Antworten / Aufrufe | Themen mit dem Stichwort einwurfeinschreiben | |
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Kurzer Erfahrungsbericht mit Internet-Abzocke und Zeitschriften-Abo Abzocke. Begonnen von Neverland
22. Januar 2010, 11:26:11 www yahoo anzeige gegen aktuell jahren rezepte abonnement internetabzocke abzocker popfax zeitschriften abofalle abo erfahrungsbericht zahen zeitschriftenabo betrug kochseite kochseiten zg4 45512109 52109249 56146854 66330100 zeitschrifften 76943099 d24 89381419 bild-abzockschutz outlook computer einfach |
Eine Bestätigung des Abos kam erst mal per Mail, die direkt im Spamfolder landete und nie aufgemacht wurde. Es folgte eine Mahnung per Brief. Auf diese habe ich reagiert (mein Sohn ist 16) und darauf hingewiesen, dass er nicht geschäftstüchtig ist. Nach einem weiteren Jahr wurden alle Mahnungen und Drohungen mit Gericht eingestellt.
Ich kann nur raten, tut genau das was bereits oben in dieser Rubrik angetackert ist. Der Rat dort gilt mit Sicherheit analog für alle diese Abzockfallen.
1. Nicht zahlen!
2. Widerspruch möglichst sofort einlegen (immer nur per Einwurfeinschreiben!!! mit Beleg).
3. Alle Belege aufheben, auch wenn man 6 Monate oder länger nichts hört.
4. Verbraucherzentrale kontaktieren und alle Schreiben mitbringen. Kostet 10 Euro (in München) für Brief schreiben (inkl. Umschlag mit Adresse). Man muss nur noch die Marke aufkleben und einwerfen.
5. Ruhe bewahren (auch wenn Abzocker die Drohungen verschärft) und Mahnungen sammeln.
6. Wenn der Abzocker irgendwann mit Gericht droht, wieder zur Verbraucherzentrale. Die kümmern sich effektiv.
Gleiches gilt für das hier in München übliche Andrehen von Zeitschriften-Abos auf der Straße, bevorzugt an ältere Schüler!
Da wird gelogen, was das Zeug hält. Dass man mit seinem Beitrag einen Arbeitslosen von der Straße holt, z.B. Es wird mit Freiexemplaren geworben, die nach 3 Monaten wieder eingestellt werden, wenn man sich nicht rührt. De fakto ist es natürlich ein echtes Abo. Nie etwas unterschreiben und keine echten Daten (Bankdaten!!!) angeben. Ansonsten s. 1-6. Schreiben von der Verbraucherzentrale hat hier sofort gegriffen. Es kam ein Entschuldigungsschreiben und alle Forderungen wurden aufgehoben (wir hatten stattdessen 3 Monate Freiexemplare vom Stern :D).
Ich betrachte mich mittlerweile als Profi in diesen Dingen und mein Sohn überlegt jetzt 3x bevor er seine Daten hergibt. :evil: