Die kostenloses Virtualisierungssoftware VirtualBox ist in der Version 2.2.0 erschienen. VirtualBox ist für Windows, Linux und Mac OSX. Es bietet auch die Möglichkeit an Images von Microsofts VirtualPC zu nutzen. Weiterhin stehen Virtual Machine Erweiterungen für Linux und Windows bereit. Diese können innerhalb der virtuellen Maschine installiert werden um die Performance zu erhöhen.
VirtualBox kann auch USB Geräte an das Gastsystem durchreichen ohne, dass dafür Treiber am Host-System installiert werden müssen. Neu in der Version 2.2.0 ist auch die 3D Unterstützung für OpenGL.
VirtualBox unterstützt nun auch das Open Virtualization Format (OVF) als Import und Export Format.
Zu den weiteren Neuerungen zählen folgende Features:
- Host-only Netzwerk Modus
- Optimierungen im Hypervisor um eine höhere Context-Switching Rate zu erreichen (schneller zwischen verschiedenen Threads zu wechseln)
- Arbeitsspeicherlimit für Virtual Machines auf 16GB erhöht
- VT-x/AMD-V nun standardmäßig für neu erstellte VMs aktiviert
- USB (OHCI & EHCI) standardmäßig bei neuen VMs aktiviert (gilt nur bei Verwendung der Qt GUI)
- Experimentelle USB Unterstützung für OpenSolaris Host Systeme
- Shared folders für Solaris und OpelSolaris Gast-VMs
- OpenGL 3D Beschleunigung für Linux und Solaris Gastsysteme
- Zusätzliche C Api zu C++, Java, Python und Web Services
Link:
http://www.virtualbox.org/wiki/Downloads