Nirgends findet man Treiber für seine (noch sehr gute) Hardware (z.B. Microtek-Flachbettscanner oder gar Konica/Minolta Farblaserdrucker) aus dem Jahr 2002. Da muss ich dann 1,5 GB Zusatzdatei für ein virtuelles XP installieren und die Software e x t r a dazu. Von hinten in die Brust geschossen.
Da bleib ich doch gleich bei XP??!!
Diese Klagen haben wir Anderen, die wir uns damals schon auf Vistra eingelassen haben, natürlich schon hinter uns. Das ist einfach so. Viele ältere Hardware (Drucker, Scanner etc.) funktionieren einfach nicht mehr mit Vista/Windows 7. Aber das hättest Du vor dem Umstieg wissen müssen. Das ist alles hinlänglich bekannt gewesen.
Bedenke aber, das bei fehlenden Treibern der Hersteller des Gerätes Schuld hat, denn der programmiert die Treiber.
Nicht ganz. Da sind schon beide Seiten schuld. Wenn Windows einfach ein neues Treibermodell einführt, auf das die alten Treiber nicht mehr passen, dann ist Windows schon auch verantwortlich.
Die Treiberhersteller muß man natürlich ebenfalls verstehen. Die Entwicklung neuer Treiber kostet eine Unmenge Manpower und Geld. Das in Geräte zu investieren, an denen kein Cent mehr verdient werden kann, kostet natürlich schon eine ökonomische Überwindung. Man kann die Hersteller schon verstehen, die sagen, mein Gerät wurde für Windows XP entwickelt. Warum soll ich jetzt noch einmal entwickeln für ein neues Betriebssystem, für das ich nie garantiert habe und was mir keinen roten Heller mehr einbringt? Im Gegenteil: Wenn ich keinen neuen Treiber anbiete, kauft der Kunde neue Geräte mit aktuellen Treibern und ich verdiene wieder. Warum sollte ich das also tun?