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« am: 16. November 2008, 04:44:33 »
1. RAM-Timings:
Speicher auf SPD (Automatisch) einstellen reicht vollkommen. Dort nur rumfummeln wenn man OC betreiben möchte und sich auch auskennt. Die meiste missverstehen das, was auf den Riegeln drauf steht. Ein z.B. PC-800 CL4-4-4-15 Speicher muss das in dieser Kombination nicht erreichen. Sondern der Speicher ist ein PC-800 und die maximalen Timings werden vom Hersteller (SPD) mit CL4-4-4-15 angegeben. Diese erreicht der Speicher aber meist unterhalb dem PC-800 Modus, z.B. bei 667 ... Speicherart und Timings sind also getrennt zu betrachten.
2. Überflüssiges abschalten:
Alle Geräte abschalten, wo keine angeschlossen werden. Z.B. Floppy-Controller, IDE-Controller (wenn eh nur SATA verbaut ist ), FireWire, OnBoard-Sound (wenn eine PCI(e) Karte verwendet wird) ect.
3. Laufwerke/Festplatten:
Hier kann man, um beim Booten vom Rechner Zeit zu sparen, die Laufwerke und Festplatten fest eintragen. Mit der "Auto" Funktion suchen lassen und dann nur auf "manuell" stellen. Alle anderen wo nichts angeschlossen ist auf "disable" stellen. Aber auch hier empfiehlt sich alles auf "AUTO" zu stellen, gerade wenn man SATA Wechselrahmen und AHCI verwendet.
4. Bootreihenfolge:
Hier sollte man nur das einstellen, was man auch braucht. Das spart ebenfalls Zeit beim Booten.
Zum installieren eines OS (Booten von):
1. CD-Rom
2. Festplatte
3. disable
4. disable
Zum betreiben eines OS (Booten von):
1. disable
2. Festplatte
3. disable
4. disable
... ansonnsten ist alles auf Werkseinstellung zu lassen, solange es keine Probleme gibt. Das BIOS sollte aktuell sein und nur erneuert werden, wenn neue Geräte nicht richtig funktionieren oder der Hersteller ausdrücklich darauf hinweist. Diverse Einstellungen kann man noch vornehmen, wie "Bootlogo disable" ect.