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Nachrichten - Seattle

Seiten: [1]
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Hallo lieben Antworter,

ich habe die letzte halbe Stunde damit zugebracht Euch detailliert zu antworten, u.a. dauerte es so lange, weil ich ja zitiert habe und die Maus ständig hängt  :-\ 

Als ich meinen Beitrag senden wollte, hieß es : Ich müsste mich erst einloggen (obwohl ich ja ursprünglich eingeloggt war) und anschließend war mein Beitrag futsch. Das ist mir hier jetzt mindestens schon das dritte Mal passiert (hatte es aber leider nicht mehr auf der Rechnung, sonst hätte ich natürlich vorher den Beitrag kopiert) und ich habe jetzt gerade einfach die Nase voll.

Kurzfazit: Ich habe jetzt festgestellt, dass das Rotlicht der Maus kurfristig ausgeht, wenn Links und Rechtsklicks erfolgen - außerdem, sobald ich sie nicht mehr berühre. Ich denke, die Theorie mit dem Kabelbruch ist nicht verkehrt. Danke sehr. Ich kaufe mir jetzt erstmal 2 Ersatzmäuse und werde Euch wissen lassen, ob das des Rätsels Lösung war.

Und jetzt beeile ich mich, bevor mich diese beschiss.. Technik wieder ungefragt ausloggt. Ja, ja ich weiß - das gibt es die Funktion "eingeloggt bleiben" - vielleicht liegt das ja auch teilweise an VISTA - aber das funktioniert zumindest bei mir auch nicht immer.

LG

Seattle

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Hallo,

ich kämpfe seit ca. 2 Wochen mit meiner Mini-USB Maus am Notebook. Teilweise reagiert sie gar nicht (Infrarot-Licht ist dann auch vorübergehend aus), aber was sie nun ständig macht, ist dass sie überall "hängen" bleibt. Scrollt man z.B., dann löst sich der Cursor nicht mehr vom Scrollbalken bis man zig mal wieder links oder rechts die Maus angeklickt hat. Der Linksklick auf ein Element bringt beim ersten Mal auch nichts mehr. Der Cursor respektive die Maus bleibt erst mal am Button "kleben" und es sind wieder zig Klicks notwendig, um die Maus wieder vom Objekt zu lösen.

Nun seid Ihr ja auch keine Hellsehen - aber vielleicht hatte Jemand das ja ebenfalls schonmal und weiß, ob dieses Verhalten an einem Defekt der Maus selbst - der Grafikkarte - oder dem USB-Anschluss des Notebooks liegt ?

Gruß,

Seattle

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Ich habe zwar auch die entsprechende Einstellmöglichkeit im bIOS, die Dir offensichtlich fehlt. Aber vielleicht bringt es ja auch was, mal in den Eigenschaften der Wireless-Karte im Gerätemanager unter dem Punkt "Energieverwaltung" die Option "Computer kann Gerät ausschalten, um Energie zu sparen" zu deaktivieren.


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PC Software / Re: Microsoft Virtual PC
« am: 10. April 2008, 07:36:44 »
Bei mir ist nichts was meinen Namne trägt auf dem Desktop!? Du meinst bestimmt den Gast-Desktop?

Ich habe gar nicht diese Option zu wählen die du im Screnn Shot zeigst. Bei mir steht:
Nicht verbunden
Nur lokal
Intel(R) PRO/Wireless 3945ABG Network Connection
Agere Systems ET-131xPCI-E Gigabin Ethernet Controller
Gemeinsames Netzwerk (NAT)


Ja, das ist auch normal, denn Du hast ja nicht unbedingt die selbe Netzwerkkarte in Deinem Host wie Blumenkind. Deine entscheidene Karte ist die Intel Pro Wireless... zumindest nehme ich an, dass Du damit Verbindung zu Deinem Router herstellst und die Agere Karte eine zweite interne Karte im Host ist, die aber zur Zeit nicht über kabel mit dem Router verbunden ist.

Wenn ich recht habe, dann wähle am besten die Wireless-Karte aus. Das machst Du wie im Screenshot von Blumenkind. Damit wird eine interne Brücke zwischen virtueller Karte in Gast und Deiner physischen Karte im Host hergestellt. Das sollte funktioniere, ohne dass noch weitere Einstellungen vonnöten sind. Mit einer Fritzbox als Router klappt dies problemlos. Deinen Router kenne ich jetzt nicht - sollte aber auch funktionieren. Wichtig ist nur, dass im Router DHCP aktiviert ist, damit dein virtueller Rechner auch automatisch eine IP-Adresse vom Router bekommt. Er wird dann wie ein ganz realer eigenständiger Rechner im Netzwerk behandelt. Im Router wird er allerdings wahrscheinlich nicht als aktives Wlan-Gerät angezeigt, sondern  - falls überhaupt - als bekanntes Lan-Gerät. Aber das ist ja unerheblich.

Also, wähle mal Deine Wireless-Karte - wozu die VM allerdings zunächst geschlossen werden muss, sonst ist die Option "Netzwerk" inaktiv. Danach die VM starten und mal einen Internet-Browser öffnen und schauen, ob Du jetzt Internet-Access hast. Nach einigen Minuten sollte die VM dann auch in Deiner Netzwerkumbgebung auf dem Host auftauchen. Nachdem Du hier dann Ordner freigegeben hast, sollte auch der Zugriff von der VM darauf möglich sein. Umgekeht gilt natürlich dasselbe.

Sollte dies widererwartend nicht klappen, dann musst Du mal in der Eingabeaufforderung der VM "ipconfig/all" als Befehl eingeben und das Ergebnis hier posten.

PS: Je nach System ist es auch nötig, dass DU zunächst die Ordner auf Gast und Host freigibst, damit sich die Rechner im Netzwerk sehen können. Internet-Access ist jedoch unabhängig davon möglich.


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Off Topic / Re: Vorstellungsthread
« am: 09. April 2008, 10:45:12 »
Brrrrrr... dann passt du ja noch immer in mein Beuteschema. Du schwarzes Kätzchen., schnurr mich an! :D

 :grübel Na gut...werde diese Aufforderung dann mal an das Kätzchen weitergeben - welches im Übrigen ein stattlicher Kater ist. Aber der gute Luka besteigt auch regelmäßig seinen Bruder - der ist da glaube ich nicht so festgelegt  :tongue:  *Schnurr*

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Off Topic / Re: Vorstellungsthread
« am: 08. April 2008, 16:27:30 »

"Hat man das System Computer erst einmal durchschaut..." - das ist wie mit euch Frauen: Die durchschaut man nie!

Ja ja, schon recht, Sunny. Aber wie Du siehst...ICH arbeite an meinem Defizit  :D

Ps: Noch ist es 'ne schnuckelige "3".

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Off Topic / Re: Vorstellungsthread
« am: 06. April 2008, 15:21:24 »
Tja, erst ein paar Beiträge schreiben - dann den Vorstellungsthread entdecken. Ist doch immer das gleiche. Aber erst checkt man ja auch aus, ob man sich in einem Forum auch wohl fühlt und regemäßig dort vorbeischauen möchte. Nachdem ich jetzt doch bereits sehr intensiv hier gewühlt und gelesen habe, muss ich sagen, dass dies hier vom Umgang miteinander und vor allem auch der Art der Moderation eines der angenehmsten Foren ist, auf die ich seit langem gestoßen bin. Bin da allerdings auch nicht soooo ein Foren-Freak... aber so 4-5 Foren besuche ich regelmäßig und es wären wahrscheinlich auch mehr, wenn es dort nicht oft so arg merkwürdig zugehen würde...

Somit bin ich hier also auch gerne bereit zumindest ein wenig über meine Person zu offenbaren. Den richtigen Namen gibts hier allerdings nicht  :zwinkern  - ich bin halt "Seattle", weiblich und schon ganz schön alt. "Seattle" nenne ich mich, da ich eine zeitlang in den 90ern dort gelebt habe und diese Stadt - und alles was ich mit ihr verbinde - mein Leben geprägt hat. Heute lebe ich einer Großstadt in NRW und verding mich dort als Polizeikommissarin. Da ich manchmal mitten in der Nacht nachhause komme oder früh am Morgen, kann man hier dann auch die Beiträge zu den entsprechenden außergewöhnlichen Uhrzeiten lesen...
Anfang der 90er war ich noch auf einem anderen Karriereweg und studierte u.a. einige Semester Computerlinguistik im Nebenfach. Allerdings steckte dieser brandneue Studienzweig damals noch so in den Kinderschuhen, dass kein Mensch wusste, wohin dies eigentlich führen sollte. Ich persönlich dachte damals, dass es auf keinen Fall schaden kann, sich ein paar Fachkentnisse in diesem Bereich anzueignen. Aber außer ein paar Programmierfähigkeiten in PROLOG hat es nicht viel gebracht. Na ja -und auch die sind längst verkümmert.

Jedenfalls schaffte ich mir in diesem Zusammenhang meinen ersten Rechner an. Das war bereits ein PC, mit 120MB Festplatte  8o und Windows 3.1 Die anderen Daten weiß ich schon gar nicht mehr. Danach folgten noch 2 weitere Desktop-PC und bis Nov. 2007 bin ich meinem geliebten Windows 98se treu geblieben. Nachdem ich aber immer mehr Software nicht mehr aktualisieren konnte bzw. keine neue für dieses Betriebssystem mehr hergestellt wurde und meine PC-Hardware eh nach und nach das Zeitliche segnete, habe ich dann also in den "sauren Apfel" gebissen und mir ein Notebook mit VISTA Home Premium gekauft. XP ist also bis auf ein paar Anwendungen an meinem Arbeitsplatz komplett an mir vorbeigegangen. Na ja - und jeder der in großen Firmen oder Behörden am PC arbeitet kennt das ja, dass man im Netzwerk die Anwendungen zur Verfügung gestellt bekommt und sich ansonsten nicht mit dem BS auseinandersetzen muss/darf.
Das macht es jetzt nicht gerade leicht aufeinmal mit einem System wie VISTA umzugehen und ich kämpfe ein wenig, da es aus meiner - insbesonderen weiblichen Sicht  :zwinkern - nicht so logisch wie win98 ist. Habe in den ca. 18 Jahren, in denen ich nun mit Computern arbeite, nie ein Handbuch oder so lesen müssen. Weder für ein BS noch für irgendwelche Anwendungsprogramme. Bisher war ich der Meinung: Hat man das System "Computer" einmal durchschaut - dann kann man eigentlich mit jedem BS und jedem Programm umgehen und nur die Feinheiten müssen mal nachgelesen werden. VISTA lehrt mich da gerade eines Besseren - was ein wenig frustrierend ist...

Um so besser, dass ich Euch hier gefunden habe !


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Netzwerk Forum / Re: Problem mit WLAN Gadget
« am: 04. April 2008, 07:08:53 »
TJa, genau das Problem hatte ich auch. Nur, dass es bei mir von Anfang an nicht funktioniert hat und nun plötzlich doch geht.  Die Zusammenhänge sind mir absolut schleierhaft - aber mein Wlan-Gadget kam in Gang nachdem ich über Telnet die bekannten Netzwerkgeräte in der Fritzbox gelöscht habe und in diesem Zusammenhang auch über Telnet-Befehle die Box runter und wieder rauf gefahren habe.

Diese Befehle hatte ich gesendet:
multid -s # Multid sauber beenden
echo > /var/flash/multid.leases # Leases löschen
multid # Multid wieder starten.


Quelle: Ip-Phone-Forum

Das Löschen der Netzwerkgeräte, also die mittlere Zeile hatte vermutlich nicht den Effekt, sondern Zeile 1+3.

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Hallo,


in ein oder zwei Threads habe ich hier schon über virtuelle Maschinen gelesen.

Auf relativ einfache Weise kann jeder zur Zeit noch unglückliche VISTA-Nutzer mit diesen virtuellen Maschinen wieder seine sämtlichen Programme und Hardware zum Laufen bringen, für die es z.b. keine VISTA-Treiber gibt.


Dazu von mir eine kurze Vorstellung der gängigsten Systeme:

Auf den Virtuellen Maschinen (VM) lassen sich inzwischen zahlreiche Betriebssysteme nachbilden, unter anderem auch die Microsoft OS, wie XP, Win98, win2000 - aber auch eine Vielzahl freier Systeme, wie UBUNTU, etc.

Ich stand, als ich von einigen Monaten den neuen Laptop mit VISTA Home Premium gekauft hatte, vor dem Problem, dass ich meinen alten PC gerne entsorgen, aber gleichzeitig meine alten Daten auf dem Laptop haben wollte. Außerdem wollte/musste ich weiterhin Programme und Hardware verwenden, welche nur unter Win98se oder XP lauffähig waren.

Es gibt zur Zeit 3 gängige kostenlose Tools (Virtual P'C, Virtual 'Box, und VMware) um sich eine virtuelle Maschine selbst errichten zu können. Dabei sei angemerkt, dass ich von virtuellen Umgebungen bis dahin nicht die geringste Ahnung hatte - was den Beweis darstellt, dass jeder Laie das handlen kann  :zwinkern

1) Virtual PC 2007 (VPC 2007)
Das ist die neueste und inzwischen kostenlose VM-Lösung von Microsoft. Angeblich ist es für Vista HOme Premium nicht geeignet. Diesen Hinweis kann man aber getrost überlesen. Das Programm läuft auf Home Premium absolut reibungslos. Ich habe ein Image meines gesamten win98-Rechners erstellt und dann mit Hilfe von VPC 2007 auf den Laptop übertragen. Da ich für den Anfang den kompletten PC auf meinem Rechner haben wollte, betrug das zu überspielende Image ca. 65 GB. Also selbst diese Größenordnung ist möglich. In der Größenordnung sollte man sich allerdings dann für reine Abbilddateien und nicht für Sektor-Sektor-Kopie (die dann noch umfangreicher wäre) entscheiden - zumal ich mir nicht sicher bin, ob Sektor-Sektor bei der Übertragung FAT32 auf NTFS einfach so möglich ist.

Zur Verwendung kann ich nur wärmstens zur Investion in die Software "Acronis True Image" raten. Ich habe außer STeuer- und Homebanking-Programme eigentlich nie Geld für kommerzielle Software ausgegeben und bin auch mit dem, was man im Netz so findet, ausgekommen. In diesem Fall aber nicht. Ich habe Freeware und Shareware zur Genüge für diesen Zweck ausprobiert - ob Ghost, Drive Image,  oder sonstige Tools, deren Namen ich schon vergessen habe - sie haben alle versagt.
Insbesondere wenn man, wie ich, von win98 auf Vista übertragen will - braucht man schließlich auch Software, welche auf beiden Systemen lauffähig ist !!!
Alte Versionen der Software für win 98/xp lassen sich für ein paar Euro bei Ebay ersteigern. Das gleiche gilt für "Acronis Disk Director" (ein umfangreiches Festplattentool, welches man für diesen Zweck ebenfalls sehr gut gebrauchen kann). Diese Versionen hat man dann um seinen "alten Rechner" zu bearbeiten. Für Vista macht man dann über den Hersteller "Acronis" oder einem Drittanbieter ein kostenpflichtiges Upgrade auf die neuesten Versionen. Das Upgrade kostet jeweils 29 EUro. Das ist zu verkraften, denn schließlich kann man diese Software dann auch anschließend immer wieder für die Sicherung seiner Daten verwenden und sie bietet dabei Optionen, an die andere kostenfreie Tools einfach nicht heranreichen.

WEnn Virtual PC auf dem Vista Rechner installiert ist, zieht man also entweder ein Image der zu sichernden Daten seines alten PC auf die virtuelle Maschine oder installiert, wie bei einem normalen PC sein win98, XP - oder was auch immer - auf Virtual PC. Das "Gerüst" der VM kreiert man vorher. Man legt also in  wenigen SChritten fest, wie viele Festplatten in welcher Größe, wieviel Ram, etc. der virtuelle Rechner haben soll. So funktionieren alle 3 der von mir getesteten verschiedenen VM-Anbieter. Sie variieren, aber das Grundprinzip ist immer gleich.

Virtual PC gefällt mir von der Bedienbarkeit sehr gut. Bei jedem Beenden der virtuellen Maschine, kann man aufs Neue entscheiden, ob die Änderungen (wie z.B. die Installation einer neuen Software, eigenhändige Änderungen der Registry, etc.) endgültig übernommen, gelöscht oder nur voläufig übernommen werden sollen. Diese Option ist schon sehr praktisch. Das Netzwerk funktioniert hier mit VPC bei mir am besten von allen 3 System. Obwohl gerade im Bereich Netzwerk VISTA Probleme mit anderen Betriebssystemen hat, konnte ich - ohne großartige Konfiguration - ein Netzwerk zwischen VISTA und dem virtuellen win98-Rechner aufbauen, mit der VM ins Internet und die REchner kommunizieren auch ohne Probleme miteinander, Dateientausch eingeschlossen.

ABER: für mich leider ganz großes Manko: keine USB-Unterstützung. Damit kann ich also meinen Scanner, der auf Vista ums Verrecken nicht lauffähig ist, auch nicht unter der virtuellen 98er-VM betreiben. Es werden jedoch Parallel- und Seriellanschlüsse, sowie CD-Funktionalität über das "Wirtssystem" - also dem VISTA Rechner - zur Verfügung gestellt. Wer auf USB also verzichten kann - ist mit VPC nicht schlecht bedient und kann problemlos seine Vista-untaugliche Hardware und Programme weiter betreiben. Allerdings gilt für alle 3 Systeme: Ausgesprochene Spielefreaks kommen nicht auf ihre Kosten. Es wird in allen VM eine STandard-Grafikkarte ohne 3d-Beschleunigung emuliert. Für Solitair, etc. - unerheblich  :zwinkern - für richtige Gamer aber zu leistungsschwach.

2) Virtual Box
Das Prinzip ist dem von VPC ganz ähnlich. Hier habe ich nicht mehr meinen kompletten PC abgebildet, sondern genauso unkomplziert wie bei VPC ein Grundgerüst des Rechners erstellt (ACHTUNG: bei den VMs  sind dafür  keine Progrmammierkenntnisse nötig, sondern die Eingaben lassen sich ganz komfortabel im Programm bewerkstelligen). Auf die "nackten" Festplatten also win98se installiert, zusätzlich nur die Scanner-Software, USB-Unterstützung aktiviert und siehe da... ohne Probleme war nun mein Mustek ScanExpress wieder betriebsbereit. Mehr wollte ich ja auch nicht. Das Netzwerk wird hier anders als bei VPC bereitgestellt. Wie, kann ich nun auch nicht so genau sagen, aber es muss manuell eine Netzwerkbrücke eingerichtet werden. Meine Erfahrungen waren, dass hier der Internet-Zugang zwar auch problemlos funktioniert, aber unglaublich langsam abläuft. Das Sufen macht mir auf diese Weise jedenfalls keinen Spaß. Das sind aber persönliche Erfahrungswerte - vielleicht läuft es bei andereren Konfigurationen besser. Vista REchner und VM haben sich auch hier über das Netzwerk sofort gefunden und können Daten austauschen. Wobei man die Aktionen IMMER von VISTA aus betreiben muss, da der Zugriff von win98 auf Vista grundsätzlich nicht richtig funktioniert. Das liegt aber nicht an der virtuellen Umwelt, sondern auch ganz reale win98-Rechner können nicht richtig auf VISTA zugreifen. Bei Klick auf die freigegebenen Vista ordner friert win98 ein. Und ich habe noch keinen getroffen, der diese Erfahrung nicht gemacht hat - also handelt es sich um ein offensichtlich nicht gelöstet Problem. Die Virtual Box hat neben den schlechteren Netzwerkeigenschaften - meiner Meinung nach-  auch ein unkomforableres System in bezug auf die Option der Übernahme gespeicherter Daten beim beenden der VM. Hier werden Snapshots des Systems angefertigt, die unter anderem aufeinander aufbauen, insgesamt undurchsichter sind und derern Pfad kaum mehr verändert werden kann, wenn einmal ein solcher Snapshot des Systems besteht. VPC löst dies wie oben beschrieben wesentlich eleganter. Ein wichtiger Grund, warum ich inzwischen Virtual Box nicht mehr verwende: die EIngabeaufforderung funktioniert - zumindest in meinem Fall - nicht und bringt die VM regelmäßig zum Komplettabsturz, wenn man es dennoch versucht. "Regedit" funktioniert, das war es dann aber auch. Gerade unter win98 muss aber doch recht regelmäßig auch mal mit Dos-Befehlen gearbeitet werden. Die Dokumentation gibt es, obwohl von einem deutschen Hersteller, nur in Englischer Sprache. Ist für die meisten Leute inzwischen nicht mehr das große Problem - aber meiner Ansicht nach - ist sie zudem noch grottenschlecht. Insgesamt halte ich Virtual Box für die schlechteste der drei Varianten.


3) VMware
Es ist nicht unbedingt nötig, sich die kostenpflichtige Workstation von VMware zu installieren. Von VMware gibt es auch den kostenfreien VMware-Player. Mit diesem lassen sich zwar keine virtuellen Maschinen erstellen, aber abspielen. Unter anderem kann man auch VMs, die mit Virtual PC erstellt wurden, damit abspielen  - alternativ gibt es die Website von "EasyVMX". Hier kann sich jeder in 5 min selbst eine VM kreieren und dann in den Player laden. Auch der Player bietet USB-Unterstützung. Nachdem ich meine ursprüngliche VM aus Virtual PC mit dem Player gestartet hatte, funktionierte auch hier mein Scanner sofort reibungslos. Allerdings musste ich die VPC-Datei erst in eine VMware-Datei umwandeln. Das ist zwar anders dokumentiert, aber bei mir wollte der Player meine VPC-Datei nicht annehmen und andere haben offensichtlich dasselbe Problem. Zum Glück kann die Umwandlung durch die neueste Version von Winimage (30 Tage shareware, nur "Betriebstage" werden gezählt  :zwinkern) ganz einfach durch 1 Mausklick erfolgen. Der Player ist sehr einfach zu bedienen, hat aber den Nachteil, dass damit nicht getestet werden kann. Es werden also immer alle Daten auch gespeichert. Zum Testen von Software ist er daher weniger geeignet. Man verwendet ihn eigentlich so, wie man auch den Hauptrechner verwendet. Mit dem Netzwerk bin ich noch nicht ganz zufrieden. Positiv ist, dass die virtuelle Netzwerkbrücke durch ein mitgeliefertes Protokoll mehr oder weniger automatisch hergestellt wird. Weniger erfreulich ist, dass nur allein durch dieses sog. "bridged Protocol" der VISTA Rechner seinen "Gast", den win98-Rechner, und umgekehrt nicht im Netzwerk sehen kann. Erst wenn manuell zig mal gepingt wurde und dann auch nur vorübergehend. Da jedoch auch eine NAT-Option existiert, habe ich diese nun zusätzlich aktiviert und damit können die PC nun auch untereinander wieder kommunizieren. Die Internet-Anbindung ist die beste von allen 3 Systemen bei mir. Es surft sich wie auf einem realen PC - und sogar schneller mit der Vista-gesteuerten Hardware als es früher auf dem realen win98-Rechner der Fall war. Überhaupt läuft alles schneller und reibungsloser ab. VMware bootet schneller als die anderen beiden Systeme und beim ARbieten mit dem virtuellen PC verhält sich dieser ohne merkliche Einbußen zu einem realen REchner.

Fazit: Virtual Box (VBOX) ist bei mir durchgefallen. Virtual PC wäre mein Favorit, wenn es weniger behäbig beim Booten und der allgemeinen Arbeit wäre-  einfach, da nur hier eine leicht zu bedienende, durchschaubare und vor allem effektive Netzwerklösung angeboten wird. Zudem ist es ganz anständig dokumentiert - im Programm, aber auch im Netz und die Entscheidung zur Datenübernahme oder Verwerfen der Daten ist unkompliziert gelöst und wird beim Ausschalten der VM angeboten. Aber die fehlende USB-Unterstützung wird letztendlich zum K.O.-Kriterium. Ich bevorzuge daher den schnellen VMware-Player, der meinen Scanner rennen lässt, und von der allgemeinen Performance (ink. Internet) seine Konkurrenten einfach merklich übertrifft.

Alle 3 Systeme bieten sog. "Tool-Boxen" an, die man auch unbedingt installieren sollte, da ansonsten gewisse Funktionen nicht zur Verfügung stehen.


So, das war jetzt doch ausführlicher als ursprünglich gedacht - und dennoch nur ein grober Abriss dessen, was es zu den aktuellen kostenfreien virtuellen Tools zu schreiben gibt. Das WIchtigste ist:

Auf relativ einfache Weise kann jeder zur Zeit noch unglückliche VISTA-Nutzer mit diesen virtuellen Maschinen wieder seine sämtlichen Programme und Hardware zum Laufen bringen, für die es z.b. keine VISTA-Treiber gibt.

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Off Topic / Re: Ich habe so etwas von die Schnauze voll...
« am: 03. April 2008, 18:47:20 »
Herzlichen Dank, dass Ihr mich  - trotz eines "Schimpf-Posting" als ersten Beitrag - so nett willkommen heißt.  :))

Gestern lief mit Vista aber auch wirkich alles schief. Gelesen habe ich hier trotzdem schon zuvor und im Forum rumgestöbert. Unter anderem, da ich meinen alten Mustek-Scnanner mit Vista nicht zum Laufen brachte. Aber dafür gibt es tatsächlich keine Lösung - außer mit virtuellen Programmen mit USB-Unterstützung zu arbeiten. Ist natürlich ein Dezifit bei den Hardware-Herstellern - dafür kann dann Vista tatsächlich nichts.

Die Benutzersteuerung habe ich auch schon längst abgestellt. Aber seit dem bekomme ich halt die Popup-Hinweise von Vista, dass ein Sicherheitsproblem vorliegen würde. Das denke ich zwar nicht - aber das meine ich z.B., wenn ich schreibe, dass Vista bei allen guten Absichten für den Anwender nicht sicherer sein wird, weil er am System manipulieren muss, damit er selber ordentlich damit arbeiten kann.

Dazu passt dann auch dieser Beitrag:



Hi Seattle

Um ein stabileres OS auf den Markt zu bringen, muss man dem Otto-Normal-User ein paar Berechtigungen weg nehmen. Wenn jeder in den Systemdateien rumspielen könnte, würde auch Vista ständig abstürzen. :zwinkern
Aber wie es immer ist, kann man auch bei Vista die Sicherheitsfunktionen "aushebeln".
...

Ich finde das sehr problematisch. Denn ich kann nicht nur die Sicherheitsfunktionen aushebeln, sondern ich werde gezwungen an Systemordnern bzw. versteckten Dateien rumzuspielen und hier Berechtigungen zu verändern, damit alles einigermaßen läuft. Ich verbringe also recht viel Zeit damit, meinen eigenen Rechner "überlisten" zu können - und das kommt mir so ganz und gar nicht richtig vor  :-\
Und es klappt auch nicht zufriedenstellen. Da habe ich mir als Admin alle Rechte für einen Ordner gegeben und auch den Besitz des Objektes übernommen - und dennoch kann ich zum Beispiel den Schreibschutz nicht deaktivieren oder den Ordner löschen. Manchmal ja - aber manchmal eben auch nicht. Und ehrlich - so 100% ig weiß ich nicht, was ich da wirklich tue - bzw. welche negativen Auswirkungen für das System eine Veränderung haben könnte. Wenn nun jeder Vista-Nutzer - also auch alle, die da noch unbedarfter als ich sind - genötigt werden, Eingriffe in das System vorzunehmen, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass Vista stabiler laufen und sicherer sein kann als irgendein anderes Betriebssystem in der Vergangenheit.

Dennoch geht ja kein Weg mehr daran vorbei, also beschäftige ich mich damit und versuche es hinzukriegen. Foren wie dieses helfen dabei natürlich enorm.

@Jean Raul
Ich habe Tue Image schießlich von CD gestartet und konnte das Backup dann erstellen. Allerdings fehlen bei dieser ARt der Nutzung einige Ausführungsoptionen, die im Vollmodus zu Verfügung stehen. Also würde ich eigentlich schon gerne das Backup aus dem Program heraus starten. Für's erste, habe ich aber aufgegeben, da ich Vista nicht überreden kann, mir alle nötigen Rechte zu geben-  obwohl dieses angezeigt werden  ?(

Werde mich jetzt ans installieren von SP1 machen und vorher nochmal in den speziellen Thread dazu hier schauen.

Vielen Dank erstmal !!!

kleine Anmerkung noch am Rande:  ich fand das Thema nun eigentlich nicht OT, weshalb es mich schon gewundert hat, dass der Beitrag hierhin verschoben wurde...

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Off Topic / Ich habe so etwas von die Schnauze voll...
« am: 02. April 2008, 03:01:20 »
Liebe Community,

zugegebenermaßen muss ich mir einfach ein wenig Luft machen. Ich brüte jetzt schon wieder 4 Std. über dem Laptop - nur um ein Backup meines Rechners zu erstellen, bevor ich SP1 installiere. Aber VISTA lässt mich nicht. True Image Home 11 kann ich nicht mehr nutzen, da Vista meint, mich vor bösen Hackern schützen zu müssen und mich als Admin leider auch nicht mehr an die nötigen Dateien lässt. Da ist teilweise ein Schreibschutz drauf und egal wie sehr ich an den Berechtigungen manipuliere (angeblich habe ich Vollzugriff), lässt VISTA mich den Schreibschutz nicht entfernen, so dass ich ein Skript ausführen könnte. Ich werde noch wahnsinnig mit diesem Schei...
Das gleiche hatte ich letztens schon beim Acrobat Reader. Nach einem Update, welches ebenfalls wegen Vista sicherheitsrichtlinien nicht komplett durchgeführt wurde, hat die automatische Deinstallation des Updates mir dann auch gleich mal den ganzen Acrobat deinstalliert. Aber damit nicht genug. Komplett konnte ich es dann auch nicht mehr aufspielen, da der Reader Dateien in /AppData/ legt. Das aber nur, wenn nicht bereits ein Ordner "Acrobat" dort vorhanden ist. Dort war aber noch ein leerer Ordner, namens "Acrobat". Nun sollte man doch meinen, den könnte man dann als Besitzer und Nutzer des PC auch löschen...aber weit gefehlt - denn der war auch schreibgeschützt und ich als Admin hatte mal wieder keine Rechte diesen Schreibschutz aufzuheben.
1,5 Std. später hatte ich es dann mit den Berechtigungen endlich hinbekommen...

Ehrlich, ich bin inzwischen so entnervt von VISTA, dass ich den Laptop regelmäßig aus dem Fenster schmeißen könnte. Was soll denn bloß dieser Berechtungsunsinn ? Meinetwegen, wenn der PC als Client in einem Firmen oder auch Familiennetzwerk hängt oder sonst mehere Leute Zugriff drauf haben - aber es muss doch auch eine einfache Möglichkeit geben, diesen Mist abzustellen - nämlich für die Nutzer, die immer und grundsätzlich ausschließlich selbst ihren PC nutzen. So ist das eine absolute Zumutung !!!!

Nun komme ich früher oder später immer noch hinter die Lösung eines Problems. Ich will mir gar nicht vorstellen, was passiert, wenn mein Vater (70 Jahre) demnächst auf VISTA umsteigt.  8o  Der hat als Hobby-User, ohne berufl. Computerbackground doch überhaupt keine Chance mehr, selbständig mit dem PC umzugehen.

Ach ja - da ich ja nun nach allen Dateien suche, die mit Acronis True Image zutun haben, damit ich die Rechte ändern kann-  habe ich mal wieder die ach so tolle und gelobt neue Suchfunktion benutzt. Die läuft jetzt seit über 50 min., weil die entscheidenen Dateien ja grandioserweise dann auch noch in den nicht-indizierten Orten liegen und so dieser Bereich mit abgesucht werden muss. Das konnte ich ja mit Windows 98 noch schneller bewerkstelligen.

VISTA soll ja so sicher sein. Das komplette Gegenteil wird eintreten. Durch diese Überlastung und Undurchsichtigkeit der Berechtigungsfunktionen, Ordnern und ganze Pfade, die letztendlich nicht existieren und dem ganzen Schnick-Schnack, den ich hier gar nicht komplett aufzählen kann - werden User wie ich- fast dazu gezwungen, nur als Admin unterwegs zu sein, die Benutzerverwaltung abzustellen und wo es nur geht überall Berechtigungen an Jeden zu vergeben - nur damit man annähernd ungestörten Zugriff auf seinen eigenen PC und seine Programme hat und einigermaßen seine Tätigkeiten verrichten zu können - weil man ja vielleicht auch noch ein wenig etwas anderes am Tag zutun hat als sich ausschließlich um das Betriebssystem seines Rechners zu kümmern.

Wer sich jetzt vielleicht ein wenig wundert... Ja, ich habe XP komplett übersprungen und bis vor 5 Monaten noch mit Win98 gearbeitet. Da ist der Umstieg wohl besonders hart... Aber dennoch - das, was da jetzt auf dem Markt ist, kann keine Lösung für Privatanwender sein. Klar sind manche Dinge einfacher zu handlen. WLAN, Router, Netzwerk, Hardwareerkennung - hier sind in Teilen überall komfortable und einfache Konfigurationen möglich. Aber so etwas richte ich eben ab und zu mal ein - dann darf das auch etwas komplizierter sein und länger dauern. Aber mit Dateien und Ordnern arbeite ich jeden Tag. Die Stolpersteine sind mir hier echt zu viel. Wenn es irgendwie gehen würde, würde ich weiterhin mit win98 arbeiten - na ja, mache ich über VmWare und Virtual PC ehrich gesagt auch, weil ich sonst manche Programme und Hardware gar nicht nutzen könnte.

Geht es denn echt nur mir so ? Oder gibt es hier noch andere, denen VISTA die letzten Nerven raubt ?



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