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Umfrage

War die Änderung des JuSchG sinnvoll?

Ja! Jugendliche werden dadurch vom spielen solcher Spiele abgehalten.
1 (4.2%)
Keine Ahnung, wird sich zeigen.
3 (12.5%)
Nein. Das Verbot lenkt erst die Aufmerksamkeit darauf.
15 (62.5%)
Mir egal, bin eh ü18.
5 (20.8%)
Spielen? Das geht am PC?
0 (0%)

Stimmen insgesamt: 24

Zum Thema Jugendschutzgesetzänderung --> Verbot von sog. "Killerspielen" - Ich schliesse mich Netzi mal an.... Dann müsste alles andere auch verboten werden was nach 20.15 oder so im TV kommt oder auch vor 20.15 einige bestimmt serien.... im Bereich PC-Games Forum
Autor Thema:

Jugendschutzgesetzänderung --> Verbot von sog. "Killerspielen"

 (Antworten: 26, Gelesen 12014 mal)

  • Smily - Junkie... :o)
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Re: Jugendschutzgesetzänderung --> Verbot von sog. "Killerspielen"
« Antwort #15 am: 09. Mai 2008, 22:37:06 »
Ich schliesse mich Netzi mal an....
Dann müsste alles andere auch verboten werden was nach 20.15 oder so im TV kommt oder auch vor 20.15 einige bestimmt serien...
So wie ja jetzt die diskusion auch um verbot für werbung für kinderspielzeug und so diskutiert wird.... Voll lbern irgendwann dürfen die kids nich ma mehr tv schauen oder wie  :rolleyes: und dann läuft fast alles nur noch so wie bei premiere.... PAY TV..... Wo soll der ganze müll nur noch hin führen :schimpf
EIFERSUCHT ENTSTEHT AUS MANGEL AN VERTRAUEN, NICHT ZU ANDEREN SONDERN ZU SICH SELBST. 
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(auto)bot

Blacky

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« Antwort #16 am: 09. Mai 2008, 22:52:28 »
das Problem ist aber das jeder eine Andere Auffassungsgabe hat.
Wenn ich sehe wie meine Große sich in Filme reinversetzen kann wird mir Angst und bange.
Auch wenn er nur harmlose Zeichentricks sind die erlebt die Gefühlswelt mit.
Mein Sohn jedoch erlebt alles anders.

Und ich kann mir sehr gut vorstellen das einige das dann auch auf die Realwelt übertragen.


Egal wie sehr wir hier darüber Diskutieren es wird nichts ändern.

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« Antwort #17 am: 09. Mai 2008, 22:58:30 »
Zitat
muss man auch die Nachrichten, jeden 20.15 Uhr Film sowie die Comicserien am Sonntag Morgen verbieten
Zwischen passivem TV-Konsum und aktivem virtuellen Menschenmorden ist der gleiche Unterschied wie zwischen Denken und Handeln, und das ist ein himmelweiter Unterschied. Menschenmorden spielen ist, ich habe es schon gesagt, ein Verstoß gegen alle Grundsätze der Unantastbarkeit der Menschenwürde. Und unsere Politiker haben sich an Art. 1 unseres Grundgesetzes zu halten:
„Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.“

Und wir sollten es auch tun und verinnerlichen. Aber wir verinnerlichen ja nur Vista, was interessiert uns unser Grundgesetz? Und wer will schon mehr als Aero und 7.1-Geballer mit 7.200 Flops in SLI. Wenn wir nur auch so klug wären, wie unsere Computer...

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« Antwort #18 am: 09. Mai 2008, 23:15:48 »
Ohoh, das artet hier noch in eine Grundsatzdiskussion aus. :D

Die Würde des Menschen ist unanstastbar Das ist vollkommen richtig. Aber, man schiesst auf Nullen und Einsen, nicht auf Menschen.
Ich sehe zwischen einem Spiel und TV Film keinen Unterschied. Bei einem Spiel bestimmt man zwar aktiv den Verlauf des Spieles, beim Film ist das aber nicht anders. Wenn mir der Verlauf eines Filmes nicht gefällt, schaue ich ihn mir nicht an. Ich sehe mir einen Film an, bei dem mir der Verlauf bzw. die Handlung gefällt. Also bestimme ich Gewissermaßen auch aktiv, was ich im Moment sehen möchte, auch wenn es ein Kettensägenmassaker ist.

Das war jetzt meine Meinung dazu. Entweder ihr seid der selben oder habt eine andere. Solltet ihr eine andere Meinung haben, werde ich nicht versuchen euch umzustimmen.

Naja, wie bereits gesagt, das ist eine Diskussion die nie ein Ende finden würde.
Jeder hat eine Meinung dazu, und das ist auch gut so. Das zeigt, das sich die Leute eventuell mal Gedanken machen, oder auch nicht. :)

 




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« Antwort #19 am: 09. Mai 2008, 23:49:00 »
Also ich finde das jetzt auch sehr lächerlich, Die Würde des Menschen mit einem Computerspiel zu vergleichen. Ich frage mich hier wirklich wer Virtuel nicht mehr von Realität unterscheiden kann. ?(

Ich weiss auch wirklich nicht was man den Leuten erzählen soll, die Ihre Meinung festgelegt haben. Unumstößlich wird behauptet, dass es die Spiele schuld sind. Jaa... und die Erde ist eine Scheibe, und die Sonne dreht sich um diese  :evil:

Und wer was anderes behauptet wird auf dem Scheiterhaufen verbrannt.  :evil: :evil: :evil:

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Re: Jugendschutzgesetzänderung --> Verbot von sog. "Killerspielen"
« Antwort #20 am: 10. Mai 2008, 10:00:10 »
Zitat
Und wer was anderes behauptet wird auf dem Scheiterhaufen verbrannt.
Nein, das bringt nichts. Der Durchschnittskillerspieler würde sich doch nur freuen, daß seine Grafikkarte jetzt auch noch so realistisch mollige Wärme produziert, dann aber, wenn ihm die Sinne schwinden, denken, er brauche mal eine neue Grafikkarte, wegen der vielen Aussetzer...

  • Windows 98
  • Beiträge: 734
« Antwort #21 am: 10. Mai 2008, 15:43:35 »
...
Ich weiss auch wirklich nicht was man den Leuten erzählen soll, die Ihre Meinung festgelegt haben. Unumstößlich wird behauptet, dass es die Spiele schuld sind. Jaa... und die Erde ist eine Scheibe, und die Sonne dreht sich um diese  :evil:
...

Ich würde sagen, fass dir mal an deine eigene Nase.

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« Antwort #22 am: 13. Mai 2008, 13:00:47 »
Also ich spiele mindestens seit dem Alter von 12 Jahren sogenannte "Killerspiele", bin aber trotz dessen in meinem Freundeskreis als recht umgängliche Person bekannt und habe keinen Schimmer, wie ich eine Waffe benutze.

Auch hat mich das spielen solcher Spiele nicht in irgendeiner Form abgebrüht gegenüber echter Gewalt oder ähnliches gemacht. Und das obwohl meine Freunde und ich natürlich auch mal zu den Kindern gehört haben, die z.B. Max Payne nur deswegen (an-)gespielt haben, weil es da so schön gesplattert hat.  :baby:

Nunja, aber nehmen wir mal an es gibt tatsächlich Kinder, denen ein zu starker Konsum solcher Spiele schadet -- bringt ein Verbot des Verkaufs der Spiele in diesem Fall etwas? Ich befürchte gar nicht, denn gerade für das Gamerpublikum im Alter unter 18 Jahren ist es absolut üblich, sich die Spiele im Torrent oder von Freunden gebrannt und gecrackt auf CD zu besorgen.

Das einzige, was dieses Verbot zur Folge haben wird ist eine Schädigung der Computerspielebranche, oder sagen wir zumindest des Ego-Shooter-Segments, was mittelfristig vielleicht ein paar kleinere Firmen den Kragen kostet, letzten Endes aber auch nichts an der Situation ändert.

Was die ganze Diskussion über Menschenwürde angeht: Klingt für mich alles sehr nach übertriebenem Moralapostelgehabe. Ich verletze keines Menschen Würde, wenn ich das nächste mal eine Runde daddeln gehe, und in mittelmäßiger Grafik ein paar virtuelle Menschen über den Haufen schieße.

Und was Jean Rauls Vergleich angeht: Bei einem "Holocaust-Simulations-Spiel" (sowas gibt es übrigens, ich habe hier die Liste der von der bpjm indizierten Medien rumliegen) wäre das anders: Der entscheidende Unterschied zu Crysis, Half-Life oder Counter-Strike ist dabei doch: Ich spiele NICHT in einer frei erfundenen Welt eine frei erfundene Story, sondern ich beziehe mich auf Dinge, die sich tatsächlich ereignet haben. Damit würde ich mich allein durch das spielen eines solchen Spiels gegenüber den Opfern des Holocaust und deren Angehöriger schuldig machen.
Und bevor mir jemand das Argument an den Kopf wirft: Ja, Battlefield 1942 zum Beispiel finde ich unter dem Gesichtspunkt auch etwas zweifelhaft - gegenüber einer Kriegswitwe würde ich nicht erwähnen, dass ich Nachmittags mit meinen Freunden zum Zeitvertreib den 2. Weltkrieg nachspiele.
« Letzte Änderung: 13. Mai 2008, 13:10:31 von paeppi »
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« Antwort #23 am: 13. Mai 2008, 13:05:52 »
Das ist eine Stellungnahme, die man, trotz anderer Ansicht, als diskussionswürdig bezeichnen kann. Vor allem kann der Junge sogar noch richtig formulieren, eine Kunst, die wegen der ständigen Ballerei nicht mehr oft anzutreffen ist...

EDIT:
Ich sehe gerade: Bayerisches Schulwesen. Gegen Stoiber, Beckstein und Konsorten kommt ganz einfach nicht einmal ein Killerspiel an.
« Letzte Änderung: 13. Mai 2008, 13:12:47 von Jean Raul »

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« Antwort #24 am: 13. Mai 2008, 20:09:15 »
Ich sehe gerade: Bayerisches Schulwesen. Gegen Stoiber, Beckstein und Konsorten kommt ganz einfach nicht einmal ein Killerspiel an.

Du meinst schlimmer als jedes Videospiel sind diese Herren sowieso? Stimmt.  :wink

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Re: Jugendschutzgesetzänderung --> Verbot von sog. "Killerspielen"
« Antwort #25 am: 13. Mai 2008, 20:12:35 »
Genau so ist es. Wer hier lebt, braucht keine PC-Spiele mehr.

  • C++ Jünger xD
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« Antwort #26 am: 06. Juni 2008, 20:45:25 »
@ Matag
Zitat
also was das Verbot angeht ?? ja den "kleinen" wird es strafen, aber wer es haben will bekommt es so wie so, egal woher....

tja und der Bundestrojaner is jetzt gekippt somit kann unsere Exicutive nicht nachschauen ob da was verbotenes ist um dann der Judikative nochmehr Arbeit zu bereiten.. wie lange hinkt brauchen unsere Richter jetzt um Recht zu sprechen ????


solange es eine Nachfrage gibt wird es immer Angeote geben LEGAL oder ILLEGAL
Das stimmt nicht ganz.
Vor 1-2 Wochen haben die Richter entschieden das Die BKA usw. ihre Trojaner wieder verbreiten dürfen unter dem vorwand "Terrorabwehr" aber wer glaubt dadran? :stupid:
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Als nächstes Greife ich zu meinem Lieblingszitat:
Zitat
50% der Amokläufer hören Hip-Hop, 80% spielen Killerspiele, 100% essen Brot VERBIETET BROT
was ich damit sagen will.
Die Politiker suchen Ausreden (einen Sündenbock) um all die Gewalt in Deutschland zu erklären.
Doch sie sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht, sie sehen das wesentliche nicht.
Sie achten auf die 2% die von ihren Eltern verprügelt wurden oder Psychisch krank sind.
Und da sehen sie diese 1,5% von den 2% spielen Killerspiele liegt es ja nahe das das als Sündenbock hinhalten muss.
Was ist, wenn die alle Elvis oder Rolling Stones hören oder Barbie spielen? Das Interessiert eben keinen.
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Als nächstes komme ich zum Fernsehn.
Es ist Wissentschaftlich bewiesen das sich Tv Serien oder Filme bis zu 10 mal mehr einprägen als Spiele.
Das heißt sie müssten alle ihre Geldquellen wie CSI:Miami, Navy CIS und 50 oder mehr weitere Sendungen verbieten.
Außerdem müssten Sachen wie Southpark und sowas verboten werden.
Ich glaube nicht das der Staat so mächtig ist das sie sowas jemals durchsetzen, spätestens 2010 werden sie merken das sie keine Chance gegen all die Spielebegeisterten haben.

PS:Ich hoffe ich habe durch die erwähnung der Serien gegen keine Regeln Verstoßen, falls doch einfach sagen.
« Letzte Änderung: 06. Juni 2008, 20:47:26 von Ac!D »

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