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Umfrage

War die Änderung des JuSchG sinnvoll?

Ja! Jugendliche werden dadurch vom spielen solcher Spiele abgehalten.
1 (4.2%)
Keine Ahnung, wird sich zeigen.
3 (12.5%)
Nein. Das Verbot lenkt erst die Aufmerksamkeit darauf.
15 (62.5%)
Mir egal, bin eh ü18.
5 (20.8%)
Spielen? Das geht am PC?
0 (0%)

Stimmen insgesamt: 24

Zum Thema Jugendschutzgesetzänderung --> Verbot von sog. "Killerspielen" - Viele werden diese Meldung schon gelesen haben. Die Regierung hat ein Gesetz zum Schutz der Jugend vor sog. Killerspielen verabschiedet (vgl Heise-Meldung http:... im Bereich PC-Games Forum
Autor Thema:

Jugendschutzgesetzänderung --> Verbot von sog. "Killerspielen"

 (Antworten: 26, Gelesen 12013 mal)

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Jugendschutzgesetzänderung --> Verbot von sog. "Killerspielen"
« am: 09. Mai 2008, 12:46:37 »
Viele werden diese Meldung schon gelesen haben.
Die Regierung hat ein Gesetz zum Schutz der Jugend vor sog. Killerspielen verabschiedet (vgl Heise-Meldung http://www.heise.de/newsticker/Bundestag-verabschiedet-Jugendschutzgesetz-gegen-sogenannte-Killerspiele--/meldung/107652 )


Meiner meinung nach wird hier Augenwischerei betrieben. Wenn wirklich Spiele verboten werdenm, wird der Fokus doch erst darauf gelenkt. Und wenn nicht legal im Handel, dann wird sich ein spiel eben illegal besorgt. Der Netzdownload wird schon was ausspucken oder die "Schulhof-Raubkopierer" haben schon mehrere Kopien...

Was mir auch Kopfschmerzen bereitet ist die Tatsache, dass ich, als volljährige Person in meinem recht beschnitten werden könnte, Spiele ala Hitman oder sonstiges zu bekommen. Ich werde praktisch dazu getrieben, solche Spiele zu importieren oder anderweitig zu besorgen.

Was haltet ihr von einem derartigen Vorstoß?

(auto)bot

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« Antwort #1 am: 09. Mai 2008, 12:54:55 »
Ballerspiele sollte man genauso verbieten wie Kannibalismus.

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« Antwort #2 am: 09. Mai 2008, 12:58:42 »
na ja, auch wenn mich jetzt viele (verbal) prügeln werden, so ganz ist der Zusammenhang von Killerspielen und Amokläufen nicht von der Hand zu weisen.

Ich denke da z. B. an das Columbine-Massaker und sonstige Vorfälle, wo die Täter auch mit Vorliebe Killergames gespielt haben.

Anderseits kann man argumentieren, dass mittels Killerspielen aufgestaute Aggressionen am PC abreagiert werden, bevor man für andere Unschuldige zur Gefahr wird.

So oder so, das Thema kennt meiner Meinung nach kein Schwarz oder Weiß ...

Außerdem sind da eher die Eltern gefordert, die ein Auge auf ihre Schützlinge haben sollten und eigentlich kontrollieren müssten was ihre Kiddy's so am PC spielen.
« Letzte Änderung: 09. Mai 2008, 13:06:06 von Master of Disaster »
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« Antwort #3 am: 09. Mai 2008, 13:09:02 »
Solange die Spiele nicht Verfassungs- oder Gesetzeswidrig sind ist es mir herzlich egal was unsere dumme Regierung da macht. Ich importiere diese Spiele ohnehin nur noch, da mir diese Zensurgeilheit in diesem Land auf der Wecker geht. Und abhalten tun die aktuellen Gesetze auch niemanden. Wer sowas net mag, spielt es nicht. Aber es kann nicht sein, dass jeder Arsch der sich Politiker nennt, mir vorschreiben will, was ich in meiner Freizeit zu tun und zu lassen habe. Mal von nicht vorhandenen Bereitschaft mal über den Technikstand von 1960 hinaus sich damit zu beschäftigen. Und das Wort "Killerspiele" gibt es nicht. Wäre toll wenn diesen, nur zur Polarisation erfundenen Begriff, hier außen vor lassen könnten.

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« Antwort #4 am: 09. Mai 2008, 13:14:17 »
Killerspiele sind Killerspiele, wo man üben kann, Menschen zu erschießen. Und das verstößt gegen die Menschenwürde. Demnächst gibt es noch Vergewaltigungsspiele, Menschenfresserspiele, Kinderschänderspiele, Holocoustspiele. Und das alles nur wegen einer angeblichen "Freiheit zur Freizeitgestaltung".

Ich halte mich hier jetzt im Weiteren heraus...
« Letzte Änderung: 09. Mai 2008, 13:26:48 von Jean Raul »

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Re: Jugendschutzgesetzänderung --> Verbot von sog. "Killerspielen"
« Antwort #5 am: 09. Mai 2008, 13:23:07 »
Killerspiele sind Killerspiele, wo man über kann, Menschen zu erschießen. Und das verstößt gegen die Menschenwürde. Demnächst gibt es noch Vergewaltigungsspiele, Menschenfresserspiele, Kinderschänderspiele, Holocoustspiele. Und das alles nur wegen einer angeblichen "Freiheit zur Freizeitgestaltung".

Ich halte mich hier jetzt im Weiteren heraus...

Üben Menschen zu erschießen?? Den Blödsinn glaubst du doch nicht ernsthaft, oder?? Solltest weniger Bildzeitung lesen.

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« Antwort #6 am: 09. Mai 2008, 13:27:59 »
Ich habe, wie gesagt, keinerlei Lust, mich mit Gamern zu streiten. Die Bildzeitung kenne ich nur vom Hörensagen...

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« Antwort #7 am: 09. Mai 2008, 13:29:44 »
Killerspiele sind Killerspiele, wo man über kann, Menschen zu erschießen. Und das verstößt gegen die Menschenwürde. Demnächst gibt es noch Vergewaltigungsspiele, Menschenfresserspiele, Kinderschänderspiele, Holocoustspiele. Und das alles nur wegen einer angeblichen "Freiheit zur Freizeitgestaltung".

Ich halte mich hier jetzt im Weiteren heraus...

Üben Menschen zu erschießen?? Den Blödsinn glaubst du doch nicht ernsthaft, oder?? Solltest weniger Bildzeitung lesen.

@ReaperX

von einem Moderator erwarte ich eigentlich, dass er u.a. auch dafür da ist einen gewissen Anstand zu wahren.

Dazu gehört nach meiner Auffassung auch die Meinung anderer zu respektieren - ohne beleidigend zu werden.


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« Antwort #8 am: 09. Mai 2008, 13:45:41 »
also was das Verbot angeht ?? ja den "kleinen" wird es strafen, aber wer es haben will bekommt es so wie so, egal woher....

tja und der Bundestrojaner is jetzt gekippt somit kann unsere Exicutive nicht nachschauen ob da was verbotenes ist um dann der Judikative nochmehr Arbeit zu bereiten.. wie lange hinkt brauchen unsere Richter jetzt um Recht zu sprechen ????


solange es eine Nachfrage gibt wird es immer Angeote geben LEGAL oder ILLEGAL

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« Antwort #9 am: 09. Mai 2008, 13:58:44 »
@ReaperX

von einem Moderator erwarte ich eigentlich, dass er u.a. auch dafür da ist einen gewissen Anstand zu wahren.

Dazu gehört nach meiner Auffassung auch die Meinung anderer zu respektieren - ohne beleidigend zu werden.




Gut das mit der Bildzeitung war etwas daneben, aber wo habe ich geschrieben, dass ich seine Meinung nicht akzeptiere?  Ich habe lediglich nach dem Grund seiner Meinung gefragt. Das eine schließt das andere nicht aus. Sowas ist denk ich eine Diskussion im Rahmen, auch wenn er aus welchen Gründen auch immer sich weigert, darauf einzugehen. Hab ich kein Problem damit und damit wär das Thema für mich beendet.
Was ist nur los in diesem Land, wenn schon Diskussionen zu einem Thema mit dem Vorwand der Meinungsfreiheit im Keim zu ersticken versucht wird.

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Re: Jugendschutzgesetzänderung --> Verbot von sog. "Killerspielen"
« Antwort #10 am: 09. Mai 2008, 14:05:00 »
Solche Diskussionen bringen überhaupt nichts, genau so wenig, wie mit Junkies über Drogen zu diskutieren, vgl.:
http://www.go-windows.de/forum/index.php?topic=3508.0;Neuer-Gesetzesentwurf-gegen-undquot;Killerspieleundquot;-
« Letzte Änderung: 09. Mai 2008, 14:12:55 von Jean Raul »

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« Antwort #11 am: 09. Mai 2008, 14:43:47 »
@ Jean Raul

Also ich finde, du bist in diesem Thema ein wenig voreingenommen. Ich weiss zwar nicht ob sich die Psyche der Kiddies von Heute so stark verändert hat, aber wenn ich ein "Killerspiel" spiele, dann denke ich bestimmt NICHT darüber nach, wie cool es jetzt wäre, jemanden in echt zu töten.

Außerdem ist es mehr als bewiesen, das die Jugendlichen, die solche Taten begangen haben, starke Probleme in Ihrem Elternhaus oder Ihrer Umgebung hatten. Das sie auch Ego-Shooter spielten, kam den Medien gerade recht.

Und das in solchen Spielen das "Töten von Menschen Trainiert wird" ist doch wohl nur ein schlechter Scherz. Ich spiele seit Jahren Ego-Shooter und wüsste nicht mal wie ich ne Waffe entsichern muss. Auch bin ich bestimmt kein "Schütze" weil ich im Spiel jemanden Präzise treffen kann.
Das wäre das selbe als wenn jemand Need for Speed zockt. Derjenige kann noch lange kein Auto fahren.
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Ansonsten kann ich nur sagen, das es mich echt ankotzt, wie Politiker die breite Masse behandeln. Ich bin auf jedenfall bereit "Killerspiele" weiterhin als Import zu kaufen.  :stinker :stinker :stinker

Es reicht mir ja schon wenn Filme, die um 22 Uhr laufen, immer noch geschnitten sind. :evil: :evil: :evil:

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« Antwort #12 am: 09. Mai 2008, 14:50:20 »
Killerspiele sind Killerspiele, wo man üben kann, Menschen zu erschießen.

Und womit werden die Menschen erschossen? Richtig, mit den Waffen, die (am bsp. USA jetzt mal gesehen) keiner bereit ist, abzugeben, weil man im normalfall damit ja Heim und Leben schützen will...

Und üben am PC um nachher in der Realität schießen zu gehen sehe ich persönlich jetzt nicht so. Liegt aber daran, dass ich gemerkt habe, wie wenig virtuelles schießen mit realem zu tun hat. Wer schonmal eine echte Waffe abgefeuert hat, weiß, was ich meine. (Jeder Soldat / jedes Schützenvereinsmitglied etc pp...)

Was mich an der änderung stört, ist dieses "Verbot" von gewaltverherrlichenden Spielen. Indizierung ist vollkommen in ordnung für mich. Ich will aber trotzdem entscheiden können, ob ich das Spiel haben will, oder nicht.
Ich habe 3 Jahre im U-Elektronikberich gearbeitet. Ich kenne die situation mit Indizierten und ü18 Waren nur zu gut. Ob jemand Werbung dafür gesehen hat oder sonstwoher den Titel hat, ist mal nebensache. Nach solchen Dingen besteht eine große Nachfrage.
Und wenn man einem Kunden gesagt hat, dass der Titel verboten wurde, kommt die frage nach dem Alternativweg auf.
Selbst Hersteller gehen soweit, dass z.B. Verbotene (Horror-)Filme eine Änderung verpasst bekommen (z.B. wird eine Szene verändert, die den Inhalt so beeinflusst, dass keine "Inhaltsgelichheit" mehr besteht. Das kann auch nur die Synchronisation betreffen). Dieser Film muss aufgrund der Reglementierung nun erneut geprüft werden, und verliert deshalb das Verbot, er hat einfach nur "keine Jugendfreigabe" und kann ungehindert für mehrere Monate verkauft werden. Somit hat unser Kunde seinen ach so gelibten (Horror-)Film doch noch bekommen.

aber  :backtopic:

Selbstverständlich haben solche "Spiele" nichts in Händen von Kindern / Jugendlichen oder sonstwelchen Personen zu suchen, die damit nicht umgehen können und virtuelles mit realem vermischen. Deshalb brauchen wir aber noch lange keine Staat, der mit verdeckter (oder offener) Zensur Inhalte von Medien beschneidet, nur weil es für eine (in dem fall meines erachtens) nicht-Zielgruppe (Minderjährige z.B.) nicht geeignet ist.

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« Antwort #13 am: 09. Mai 2008, 20:43:11 »
ein test der us-army:rekruteure gingen auf eine der größten lan-partys des landes und suchten die besten spieler in cs,call of duty usw.man gab ihnen eine waffe in die hand,und sie sollten sowohl auf feste als auch auf bewegende ziele schießen,mit mäßigem erfolg.80% der ''schooter gamer'' trafen sogar nach einer stunde nicht genau,oder besser gesagt fast nie ihr ziel.den gleichen test machte man mit nichtspielern.man kam zum selben ergebnis.
sogennante killerspiele fördern nicht den umgang mit der waffe.ich finde diese debatte muss zwar sein,man kann sie aber auch aufpuschen.ich finde,alles was ab 18 ist kann ich spielen,sonst finde ich mich in meiner freiheit unterdrückt,wenn ich dass jetzt mal so drastisch sagen kann.

@Jean Raul: ich finde du argumentierst zu einseitig,z.B mit vergewaltigungsspielen und etc.es gibt wirklich nicht viele spiele in denen es nur ums töten gehn,story is meistens immer dahinter,außer vil cs,aber dass finde ich harmloser als cod 4.jeder amokläufer hatte probleme mit seinem umfeld gehabt,die ''killerspiele'' gaben ihnen nur den letzten kick,waren aber sicher nicht ausschlaggebend
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« Antwort #14 am: 09. Mai 2008, 22:33:25 »
Wenn man EgoShooter verbietet, muss man auch die Nachrichten, jeden 20.15 Uhr Film sowie die Comicserien am Sonntag Morgen verbieten. Man sieht doch eigentlich überall nur noch Gewalt.
Meiner Meinung nach müssen die Eltern der Heranwachsenden sowie das komplette Umfeld (Lehrer, Verwandte etc.)  darauf achten, wie ihre Kiddis dadurch beeinflusst werden bzw. damit umgehen.


Ich hätte nie gedacht, das ich einer Meinung mit meiner SchwieMu bin. :D

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