Eine Forschergruppe um Michael Backes, Professor für Kryptographie und Informationssicherheit der Universität des Saarlandes und Forscher am Max-Planck Institut für Softwaresysteme, hat jetzt gezeigt, dass man über die Geräusche von Nadeldruckern Wörter erkennen kann.
In der Versuchsreihe ließen die Forscher zunächst ein Wörterbuch durch einen Nadeldrucker drucken und nahmen die Geräusche auf. In einer Datenbank wiesen sie dann den einzelnen Wörtern charakteristische Tonmuster zu.
Es wurden dafür Methoden des maschinellen Lernens mit den Verfahren der automatischen Spracherkennung gekoppelt. Die Trefferquote liegt bei der Erkennung bei ca. 70%.
Denen muß ja ziemlich langweilig gewesen sein. Ich denke für die Praxis eine zu vernachlässigende Abhörpraxis (Vielzahl von Nadeldruckern, langwierige Lernphase der Software, keine Nebengeräusche Voraussetzung).