Also ich habe mir damals mal sämtliche Adapter gekauft (M42; Nikon; Pentax auf Canon) und da kann man dann auch mal andere Marken im Auge behalten. Grad alte M42-Objektive sind teils richtige Lichteimer. Am besten guckt man dann auf Flohmärkten. Da sieht man dann schon ob ein Objektiv Pilzbefall hat oder die Mechanik ok ist. Klar hat man dann keinen Autofokus mehr (haben die alten Objektive eh nicht), aber die Bilder bzw Belichtungszeiten sprechen dann für sich.
Vorsicht ist hier geboten, da bei der Verwendung von Adaptern mit aktuellen Digital SLR der Abstand zum Bildsensor nicht mehr stimmt.
Gut das Du das erwähnst, hab ich nicht dran gedacht. Aber wer stellt schon per Skala ein? Ich hatte zwar bisher nie Probleme da ich wenn überhaupt die Objektive zur astronomischen Fotografie nutze (unendlich geht immer gut^^). Aber selbst in der IR-Fotografie stelle ich die Schärfe manuell ein, auch wenn die Skala nicht stimmt. Bei Tageslicht ist es ohnehin easy...
Und Abstandsringe bekommt man mittlerweile hinterhergeschmissen, so kriegt man sogar uralte M42-Makroobjektive in den Fokus gezwungen.
Also wenn man es günstig haben will dann sind ein altes Objektiv plus Adapter und Abstandsringe mehr wert als diese neumodischen Objektive wo man für den Markennamen draufbezahlt.
Ich glaube ich übertreibe nichtmal wenn ich behaupte das meine Kombinationen mindestens genauso gut sind wie die L-Versionen von Canon (wenn es um manuelle Schärfe geht).
Der Abstand zum BS ist mMn nur dort ein Nachteil wenn ein Objektiv einer anderen Firma auch Autofokus besitzt und der IR-Sensor der Scharfstellung misst. Dann kommt natürlich meist nur Mist bei raus.