Reden ist Silber, Schweigen ist Gold. Wenn dieser weise Ausspruch nur öfter mal beachtet würde, bliebe einem so mancher intellektueller Dünnpfiff erspart. Tausend Smileys pro Zeile, inhaltloses Gequatsche und als Zugabe noch das Korrigieren anderer, wobei der "Lektor" mit jedem zweiten Wort etwas Falsches schreibt. Ich kann's nicht mehr sehen! ***würg***
Wo sind nur die Zeiten geblieben, in denen noch über Goethe und Schiller gesprochen worden ist, wo Beethovens Werken gelauscht und über Sir Andrew Lloyd Webbers Musicals gestaunt worden ist? Wo man zusammen über Aristoteles' oder Platons Werke philosophierte oder über den Sinn des Lebens sinnierte. Inzwischen wird berichtet, wann sich jemand, wo und auf welche Weise den Arsch abwischt. Ist das ein Elend. O tempora, o mores!
PS: Die inzwischen geschriebenen Beiträge lese ich mir gleich durch...