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Zum Thema [News] Google zensiert Sydney - Mehrfach konnte man feststellen, dass zuvor schrfe Bilder in Google Earth unscharf und verpixelt sind. So z.B. bei Sydney in Australien. Grund dafür könnte wahr... im Bereich Off Topic
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[News] Google zensiert Sydney

 (Antworten: 7, Gelesen 4158 mal)

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[News] Google zensiert Sydney
« am: 15. August 2007, 13:29:50 »
Mehrfach konnte man feststellen, dass zuvor schrfe Bilder in Google Earth unscharf und verpixelt sind. So z.B. bei Sydney in Australien. Grund dafür könnte wahrscheinlich der am 07.09.2007 beginnende APEC-Gipfel, bei dem hochrangige Weltpolitiker wie US-Präsident George W. Bush erwartet werden. Wohl aus Terrorangst wurde die Bildqualität extrem reduziert.

Laut einer Meldung des Sydney Morning Herald gab Google hingegen an, die Bilder aus "kommerziellen Gründen" herunterskaliert zu haben.
Es wäre nicht das erste Mal, dass der Konzern Fotos in Google Earth unscharf dreht. Erst kürzlich wurden die Luftbilder der US-Hauptstadt Washington D.C. auf Druck der amerikanischen Regierung zensiert. So finden sich im Kartendienst zahlreiche verpixelte Stellen, an denen Google die Wahrheit verschleiert.

Den Stein ins Rollen gebracht hatte damals der Daily Telegraph im Januar 2007 mit einem Bericht, wonach Aufständische mit Kartenmaterial von Google Earth Angriffe auf die britischen Lager planen würden.

In Washington, D.C, steht das United States Naval Observatory. Doch zu sehen bekommt der Hobbyastronom es nicht, denn es ist arg verpixelt und nicht zu erkennen. Merkwürdige Zensur, wenn man eine bekannte Einrichtung unkenntlich macht.
Israel und Indien bedienen sich schon feinerer Methoden zum Schutz sensibler Bereiche. Laut dem Online-Dienst IsraelNN.com habe Google zugesagt, für Israel nur Satellitenfotos bis zu einer bestimmten Höhe auszugeben.
Kleinere Auflösungen erbat sich Anfang vorigen Jahres auch die indische Regierung, um eine erhöhte Terrorgefahr für das Land auszuschließen.

Fabriken scheinen ähnlich gefährdet zu sein wie militärische Einrichtungen. In Buffalo, etwas südlich des Niagara Falls und oberhalb der Eriesee, steht ein unkenntlich gemachtes Reifenwerk.

In Kanada befindet sich die zensierte Fläche mitten in der Einöde. Eine riesige Fläche ist geschwärzt worden. Warum, weiß vielleicht nur Google.
« Letzte Änderung: 15. August 2007, 13:32:20 von ossinator »

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« Antwort #1 am: 15. August 2007, 13:39:46 »
Ob ich bei Google auch das Verpixeln meines privaten und beruflichen Standorts verlangen könnte? Soll ich mal probieren? Ich glaube, Earth.Google wäre bald überlastet und zu, wenn das jeder täte...

Blacky

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« Antwort #2 am: 15. August 2007, 13:42:03 »
stimmt Johnny,
ich habe mal geschaut ob ich das haus meiner Schwiegereltern finde ist aber nix zu machen das ist in dem Ort die einzige Straße die verpixelt ist.

Auch wenn es hier in Deutschland ist
« Letzte Änderung: 15. August 2007, 13:43:35 von Mel »

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« Antwort #3 am: 15. August 2007, 13:43:29 »
Meine Standorte sieht man ziemlich genau, wenn auch etwas (teilweise Jahre) veraltet...

verx1234

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« Antwort #4 am: 15. August 2007, 15:23:29 »
das wäre doch mal was ... dabei sieht man bei uns einen Pool im Garten, allerdings ist das der alte Quickpool. Also ungewollt (optisch) aktuelle Bilder.

Wenn das so weitergeht ist eh bald die ganze Welt verpixelt, jeder Supermarkt wegen Angst vor Einbrüchen. Oder der Grand Canion um Selbstmörder von ihren Machenschaften abzuhalten.
Also ehrlich...

Es gibt doch noch andere Google Earth ähnliche Dienste, kann man auf deren Kartenmaterial mehr erkennen oder wurden an den Stellen Wolken hingeschoben? Das wäre wenigstens Kreativ.

Blacky

  • Gast
Re: [News] Google zensiert Sydney
« Antwort #5 am: 15. August 2007, 16:15:18 »
Bei uns sieht man ein Auto im Hof wobei man dort eigentlich kein Auto sehen dürfte wein das ein Carport seit 3 Jahren steht

  • Silent Whisper
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« Antwort #6 am: 15. August 2007, 18:58:47 »
Also hier wird doch wieder absolut übertrieben reagiert. Kartenmaterial gibt es auch ohne Google Earth und Details  von bestimmten Gebäuden kann man sich wunderbar in prachtvoll ausgestatteten Bildbänden zu Gemüte führen. Bedeutende Terrorzellen kommen ganz sicher auch so an Satellitenbilder und technische Bauzeichnungen.

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« Antwort #7 am: 15. August 2007, 19:08:11 »
Verständlich ist es aber schon.

Da werden Millionen für Vernebelungsanlagen für Atomkraftwerke ausgegeben und in GoogleEarth ist die genaue Lagebestimmung mittels geografischer Koordinaten möglich.
Allerdings fände ich es auch ausreichend, wenn die GPS-Koordianten verschleiert, bzw. geändert (es ist schon ein Unterschied ob es einen direkten oder einen Randtreffer gibt) werden, da es in aller Regel ein leichtes ist visuelle Daten der Objekte zu beziehen.

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