Die Mitglieder des Mundpropaganda-Netzwerks
trnd entwickeln gemeinsam eine Open Source Cola . Ähnlich wie bei Wikipedia darf sich jeder in den Entwicklungsprozess einbringen und so über Aussehen, Inhaltsstoffe oder Vermarktung mitbestimmen.
Inspiriert wurden die Mitglieder von der immer beliebter werdenden Open Source Software. Wie beim bekanntesten Vertreter Linux kümmern sich tausende Freiwilliger gemeinsam und ehrenamtlich um die Weiterentwicklung und Fehlerbeseitigung des Betriebssystems. Doch auch außerhalb der Software hat dieses Prinzip Erfolg. Dies beweist das Internetlexikon Wikipedia, welches sogar wissenschaftlichen Anforderungen standhalten kann.
Den Mitgliedern von
trnd geht es nun um die Frage, ob das Open-Source-Prinzip auch auf Produkte übertragbar ist, die nichts mit dem Internet zu tun haben. Die eigens entwickelte Cola wird von allen Projektteilnehmern in Sachen Aussehen, Inhalt und Vertrieb täglich weiterentwickelt und optimiert.
„Momentan wird vor allem die Bio-Cola Variante heiß diskutiert, die nicht nur Bio-Zutaten, sondern auch alternative Süßstoffe wie Honig, Ahornsirup oder ähnliches enthalten könnte", erläutert Rob Nikowitsch, Geschäftsführer von trnd. „Beim Vertriebskonzept könnte es in Richtung eines Cola-Konzentrats oder Granulats gehen, das man zuhause mit Wasser aufmischen kann. Wir sind auf alle Fälle gespannt, wie die Entwicklung weiter verläuft", so Nikowitsch weiter.
Quelle: trnd