Ok, da muss ich mich selbst korrigieren. Man kann das Swapfile abstellen. Aber es wird von MS nicht empfohlen (Windows kann instabil werden) und anders als zu Win 9x zeiten hat es heute kaum einfluss auf die Performance. daher macht es keinen Sinn das Swapfile zu deaktivieren und ich denke das man bei Vista wie auch XP eher das gegenteil von Performance damit erreicht. Auch sollte man wie grad mal etwas nachgelesen hab, die Größe des Swapfiles von Windows verwalten lassen, da
1. Festplatten groß genug sind wo die Größe eine untergeordnete Rolle spielt
2. Windows das besser als der Anwender kann
3. Die Faustregeln für die Größe der Datei aus Zeiten stammt, wo noch RAM Größen unter 1 GB und weit darunter die Regel waren.
Außerdem ist es für den Anwender transparent was Windows tatsächlich im Speicher ablegt und was ins Swap file landet. Daher ist es auch etwas fraglich, solche "optimierungen" am System vorzunehmen, wenn der Anwender nicht mehr Infos, als eine einfache und nur bedingt Aussagekräftige Zahl hat. Am optimalsten ist es der Auslagerungsdatei eine eigene Partition zu geben (ähnlich wie unter linux). Somit wird auch der Defragmentierung des Swapfiles vorgebeugt.