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Zum Thema inkasso@amazon.de - habe ein ähnliches Problem wie hier: https://www.go-windows.de/forum/index.php?topic=21329.0 Rechtsanwalt Directpay24 GmbH <inkasso@amazon.de&amp... im Bereich Internet-Betrug / Abzocke
Autor Thema:

inkasso@amazon.de

 (Antworten: 12, Gelesen 14833 mal)

Petra Schraps

  • Gast
inkasso@amazon.de
« am: 04. Januar 2017, 21:18:11 »
habe ein ähnliches Problem wie hier: https://www.go-windows.de/forum/index.php?topic=21329.0 Rechtsanwalt Directpay24 GmbH <inkasso@amazon.de>

Mahnung offener Forderung  in ZIP-Datei angehängt

(auto)bot

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« Antwort #1 am: 05. Januar 2017, 07:13:32 »
Hallo Petra.
Sicherlich kann man in heutiger Zeit nicht jede Mail mit Zahlungsforderungen ignorieren. Aber in diesem Fall würde ich die Mail löschen. Auf keinen Fall den Anhang öffnen.
Wenn du deine Mails über ein Portal deines Mailanbieters empfängst, melde den Versender als Spammer.

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« Antwort #2 am: 05. Januar 2017, 21:40:53 »
Hallo@,

ich würde JEDE Mail ignorieren, welche an mein Geld will. Das bedarf immer noch der Schriftform im Briefkasten oder per Einschreiben o.ä.

Die unverschlüsselte Mail ohne gültige Signatur hat keine Rechtsgrundlage, was Verträge betrifft. In jedem Fall einen Rechtsbeistand, mindestens aber die Polizei informieren. Die Verbraucherberatungen leisten da auch 'Erste Hilfe'

Gruß Harald

  • Global Moderator
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« Antwort #3 am: 06. Januar 2017, 11:39:41 »
...
Das bedarf immer noch der Schriftform im Briefkasten oder per Einschreiben o.ä.Die unverschlüsselte Mail ohne gültige Signatur hat keine Rechtsgrundlage, was Verträge betrifft...

Wo steht das? Das mag vor 5 Jahren vielleicht so gewesen sein.

Änderungen von Versicherungen (z.B. HUK24, reiner Online-Versicherer), die per Mail versendet werden, haben sehr wohl eine Rechtsgültigkeit.
Bei Online-Banken sieht das genauso aus.

Man sollte Mails schon lesen und auch seinen Spam-Ordner im Blick haben.

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« Antwort #4 am: 06. Januar 2017, 14:23:36 »
Alle von Amazon verschickten Nachrichten findet man auch im Amazon Message-Center von Amazon siehe:
https://www.amazon.de/gp/message?ie=UTF8&ref_=ya_mc_imm&#!/inbox

D.H. Bei fragwürdigen Mails niemals den Anhang öffnen UND niemals einen Link anklicken.

D.H. Einfach im Amazon-Account nachschauen, ist die Mail dort nicht vorhanden ist die Mail auch nicht echt und kann als Spam gelöscht werden.


Grüße
Markus
meinpc - go-windows.de

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Re: inkasso@amazon.de
« Antwort #5 am: 06. Januar 2017, 16:47:39 »
Wer seine Emailadresse auf seinem Briefkopf oder auf andere Weise öffentlich oder speziell als Kontaktmöglichkeit zur Verfügung stellt, muss dort eingehende Post wie normale Post als textliche Mitteilung akzeptieren und berücksichtigen. Er muss auch den Spam-Ordner kontrollieren. Es wäre grundfalsch, insoweit eingehenden Schriftverkehr einfach zu ignorieren, vgl.:
"Es liegt im Verantwortungsbereich des Beklagten, wenn er eine Emailadresse zum Empfang von Emails zur Verfügung stellt, dass ihn die ihm zugesandten Emails erreichen. Bei der Unterhaltung eines geschäftlichen Email-Kontos mit aktiviertem Spam-Filter muss der Email-Kontoinhaber seinen Spam-Ordner täglich durchsehen, um versehentlich als Werbung aussortierte Emails zurück zu holen"
LG Bonn, U. v. 10.1.2014 - 15 O 189/13

Eine Fehlerquelle sind dabei Anti-Spam-Programme, die nicht oft, aber doch immer wieder Mails ausfiltern, die sie nicht ausfiltern sollen. Allerdings beeinflusst das nicht mehr den rechtswirksamen Zugang einer Erklärung, weil dabei nur darauf abzustellen ist, dass die Mail in die Einflusssphäre des Empfängers gelangt. Das ist jedenfalls mit der Speicherung im Posteingangsserver der Fall (Schmidbauer)

Insgesamt ist also jedem ein verantwortungsvoller Umgang mit den eingehenden E-Mails durchaus anzuraten. Und wer nicht weiß, wie das geht, sollte die Finger davon lassen, bzw. seine Mailadresse nicht im geschäftlichen Verkehr zur Verfügung stellen und/oder verwenden.
« Letzte Änderung: 06. Januar 2017, 16:50:36 von 30000 »

  • Windows 98
  • Beiträge: 598
« Antwort #6 am: 06. Januar 2017, 18:45:25 »
Wo steht das? Das mag vor 5 Jahren vielleicht so gewesen sein.Änderungen von Versicherungen (z.B. HUK24, reiner Online-Versicherer), die per Mail versendet werden, haben sehr wohl eine Rechtsgültigkeit.
Bei Online-Banken sieht das genauso aus.Man sollte Mails schon lesen und auch seinen Spam-Ordner im Blick haben.
nun denn, auf keinen Fall beim Onlinebanking. Meine Banken akzeptieren Aufträge per  Mail nur, wenn ich diese per TAN bestätige. Meine Versicherungen erwarten weiterhin einen Antrag mit Unterschrift. Da ist auch die HUK dabei. Onlineverträge habe/mache ich allerdings nicht. Daher kenne ich nicht die Vorgehensweise. Das Finanzamt macht da auch nicht mit, es sei denn, man hatte vorher eine Signatur vereinbart. Bei allen Behörden kann man per Mail korrespondieren, aber keine Verträge abschließen.

Einen Anhang einer fremden Mail zu öffnen ist purer Leichtsinn, manche haben da leider einen nervösen Mausfinger.
Was die 5 Jahre betrifft, schränke ich mal so ein:
Beim Abschluß eines Kaufvertrags prüft die renommierte Firma per Kontrollmail, ob der Absender stimmt und verlangt eine Bestätigung. Andere Verfahrensweisen kenne ich nicht, wenn es die denn auch geben sollte.

Gruß Harald

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« Antwort #7 am: 16. Juli 2019, 16:26:36 »
Wäre es denn theoretisch auch möglich, sich durch das anklicken des Links in der Bestätigungsmail "etwas" einzufangen?

  • Windows 1.0
  • Beiträge: 3
« Antwort #8 am: 18. Juli 2019, 16:02:16 »
Selbstverständlich. Klicke nur auf Links denen du voll vertraust.

  • Global Moderator
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« Antwort #9 am: 18. Juli 2019, 17:06:12 »
Möglich ist das sicher... paranoid sollte man deswegen aber nicht sein.
Wenn ich online etwas abschließe (Vertrag, Anmeldung usw.) und ich unmittelbar (zeitlicher Zusammenhang) eine Mail bekomme mit einem Bestätigungslink und die Mail von dem zuvor online besuchten Unternehmen, Anbieter kommt, bin ich zu 99,9% davon überzeugt einen sicheren und notwendigen Link zu klicken.
Sicher kann man sich sein, dass Versicherer, Banken, Dienstleister ohne Aufforderung keine Verifizierungsmails (unaufgeforderte Nachfrage nach perönlichen Daten, Kennwörtern, Nummern) verschicken.
Sollten Probleme bei bestehenden Konten, Verträge auftauchen, kommen die Mitteilungen auf dem analogen Postweg.

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Re: inkasso@amazon.de
« Antwort #10 am: 14. Oktober 2020, 14:41:15 »
In den seltensten Fällen wird man von einem seriösen Unternehmen
sowieso dazu aufgefordert direkt online etwas zu bezahlen.

  • Windows 1.0
  • Beiträge: 7
« Antwort #11 am: 15. Oktober 2020, 10:49:42 »
Habe bisher auch noch keine Inkasso Mail von Amazon bekommen

  • Windows 1.0
  • Beiträge: 8
« Antwort #12 am: 13. Januar 2021, 12:40:38 »
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