PC-Spiele sind auch günstiger als Konsolengames. Vor allem sind PC-Spiele nach einigen Monaten bereits als Budget-Titel zu haben. Ich wüsste nicht, dass man ein halbwegs aktuelles Konsolenspiel für 15 bis 30 € bekäme.
Womit man sich bei der Konsole natürlich keine Gedanken zu machen braucht, ist die entscheidene Frage beim PC: Reicht die Leistung meines Computers für die Systemanforderungen des Spiels? Damit müssen sich Konsolenspieler nicht herumplagen. Sie brauchen nur zu wissen, dass das PS3-Spiel nur auf der PlayStation 3 läuft. Das war's auch schon.
Was den Grafikvergleich betrifft, so kann ich nicht aus eigener Erfahrung sprechen, da ich nur am PC spiele. Allerdings sind in Magazinen öfter mal Gegenüberstellungen zu finden. In der Regel nimmt sich die Grafik nicht sehr viel, wenn gerade eine neue Konsole auf dem Markt erschienen ist, die sich dann mit einem High-End-Gaming-PC misst. Das Ganze verschiebt sich dann jedoch zu Gunsten des PCs je älter die Konsole wird. Natürlich muss man aber auch bedenken, dass man die Topgrafik der Topspiele nur mit einer Tophardware auch wirklich genießen und nutzen kann.
Ein weiterer Vorteil der Konsole: Sie ist portabel, weshalb man sie mal schnappen und mal eben zum Kumpel flitzen kann, um sich mit ihm bei einem tollen Spiel zu messen. Das machen begeisterte PC-Gamer mit ihren Computern aber auch.
PC-Spiele lassen sich natürlich alle mit Tastatur und Maus bedienen. Bei einigen Titeln sind Gamepads besser geeignet und für Rennspiele braucht man eh ein Lenkrad. Dieses Equipment gibt es also hüben wie drüben. Trotzdem gehen die Impulse zu neuen Entwicklungen ganz sicher vom Konsolenmarkt aus und werden dann für die Spielecomputer übernommen.