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Zum Thema USB-Stick als Arbeitsspeicher (RAM) nutzen - Ich bin nicht sicher ob es eher hier oder zu Windows 7 reingehört, aber irgendwie gehört es zu beiden, naja...Also ich wollte meinen Rechner aufrüsten, er hat i... im Bereich PC Hardware & Treiber
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USB-Stick als Arbeitsspeicher (RAM) nutzen

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USB-Stick als Arbeitsspeicher (RAM) nutzen
« am: 28. Mai 2011, 12:56:39 »
Ich bin nicht sicher ob es eher hier oder zu Windows 7 reingehört, aber irgendwie gehört es zu beiden, naja...
Also ich wollte meinen Rechner aufrüsten, er hat immo 4 GB (2x2) RAM und hat noch 2 Steckplätze frei. Ich dachte, ich kaufe mir mal nochmal 2x2 GB um ihn auf 8GB aufzurüsten. Nun habe ich aber mal genauer geforscht und bin auf dieses Ready-Boost von Windows gestoßen.

Meine Frage ist jetzt: Wenn ich meinen 16 GB USB-Stick in meinen Rechner stecke und von Readyboost ca. 8 GB vom Stick dafür nutze, habe ich dann auch wirklich 12 GB "RAM"? Ich meine hat das den selben effekt oder sollte ich doch lieber richtigen RAM holen? Was würde passieren wenn ich den Stick mal für was anderes nutze und ihn rausnehme (Wenn dann würde ich ihn aber immer drinne lassen und die restlichen 8 GB als sicherung für meine Fots nutzen)?


LG,
Tommy

(auto)bot

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« Antwort #1 am: 28. Mai 2011, 13:14:28 »
ReadyBoost ist bei dir nicht sinnvoll. Das lohnt sich nur bei schwachen PCs mit wenig Ram. Zudem müsstet du einen relativ guten Stick haben, der hohe Lese- und Schreibraten hat. Und die kosten dementsprechent mehr. Du wärst mit weiteren 4GB Ram besser dran

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« Antwort #2 am: 28. Mai 2011, 13:56:29 »
Also wäre es sinnvoller den Stick (der übrigends 35€ im Angebot kostete) bei meinem 4 Jahre alten Laptop mit 2 GB RAm anzuschließen und auf 4 GB erweitern oder was?
Und ich weiss zwar nicht genau wie hoch die schreibe und leseraten sind, der verkäufer sagte (gestern gekauft!) das er schon einer der besten wäre.

PS: Marke = PLATINUM

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« Antwort #3 am: 28. Mai 2011, 15:08:59 »
Selbst bei 2GB ram wäre es iwo sinnlos. ReadyBoost bringt nur was bei PCs mit weniger wie 1GB Ram, der unter DDRII liegt.

ReadyBoost stammt ja noch aus der Zeit, wo Win Vista auf den Markt kam. Und da sah die Hardware der PCs schlechter aus. Mittlerweile gibt es schon DDRIII. Da macht dieses Feature nicht wirklich mehr sinn. Zumal der Ram zu Schleuderpreisen zu bekommen ist.

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« Antwort #4 am: 28. Mai 2011, 23:13:32 »
Gut ich weiss zwar beim bestem Willen nicht wie teuer das Zeug vor 3-5 Jahren war, aber um ehrlich zu sein finde ich für 4GB 75€ etwas viel - also im Sinne, das es überhaupt viel Geld ist (Heute-zutage). Wenn es damals natürlich so war, dass 2GB um die 150 bis 250€ gekostet haben oderso, ist es vergleichsweise natürlich schon in dem Sinne "günstig". Vlt. gucke ich bei amazon nochmal nach RAM...

Aber irgendwie müsste sowas wie readyboost doch heute auch noch Sinn machen, oder?
Ich meine, wenn das entwickelt wurde, um von 512 MB auf sagen wir 4GB upzugraden, müsste es doch heute auch was geben um von 2GB auf 4GB zu kommen. Natürlich kann man auch einfach normalen RAM kaufen - hab auch genug Geld jetzt dafür beisammen, hab nämlich dafür und für einen usb 3.0 controller gespart... - also für meinen PC, bei meinem Laptop (der übrigens aus der VISTA-Zeit stammt) sieht es dann schon anders aus, denn da liegen die Preise erstmal FÜR den RAM deutlich höher und dann kommt noch der Einbau und das "Kapuut-geh-Risiko" dazu...

Naja, ich hoffe du/ihr habt verstanden, was ich meine, falls jemandem was dazu einfällt, und ob es was für meine Zweck gibt, könnt ihr euch ja nochmal melden. Aber nochmal zu meiner Ursprünglichen Frage: Angenommen, ich habe 512 MB RAM und nutze Readyboost und nen stick um auf 2GB zu erweitern, würde das dann auch wirklich den Arbeitsspeicher ersetzen, oder lohnt es sich nicht und ist eher nur Spielkram?



MfG.
tommy

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Re: USB-Stick als Arbeitsspeicher (RAM) nutzen
« Antwort #5 am: 28. Mai 2011, 23:24:49 »
Hallo tommy,.......:bigwelcome

beschäftige dich einfach mal mit den Übertragungsraten, dann sollte dir klar werden weshalb ein USB Stick dafür vollkommen ungeeignet ist. Wikipedia hilft gern weiter. :zwinkern


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« Antwort #6 am: 29. Mai 2011, 03:11:03 »
Ich sage es mal frei raus: Ready Boost is fürn A....
Es war ein Werbemittel von MS, um Kunden davon iwie zu überzeugen auf Vista umzusteigen. Mehr kann man dazu nicht sagen.
Ready Boost war und ist nicht mehr wie ein Feature.
Es ist mehr wie sinnvoll, neuen Ram zu kaufen, als wie einen Stick anzuschließen und zu denken, das es das bringt.

Und zu den Preisen. 4GB @ 2GB Kit bekommst du günstig. Immer schauen, welcher Ram schon verbaut ist. Allerdings bringen 8GB nicht wirklich was. Momentan ist für Office 2GB ausreichend. Zum Zocken tuen es immer noch 4GB. Ich spreche da aus Erfahrung. Habe atm 8GB aufm PC verbaut. Es sind aber nie mehr wie 2GB belegt.
Die Auslergarung fängt viel ab. Daran nix zu ändern, ist das sinnvollste.

Wegen Amazon. Der Anbieter ist bei vielen Sachen zu teuer. Da würde ich eher zu Schottenland raten.da findet man immer nen günstigeres angebot. zumindest wenn man den versand beachted.
Es bringt auch manchmal recht viel, wenn du wirklich 8GB willst, 8GB a 4Riegel zu kaufen. Wenn du nen Hersteller-PC hast, dann werden oft Riegel verbaut, die im Nachkauf teuer sind. Nur achten leider nicht viele darauf. Und 4GB Ram bekommt man bei Ebay locker für 45€ los.

Und zum Vergleich. Realer Ram schafft zwischen 5-8GB Schreibraten. Nen USB-Stick so um die 4-8MB. Pro Sekunde.

http://www.hardwareschotte.de/hardware/preise/catid_3001026/preis_DDR2-RAM+1000+MHz?pfpd=2,8589934592-_29,DDR2-SDRAM+800Mhz+%28PC2-6400%29&srt=preis

Iwann wird DDRII zur Mangelware. Solltest du dann auf DDR3 umsteigen. dann wirst sicherlich gute Preise für DDRII erreichen

« Letzte Änderung: 29. Mai 2011, 03:22:47 von Blumenkind »

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« Antwort #7 am: 29. Mai 2011, 09:44:14 »
Zitat
Allerdings bringen 8GB nicht wirklich was.
Danke, Blümchen! Endlich habe ich jemand gefunden, der da genau so denkt wie ich seit jeher denke. Bei mir sind noch nie mehr als 2 GB belegt gewesen, selbst wenn ich mehrere Programme gleichzeitig laufen ließ. Rausgeworfenes Geld! Und das Arguemnt, daß man 64 Bit-Windows schon deshalb installieren muß, weil man angeblich unbedingt 8 GB Ram braucht, ist rein für die Katz.

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« Antwort #8 am: 29. Mai 2011, 10:40:44 »
Aber 4GB sind mittlerweile Standart. Immerhin sind bei mir jetzt auch schon 1,6GB von 3,7GB belegt. Und es bringt ja nix, wenn der Ram voll wird und schon Sachen auf die Auslagerungsdatei verschoben weden. Deswegen bekommst du deine 2GB auch nie voll. Weil eben Windows Daten schon auf die Platte verschiebt. Das tut der Performance nicht gut.
Zu 64Bit muss man sagen, das es nicht mehr wie zu XP-Zeiten ist. Man bekommt mittlerweile für 95% aller Geräte nen Treiber. Meine Medion-Fernbedienung von 2004? konnte ich auch mit Treibern versorgen.
Und Programmtechnisch gibt es auch keine Probleme. Wen man also die Möglichkeit hat, 64Bit zu installieren, dann sollte man das auch tun.
Und 4GB sollten auch schon drin sein. Zumal die nicht die Welt kosten.
Und Dual-Channel kommt bei 2x2GB auch noch dazu. Den Unterschied hab ich bei meinen Laptop gemerkt, als ich von 1x2GB auf 2x2 GB erweitert hab. Es kam der Startgeschwindigkeit/Programmen zugute. Und auch der Grafik. Ist ja nur ne IGP. Aber die hatte nen nutzen von Dual-Channel.

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« Antwort #9 am: 29. Mai 2011, 13:27:10 »
Na dann will ich an dieser Stelle auch noch eben meine Meinung kundtun: 4 GB sind definitiv genug, sofern du nicht mit speicherlastigen Anwendungen wie Film-/Bildrendering, professionelle 3D-Bearbeitung, etc. zu tun hast. Im privaten und Office-Bereich sind mehr als diese 4 GB m.E. absolut überflüssig und zeugt von a) zuviel Geld oder b) keiner Ahnung.
Ich muss allerdings sagen, dass mittlerweile auch alles was darunter liegt m.E. nicht mehr akzeptabel ist. Das liegt bei mir allerdings auch daran, dass ich grundsätzlich zu x64 rate, da ein 64-Bit-OS heutzutage wirklich kein Problem mehr darstellt, sondern sogar (fast) nur Vorteile mit sich bringt - und das geht schon bei der Sicherheit los. Und für ein 64-Bit-OS sollten diese 4 GB dann auch wirklich vorhanden sein...

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