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Zum Thema Killerspieleverbot: Erfinder von Crysis würde auswandern - Der Erfinder des Shooters Crysis Cevat Yerli wird eventuell Deutschland verlassen und auswandern. Der Grund ist das geplante Verbot von "Killerspielen"... im Bereich Games-News
Autor Thema:

Killerspieleverbot: Erfinder von Crysis würde auswandern

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Killerspieleverbot: Erfinder von Crysis würde auswandern
« am: 05. August 2009, 13:47:44 »
Der Erfinder des Shooters Crysis Cevat Yerli wird eventuell Deutschland verlassen und auswandern. Der Grund ist das geplante Verbot von "Killerspielen". Dieses würde auch die deutschen Spielehersteller betreffen und damit wäre die Produktion und Verbreitung von Actionspielen in Deutschland verboten.

"Ein Verbot von Action-Spielen in Deutschland ist besorgniserregend, weil das bedeutet, dass wir als Spieleentwickler hier nicht arbeiten können. Wenn die Kreativschaffenden in Deutschland sich nicht an einem der bedeutendsten und zukunftsträchtigsten Kulturmedien beteiligen können, heißt das nichts anderes, als dass wir gezwungen sind, ins Ausland abzuwandern.". So Cevat Yerli gegenüber pcgames.de.

Quelle: http://www.pcgames.de/aid,691719/Killerspiel-Diskussion-Crysis-Schoepfer-Cevat-Yerli-droht-mit-Abwanderung-aus-Deutschland/PC/News/
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« Antwort #1 am: 05. August 2009, 23:13:14 »
Naja ich finde das eigentlich jeden selbst überlassen ob er Spiele ab 18 bzw. Killerspiele spielen will..........

Ich versteh das net so.......

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« Antwort #2 am: 06. August 2009, 00:16:31 »
ich find das sooo eine frechheit! wenn sie die shooter wirklich verbieten..unpackbar -.-

werden dann auch alle horror-filme verboten?
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« Antwort #3 am: 06. August 2009, 02:26:50 »
Unsere Politiker wissen schon, wie sie auf den jüngsten Amoklauf zu reagieren haben:

Sie nehmen sich die (zumindest vermeintlich) Lobby- und Wählerschwächste Gruppe in Deutschland, die man auch nur im Entferntesten als Buhmänner hin stellen kann und lassen alles an denen raus.

Hauptsache man muss sich nicht vorwerfen lassen, man habe als Politiker nicht reagiert. Einfach zu sagen dass man mit politischen Mitteln vielleicht nicht jeden Amoklauf verhindern kann, dazu hat scheinbar keiner den Mut. Lieber die Ohnmacht der Leute ausnutzen um sich selber als großen Macher zu profilieren, der die Dinge anpackt. (Und natürlich 100 andere wichtige Dinge, die nicht so öffentlichkeitswirksam sind wie heulende 17-jährige Mädels nach einem Amoklauf, links liegen lässt.)

Nicht, dass ich die Schrecklichkeit eines Amoklaufs kleinreden will, aber wenn sowas in einem 80 Mio. Einwohner Land alle 3 Jahre passiert, ist das noch kein so signifikantes Risiko, dass sich Eltern ernsthaft Sorgen darum machen müssen ihre Kinder in die Schule zu schicken.
Der Schulweg bleibt ein zigfaches gefährlicher, als der Aufenthalt in der Schule.


Ich würde tippen, dass die Piratenpartei bei der nächsten Bundestagswahl sehr gute Ergebnisse feiert, und sich die alten Herren dann kopfschüttelnd Fragen woher's denn kommt...
« Letzte Änderung: 06. August 2009, 02:35:58 von paeppi »
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« Antwort #4 am: 06. August 2009, 07:29:05 »
Wenn man sich so umsieht, welch geistige Krüppel die Gamerei teilweise aus den Leuten macht, dann gehören diese Games auch ohne Amokläufe verboten. Das ist nur die Spitze des Eisbergs.

PS:
Schaut Euch mal in der ZDF-Mediathek den Video-Beitrag "Gefangen in der virtuellen Welt" aus Frontal21 vom letzten Dienstag an.
www.zdf.de
vgl. a.:
http://frontal21.zdf.de/ZDFde/inhalt/2/0,1872,7611842,00.html
« Letzte Änderung: 06. August 2009, 07:46:39 von OCtopus »

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Re: Killerspieleverbot: Erfinder von Crysis würde auswandern
« Antwort #5 am: 06. August 2009, 07:44:34 »
Das sehe ich nicht so. Die geistigen Krüppel gab es vorher auch schon und es wird sie immer geben. Die Schuld ist nicht bei den Games zu suchen, sondern bei der Erziehung!

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« Antwort #6 am: 06. August 2009, 07:55:35 »
Natürlich gab es schon immer geistige Krüppel. Aber früher konnte man das noch durch Schule beheben. Die ist den GKs doch heute Dank WoW & Consorten völlig egal.

Zitat
Hilfreiche Adressen:

1. www.rollenspielsucht.de
Das Ehepaar Christine und Christoph Hirte hat seinen Sohn an das Internet verloren. Der Kontakt brach vor zwei Jahren ab. Daraufhin gründeten die beiden eine Initiative für betroffene Eltern.

2. www.suchttagesklinik.de
Tagessuchtklinik an der Sternbrücke, Planckstraße 4-5, 39104 Magdeburg, Tel.: (0391) 56 56 60

3. www.dicvberlin.caritas.de/41701.html
Lost in Space, Beratung für Computerspiel- und Internetsüchtige,
Caritasverband für das Erzbistum Berlin e.V., Tel.: (0 30) 6 66 33 959

5. Spielsucht-Ambulanz am Uniklinikum Mainz
Anmeldungen und Terminvergabe über: kontakt@verhaltenssucht.de oder (06131) 3 92 48 07

6. www.mh-hannover.de
Dr. med. Bert te Wildt, Psychiater an der Medizinischen Hochschule Hannover hält regelmäßig eine "Mediensprechstunde" ab für Menschen mit verdacht auf Computersucht, Kontakt: tewildt.bert@mh-hannover.de,
6 . www.onlinesucht.de
Internetpräsenz des 2004 gegründeten Vereins gegen Mediensucht, mit Schwerpunkt Onlinesucht. Hier gibt es eine umfangreiche Liste mit Adressen von Therapeuten, Suchtberatungsstellen und Kliniken
http://frontal21.zdf.de/ZDFde/inhalt/2/0,1872,7611842,00.html
« Letzte Änderung: 06. August 2009, 08:01:25 von OCtopus »

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« Antwort #7 am: 06. August 2009, 08:11:12 »
Es gibt aber auch Untersuchungen, die belegen das durch (Baller)spiele die Gehirnfunktionen verbessert werden. :zwinkern
Bevor ich mich für Mädchen interessierte, habe ich auch Cowboy und Indianer gespielt. Das war bzw. ist nichts anderes wie ein heutiges Ballerspiel. Durch meine Erziehung wusste ich, wie weit ich gehen durfte. Die Kid's von heute wissen das, mangels Erziehung, heute meistens nichts.
Deshalb ist in meinen Augen hauptsächlich die Erziehung dafür verantwortlich.

Ich denke, das man ewig über dieses Thema philosophieren könnte, aber dennoch nie zu einer Einigung kommt.

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« Antwort #8 am: 06. August 2009, 08:38:01 »
Zitat
Bevor ich mich für Mädchen interessierte, habe ich auch Cowboy und Indianer gespielt
Netzi, das ist doch was ganz anderes! Das ist soziale Interaktion und nicht tumbes Herumgeballere.

Zitat
aber dennoch nie zu einer Einigung kommt.
Doch. Das wird kommen wenn man merkt, daß eine ganze Generation nur noch aus stammelnden Hartz IV-Gamern besteht, die sich auch gar nichts Besseres mehr wünschen und damit das Ziel ihres sog. "Lebens" erreicht haben.
« Letzte Änderung: 06. August 2009, 08:48:44 von OCtopus »

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« Antwort #9 am: 06. August 2009, 08:50:12 »
Wenn Du wüsstest wie wir rumgeballert haben. :D

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Re: Killerspieleverbot: Erfinder von Crysis würde auswandern
« Antwort #10 am: 06. August 2009, 09:55:37 »
Der Erfinder des Shooters Crysis Cevat Yerli wird eventuell Deutschland verlassen und auswandern. Der Grund ist das geplante Verbot von "Killerspielen". Dieses würde auch die deutschen Spielehersteller betreffen und damit wäre die Produktion und Verbreitung von Actionspielen in Deutschland verboten.

"Ein Verbot von Action-Spielen in Deutschland ist besorgniserregend, weil das bedeutet, dass wir als Spieleentwickler hier nicht arbeiten können. Wenn die Kreativschaffenden in Deutschland sich nicht an einem der bedeutendsten und zukunftsträchtigsten Kulturmedien beteiligen können, heißt das nichts anderes, als dass wir gezwungen sind, ins Ausland abzuwandern.". So Cevat Yerli gegenüber pcgames.de.

Quelle: http://www.pcgames.de/aid,691719/Killerspiel-Diskussion-Crysis-Schoepfer-Cevat-Yerli-droht-mit-Abwanderung-aus-Deutschland/PC/News/

Wer sich den Gesetzen nicht fügen will, muß die Gegend verlassen, wo sie gelten...

sagte Goethe schon

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« Antwort #11 am: 06. August 2009, 11:05:49 »
Eigentlich müßten ja die Eltern auch was sagen ob ihr kind das spielen darf....

Es gibt ja eltern die die Kiner P. 18 soiele spielen lassen und es nicht verbieten sondern auch noch kaufen........  :tongue:

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« Antwort #12 am: 06. August 2009, 11:06:13 »
  • Wenn man sich so umsieht, welch geistige Krüppel die Gamerei teilweise aus den Leuten macht, dann gehören diese Games auch ohne Amokläufe verboten. Das ist nur die Spitze des Eisbergs.

    Mit der selben Begründung müsstest du

    • Die BILD-Zeitung
    • Privatfernsehen
    • uvm

    genau so verbieten. Oder du siehst ein dass ein Verbot solcher Medien einfach zu weit geht und eine Zensur bedeutet. Jeder Bürger muss selbst wissen was für ihn gut ist. Das Thema Jugendschutz ist ein anderes, und selbst die Starter der Aktion "Ich wähle keine Spielekiller" fordern eine Einhaltung der existierenden Jugendschutzgesetze. Hier geht es also wirklich um ein komplettes Verbot einer bestimmten Gruppe von Computerspielen.

    Achja, und: Computerspielen macht nicht per se dumm. Schluss, Aus, Ende der Diskussion.

    Wenn eine geborene Hohlnatur sich vor einen Ego-Shooter setzt und es dann geil findet dort Leute zu töten, dann war er vorher schon dumm.

    Umgekehrt kenne ich eine Menge intelligenter Leute, die Jahrelang teilweise exzessiv Actionspiele gezockt haben, und immer noch intelligente und emotional gesunde Menschen sind.


    Die Rollenspielsucht-Problematik darfst du bitte nicht mit einem geplanten Actionspiel-Verbot vermixen - diese Rollenspiele (wie WOW) sind keine Actionspiele und haben nichts mit der Diskussion um so genannte Killerspiele zu tun!
« Letzte Änderung: 06. August 2009, 11:12:05 von paeppi »

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« Antwort #13 am: 06. August 2009, 16:33:01 »
ich find das sooo eine frechheit! wenn sie die shooter wirklich verbieten..unpackbar -.-

werden dann auch alle horror-filme verboten?

Oder Autorennspiele wie Need vor Spedd,Formel 1,etc etc....um die Verkehrstoten Statistik zu verbessern :D :zwinkern,bleibt dann Wirklich abzuwarten wann es dann an die Filmindustrie geht und uns vorzuschreiben was wir schauen dürfen
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« Antwort #14 am: 06. August 2009, 16:58:58 »
Bemitleidenswert...

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