Gestern ließ sich bei mir wieder einmal ein Programm nicht über die Standard-Deinstallationsroutine deinstallieren. Es blieb mir nichts anderes übrig, als die Programmordner manuell zu löschen. Danach habe ich voll Hoffnung den Registry-Cleaner von TuneUp laufen lassen und gedacht, der räumt mir jetzt die überflüssigen Sachen aus der Registry. Diesen Vorgang habe ich nach mehrmaligem Neustart mehrmal wiederholt.
Pustekuchen. Auch nach mehrmaliger "Reinigung" blieben über
460 Einträge in der Registry übrig, die auf das händisch entfernte Programm verwiesen haben und dabei sogar hunderte von eindeutig fehlerhaften Einträgen, weil sie auf den gar nicht mehr vorhandenen Programmordner verwiesen haben.
Es blieb sogar so viel in der Registry übrig, daß mir eine Neuinstallation des Programms immer mit dem Hinweis verwehrt wurde, es sei schon installiert und ich solle es erst entfernen, bevor ich neu installiere.
Erst als ich mit dem "Registry Workshop" alles, was irgendwie auf dieses deinstallierte Programm Bezug nahm, von Hand entfernt hatte, konnte ich neu installieren. Wofür brauche ich dann eigentlich den Registry-Cleaner von TuneUp? Kann man vergessen. Was meint ihr?