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Zum Thema Firefox sendet wie Chrome Daten an Google - Der Firefox ist also auch nciht ohne und ich dachte das der OK sei... ich hasse google verdammt nochmal wieso muss die welt so schlecht sein?!?Hier der ganze Ar... im Bereich PC Software
Autor Thema:

Firefox sendet wie Chrome Daten an Google

 (Antworten: 26, Gelesen 19330 mal)

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Firefox sendet wie Chrome Daten an Google
« am: 12. September 2008, 13:47:04 »
Der Firefox ist also auch nciht ohne und ich dachte das der OK sei... ich hasse google verdammt nochmal wieso muss die welt so schlecht sein?!?

Hier der ganze Artikel auf Heise.de

(auto)bot

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« Antwort #1 am: 12. September 2008, 14:02:07 »
Schade Schade. Hab jetzt aber den Eintrag geändert. Wobei ich nicht glaube, dass dies zu 100% abgeschafft ist/wird.

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  • http://work.beatjunkie.operaunite.com/
« Antwort #2 am: 12. September 2008, 14:32:10 »
use opera n dont mind those thangs ^^
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« Antwort #3 am: 12. September 2008, 14:32:45 »
na wart ner ab. am ende sendet opera auch noch nutzerdaten

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« Antwort #4 am: 12. September 2008, 16:39:53 »
Also so langsam aber sicher piss... mich Google echt an!
Da ist ja Apple, Microsoft und Co. noch richtig Lammfromm.

Vielleicht sollte ich meine Kontodaten, Sozialversicherungsnummer, Ausweisnummer und was sonst noch alles an Google senden. Dann lassen die mich schon mal in ruhe.  :zwinkern

Und dann noch auf jeder Seite die man Ansurft, entweder ne Such-Maske von denen, oder Werbung! Ohh, hier ja auch...

Tja, da wird Google wohl der Verein, der es geschafft hat den Gläsernen Menschen gleichzeitig auf mehreren Kontinenten zu realisieren. Herzlichen Glückwunsch Gooooooooooooooogle!

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Re: Firefox sendet wie Chrome Daten an Google
« Antwort #5 am: 12. September 2008, 16:43:01 »
Vielleicht sollte ich meine Kontodaten, Sozialversicherungsnummer, Ausweisnummer und was sonst noch alles an Google senden. Dann lassen die mich schon mal in ruhe.  :zwinkern

Denkst du etwa die haben deine Daten noch nicht.  :zwinkern

Du weiss ja wie das ist. Geld regiert die Welt! Oder in dem Fall Google.
[spoiler]Am besten wir erfinden selbst eine Browser[/spoiler]

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« Antwort #6 am: 12. September 2008, 16:51:18 »
Ich hab' sogar noch ne bessere Idee. Wir erfinden das Web 3.0 das total Werbefrei ist und sich jeder Verpflichten muss, keine Daten von niemanden zu sammeln. Wenn derjenige es trotzdem macht, kann man sein Rechner/Server hochjagen und das Netz sofort für denjenigen abschalten.  :D DAS wäre mal was!

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« Antwort #7 am: 12. September 2008, 16:55:30 »
kann man sein Rechner/Server hochjagen und das Netz sofort für denjenigen abschalten.

Wenn Google so weitermacht, kommen die uns zuvor.
[spoiler]www.googlefalle.com[/spoiler]

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« Antwort #8 am: 12. September 2008, 17:07:33 »
Hmm, sehr netter Link. Vertritt 100%ig meine Ansichten.  :evil: :evil: :evil:

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« Antwort #9 am: 14. September 2008, 00:11:03 »
Den Blödsinn das der Firefox Daten an Google sendet hast du von Heise.de, richtig? Nun, der Redakteur der diesen regelrechten "bullshit" verzapft hat, hat sich bereits entschuldig und eingestanden das es Schwachsinn war, was er geschrieben hat:

http://www.heise.de/newsticker/Firefox-sendet-wie-Chrome-Daten-an-Google-Update--/meldung/115857

Also, bitte nicht mehr diesen Schwachsinn weiterverbreiten.

@xstream2005:

Zitat
"Da ist ja Apple, Microsoft und Co. noch richtig Lammfromm."

Daran erkennt man das du die EULAs, Nutzungsbedingungen und Datenschutzbestimmungen dieser Unternehmen noch nie gelesen hast. Bei jeder Statistik was das Datensammeln anbelangt ist Microsoft nämlich vor Google. Die haben auch weit größere Möglichkeiten um an deine Daten zu kommen.

Aktuell sieht die "Datenkraken-Hitliste" ungefähr so aus:

Platz 1: Time Warner (mit AOL, ICQ)
Platz 2: Comcast (ist ein US-Provider für dessen Schnüffelaktionen gegen ihre Kunden, sich sogar schon das US-Parlament zu interessiert beginnt)
Platz 3: Yahoo
Platz 4: Microsoft
Platz 5: Google

Das einzige was Google "falsch" macht ist folgendens: Sie geben öffentlich zu, was mit den gesammelten Daten geschieht. Aber das ist halt die heutige Welt, ist man einmal ehrlich, bekommt man eine auf den Deckel.  :grübel

Eines kann ich versichern, Google ist bei weiten nicht die schlimmste Datenkrake, da gibts wie oben in der Liste zu entnehmen ist, weit aus schlimmere (teilweise wirklich schlimm).  :O
« Letzte Änderung: 14. September 2008, 00:19:57 von tekstep »

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Re: Firefox sendet wie Chrome Daten an Google
« Antwort #10 am: 14. September 2008, 01:16:39 »
An welcher Stelle Google in Deinem Ranking auch immer stehen mag, es steht an der Spitze.

Google verdient mit der Datensammelei sein Geld und jeder wirft ihm seine Daten auch noch freiwillig hinterher. Bei Microsoft achtet man peinlich darauf, daß man dorthin ja nichts sendet. Zu Google gibt man freiwillig online seine Tabellen, nutzt Google-Mail und läßt Google seinen Desktop durchsuchen. All das hilft Google bei seiner Sammelei. Google hat mit Earth jeden Winkel der Erde drauf und hat schon alle Straßen intus. Merkt wirklich keiner, welchen Datenkraken man da heranzüchtet? Und jetzt noch Chrome, daß man dort sammeln kann, welche Seiten man wie oft wann besucht und wer das ist, der das alles tut.

Demnächst gibt es noch Google-Klopapier, damit man dort demnächst wirklich über jeden Winkel Bescheid weiß...

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« Antwort #11 am: 14. September 2008, 15:58:19 »
An welcher Stelle Google in Deinem Ranking auch immer stehen mag, es steht an der Spitze.

Nein, leider muss ich dich entäuschen. Google steht bei weiten nicht an der Spitze. Wie schon der Liste zu entnehmen ist, sind einige Unternehmen weit, weit vor Google was die Sammelwut betrifft.
Du glaubst nur das Google ganz vorne steht, weil jeder gleich als erstes Google schreit, und das weil Google den "Fehler" gemacht hat offen u. ehrlich zuzugeben was mit den gesammelten Daten geschieht.

So nebenbei: Google personalisiert die Daten (Suchanfragen) über die IP-Adresse u. Cookies im Browser. ABER... die meisten haben eine dynamische IP, d. h. jedes mal wenn du den Rechner einschaltest u. ins Web gehst, bekommst du von deinen Provider in der Regel eine neue IP. Wenn du dazu auch regelmäßig die Cookies löscht (du brauchst eigentlich nur die Google Cookies zu löschen), besser noch gleich sperrts, dann hats sichs mit der personalisierung seitens Googel. Ja, so einfach geht das.

Bei anderen Unternehmen gehts leider nicht so einfach, teilweise kann man die "E.T nach Hause telefonieren" Angewohnheiten der jeweiligen Software nicht mal abstellen (z.B. Adobe Software).

Auszug aus den Onlinedatenschutzbestimmungen von Microsoft:

Wir erfassen möglicherweise Informationen über Ihren Besuch, einschliesslich der von Ihnen angezeigten Seiten, die verwendeten Hyperlinks sowie andere Aktionen, die Sie in Verbindung mit Websites und Diensten von Microsoft durchführen. Wir erfassen außerdem einige Standarddaten, die Ihr Browser an  sämtliche   von Ihnen besuchte Websites sendet, z. B. IP-Adresse, Browsertyp und -sprache, Zugriffszeiten sowie die Adressen der Websites, durch die Sie auf diese Websites weitergeleitet wurden.

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Um Ihnen konsistente und personalisierte Interaktionen mit Microsoft zu ermöglichen, werden die über einen Microsoft-Dienst erfassten Daten möglicherweise mit Daten kombiniert, die durch andere Dienste von Microsoft erfasst wurden. Möglicherweise werden die erfassten Daten durch Informationen ergänzt, die wir von anderen Unternehmen erhalten haben. Wir verwenden z. B. möglicherweise Dienste anderer Unternehmen, mit deren Hilfe wir auf der Basis Ihrer IP-Adresse ein allgemeines geografisches Gebiet ableiten können, um bestimmte Dienste  Ihrem   geografischen Gebiet anzupassen.

Die über Websites und Dienste von Microsoft erfassten persönlichen Daten können in den USA sowie in jedem anderen Land gespeichert und verarbeitet werden, in dem Microsoft, seine verbundenen Unternehmen, seine Niederlassungen oder seine Agenten Einrichtungen unterhalten. Mit der Nutzung einer Website oder eines Dienstes von Microsoft erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Daten auch in ein anderes Land übertragen werden dürfen. Microsoft befolgt das Safe Harbor Framework des U.S. Handelsministeriums bezüglich der Erfassung, Verwendung und Aufbewahrung von Daten aus der Europäischen Union.

in der Wikipedia sind Teile der Nutzungsbedingungen von ICQ übersetzt: (ICQ gehört zu AOL (und damit zu Time Warner))

http://de.wikipedia.org/wiki/ICQ#Datenschutz_in_den_Nutzungsbedingungen

Auszug:

You agree that by posting any material or information anywhere on the ICQ Services and Information you surrender your copyright and any other proprietary right in the posted material or information. You further agree that ICQ Inc. is entitled to use at its own discretion any of the posted material or information in any manner it deems fit, including, but not limited to, publishing the material or distributing it.“

Zu deutsch:
Sie stimmen zu, dass Sie Ihr Copyright sowie jegliche andere Eigentumsrechte an gesendetem Material durch das Senden aufgeben. Des Weiteren stimmen Sie zu, dass ICQ Inc. befugt ist, nach eigenem Ermessen jegliches gesendete Material oder gesendete Informationen in jeder Art und Weise zu benutzen, beispielsweise, aber nicht ausschließlich, indem es das Material veröffentlicht oder verbreitet.

Ich würde mich an deiner Stelle also einmal mit den diversen Datenschutzbestimmungen, Nutzungsbedingungen, sowie EULAs und dergleichen beschäftigen und lesen bevor man sich wieder mal großartig über Googel das Maul zerreist. Die anderen sind keinen Deut besser, oftmals sogar schlimmer.
« Letzte Änderung: 14. September 2008, 16:03:44 von tekstep »

Blacky

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« Antwort #12 am: 14. September 2008, 16:08:03 »


 ABER... die meisten haben eine dynamische IP, d. h. jedes mal wenn du den Rechner einschaltest u. ins Web gehst, bekommst du von deinen Provider in der Regel eine neue IP. Wenn du dazu auch regelmäßig die Cookies löscht (du brauchst eigentlich nur die Google Cookies zu löschen), besser noch gleich sperrts, dann hats sichs mit der personalisierung seitens Googel. Ja, so einfach geht das.

das kann nicht sein.

Da würde ich ja Jeden Tag mindestens 6 mal eine Neue IP bekommen.
Aber meine bleibt gleich bis Mitternacht.

Auch würde es so mit dem IP Bannen erstrecht keinen Sinn machen.

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« Antwort #13 am: 14. September 2008, 17:19:48 »
Na ok. ich berichtige mich  :rolleyes: :

Bei ständigen Zugang: in der Regel alle 24h, nach Neustart (bei einer Flat kann es auch sein, das man eine statische IP zugewiesen bekommen hat, dann hat man Pech. Ist bei Privatpersonen aber ziemlich selten.)

Bei Einwahl: (egal ob DSL, ISDN, oder Dial-Up): bei jeder Neueinwahl

Der Grund warum die meisten eine dynamische IP-Adresse haben liegt darin, das es mit den derzeit gebräuchlichen IPv4 Protokoll einfach zu wenig Adressen gibt, um alle Zugänge eine zuzuweisen.
Dies wird sich aber ändern, sobald sich das neue IPv6 Protokol durchgesetzt hat, dann geht sich für jeden auf diesen Planeten eine statische IP-Adresse aus.  :O Aber bist dahin,....  :wink

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« Antwort #14 am: 14. September 2008, 17:21:51 »
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