Microsoft verschiebt Release des Spring Creators Updates

Seit einigen Tagen sollte das Spring Creator Update für Windows 10 von Microsoft zum Download freigegeben sein. Das Unternehmen erklärte nun kurzfristig, dass die neueste Aktualisierung verschoben wird. Einen genauen Termin nannte Microsoft hingegen nicht.

Darüber hinaus gibt es mittlerweile zahlreiche Spekulationen über die Gründe für die Verschiebung des Release-Termins. Auch hier war den Redmondern keinerlei weiterführende Information zu entlocken. Während die Microsoft-Community in den Foren bereits diskutiert, wird auch heftige Kritik geübt.

Der Windows-Experte Zac Bowder berichtete indes auf Twitter, dass Microsoft einen Fehler in der finalen Version des Updates entdeckt habe. Dieser so derart schwerwiegend, dass die Entwickler sich dazu entschlossen hätten, das Update bis zur Behebung des Problems zu verschieben. Dabei kann es sich um mehrere Wochen handeln. Microsoft bestätigte dieses Gerücht allerdings nicht.

Für die Teilnehmer des Insider-Programms wurde ein Update veröffentlicht, welches mehrere Sicherheitslücken schließen soll, die im Browser Edge sowie im Kernel des Betriebssystems erkannt wurden. Microsoft sagte zu, nähere Informationen zu veröffentlichen, sobald das Update erscheint.

Microsoft bringt Datei-Manager als Open-Source-Variante zurück

Die ersten Windows-Versionen sprachen Anwender des Betriebssystems nicht von einem „Explorer“, sondern von einem „Datei-Manager“. Dessen Quelltext haben die Redmonder nun mit einer Open-Source-Lizenz offiziell freigegeben.

Vor Windows 95 erhielten Nutzer Zugang zu ihren gespeicherten Dateien über den „Datei-Manager“. Besonders stark hat sich allem Anschein der Microsoft-Mitarbeiter Craig Wittenberg für den Erhalt des Datei-Managers eingesetzt. Wittenberg hat in der Vergangenheit den Datei-Manager seit 2007 permanent gepflegt und an neue Windows-Versionen angepasst. Für Visual Studio entwickelte er ebenfalls eine passende Variante. Die Hartnäckigkeit des Entwicklers hat sich nun ausgezahlt: Zukünftig steht der Datei-Manager alle Interessierten unter einer sogenannten MIT-Lizenz frei zur Verfügung.

Wer in Erinnerungen schwelgen möchte, kann sich die Datei-Manager im Originalzustand unter der Bezeichnung „original_plus“ aus dem Internet herunterladen. Es erfolgte lediglich eine Anpassung an Compiler sowie an aktuelle Windows-Versionen. Eine weitere Ausführung des Datei-Managers ist unter der Bezeichnung „current master“ erhältlich. Diese Version des Programms enthält ein paar Verbesserungen und Ergänzungen von Wittenberg. Hierzu zählen unter anderem Kontexmenüs sowie eine überarbeitete Dateisuche.

Download-Link: http://www.chip.de/news/Kostenlose-Dateimanager-Besser-als-der-Windows-Explorer_131025141.html

Windows 10 bei Problemen Betriebssystem auf Ausgangslage

Auch die alten Praxistipps können heute noch angewendet werden. Funktioniert der Windows-10-PC nicht mehr, hilft meist nur noch das zurücksetzen des Betriebssystems.

Die Entwicklung ist bereits soweit fortgeschritten, das Windows nicht mehr aller paar Monate neu aufgesetzt werden muss. Im Fall von technischen Problemen oder nicht auffindbaren Ursachen, kann das zurücksetzen von Windows 10 die Lösung sein.
Ein gesamter Datenverlust durch eine komplizierte Neuinstallation ist in den meisten Fällen nicht nötig. Seit Windows 8 ist in das Betriebssystem eine Rücksetzfunktion integriert. Egal ob persönliche Daten, Dokumente, Bilder oder Musik können gesichert und behalten werden. Natürlich lässt sich Windows 10 auch dann zurücksetzen, wenn Windows von allein nicht mehr startet. Hierzu ist eine Funktion aus den erweiterten Startoptionen hinterlegt.

Im Fall das sich Windows starten lässt, setzt man mit wenigen Klicks Windows 10 problemlos zurück. So funktioniert es:
Mit der Tastenkombination Windows + i die Einstellungen öffnen. Mit einem Klick auf Update und Sicherheit danach links oben auf Wiederherstellung gehen und den Abschnitt „Diesen PC zurücksetzen“ auswählen. Als nächstes bestimmen, ob Eigene Daten, Bilder, Downloads und Inhalte des Desktops erhalten bleiben sollen. Natürlich können mit der Auswahl „Alles entfernen“ die gesamten Daten gelöschten werden und der PC wieder auf Werkeinstellungen zugestellt.

Nützliche Tastenkürzel für Windows 10!

Für das produktive Arbeiten am PC sind neben Maus und Touchpad auch verschiedene Tastenkombinationen hilfreich. Klassiker wie Alt+F4 zum schnellen Herunterfahren, der Klammergriff Strg+Alt+Entf oder Strg+C zum Kopieren bzw. Strg+V zum Einfügen von Textpassagen sind nicht gemeint. Sondern eher die, die noch nicht so bekannt sind:

Die Windows-Taste

Mit Druck auf die Windows-Taste kommt man – wie mit dem Home-Button beim Smart-Phone – automatisch ins Startmenü. Die Kombination mit anderen Buchstaben, ermöglicht aber noch mehr:

Windows+E: Datei-Explorer
Windows+D: Desktop
Windows+A: Info-Cener
Windows+I: Einstellungsmenü
Windows+X: Klick auf Startsymbol (Öffnung der Systemsteuerungen, Energieeinstellungen und des Task-Managers möglich)
Windows+S: Sucheingaben (Windws oder Internet)
Windows+Q: Aktivierung von Cortana für Windows- und Websuche
Windows+L: Sperrung des Systems oder Wechseln der Nutzer (zum Weitermachen Passwort eingeben)
Windows+K: Suche nach drahtlosen Geräten und Herstellung der Verbindung
Windows+Pfeiltasten rechts oder links: Verschiebung verschiedener Fenster
Windows+Pfeil nach unten: Minimieren des aktuellen Fenstern
Windows+Pfeil nach oben: Maximieren des aktuellen Fensters

Die Tab-Taste

Die Tab-Taste gibt einem den Überblick über verschiedene Fenster. Mit ihr kann auch zwischen verschiedenen Anwendungen gewechselt werden:

Windows+Tab: Überblick über geöffnete Anwendungen
Alt+Tab: Öffnung Task-Switcher

Screenshots

Screenshots können mit Windows+S aufgenommen werden. Noch einfacher geht es aber mit Windows+Druck: dann wird der Screenshot direkt in der Bibliothek gespeichert (Benutzerordner: Bilder/Screenshots). Der Weg über das Snipping Tool entfällt.
Auch nützlich: Mit Alt+Druck wird nur ein Screenshot des aktiven Fenstern erstellt.

Wer noch weitere Tastenkombinationen lernen will, bekommt auf www.microsoft.com verschiedene Übersichten hierzu.

Asus VivoBook – Flunder im Vierfachmodus

Der Hersteller Asus erweitert seine Produktpalette mit weiteren Modellen aus der ViviBook-Reihe. Im Gegensatz zu ihren Vorgängern tragen die Neulinge die Zusatzbezeichnung Flip. Eine Anspielung auf die besonders breite Einsatzmöglichkeit.

Mobil wie nie zuvor
Asus bringt mir seinem VivoBook Flip bei Weitem keine Revolution auf den Computersektor: Sogenannte 2-in-1-Convertibles gibt es unlängst auch von der hiesigen Konkurrenz zu haben. Neu an der Reihe ist jedoch das besonders robuste Scharnier und das sogenannte Nano-Edge-Display. So fallen Gerätetiefe, Gewicht und sogar Bildschirmrand verschwindend gering aus. In Zahlen ausgedrückt: Das Asus VivoBook Flip kommt je nach Bildschirmgröße (zu haben ist der Newcomer entweder im 14- oder 15-Zoll-Format) auf ein Gewicht von 1,5 beziehungsweise 1,9 Kilogramm, eine Bautiefe von 18,8 beziehungsweise 19,2 Millimeter und einen Bildschirmrand von 8 beziehungsweise 8,1 Millimeter.

Technik im Schnellcheck
Dank der kompakten Ausmaße eignen sich beide Grundausführungen als portable Arbeitsstationen und können je nach Ausstattung auch zum Spielen genutzt werden, denn Asus bietet ab sofort eine Konfigurationsmöglichkeit. Diese bezieht sich auf den RAM- und ROM-Speicher sowie auf den Prozessor: Je nachdem, wie gut gefüllt das Portemonnaie ist, findet ein Mix aus einer 1TB großen HDD sowie 512 GB großen SSD, ein 16 GB kräftiger Arbeitsspeicher und ein noch nicht näher klassifizierter Intel Core i7-Prozessor der 8. Generation in dem Aluminiumrahmen Unterschlupf. Standardmäßig werden die Modelle mit Windows 10 ausgeliefert und unterstützen die systeminterne Touchscreen-Steuerung. Ein Highlight bietet die Verwaltungsfunktion mit dem hauseigenen Sensorstift alias Asus Pen. So sind die Geräte wahlweise im Notebook-, Stand-, Tent- oder Tablet-Modus bestens für handschriftliche Arbeiten geschaffen.