So könnte der Oldie Windows XP heute aussehen!

Seit 2014 wird Windows XP nicht mehr von Microsoft mit Patches versorgt. Nach 17 Jahre ist das Betriebssystem ein echter Oldie unter den modernen Betriebssystemen geworden. Dennoch gibt es noch immer Nutzer des
einstigen Software-Stars. Die Nutzerzahl wird weltweit noch auf 3 Prozent geschätzt. Ein junger Mann stellt in einem Video nun dar, wie Windows XP 2018 aussehen könnte. Er nahm dafür einige Anleihen von Windows 10, behielt den typischen Look von Windows XP aber bei.

Einige Generationen später – die Geschichte nach XP

Für Privatnutzer gab es nach XP Windows Vista, Windows 7, Windows 8 und schließlich Windows 10. Die letzte Version soll längerfristig bleiben. Statt eines komplett neuen Produkts bringt Windows nun zwei Updatepakete jährlich raus, um das Produkt zu verbessern und zu modernisieren.
Doch was wäre gewesen, wenn Windows XP schon zur Langzeitpflege gebaut worden wäre und ständig mit Updates ausgestattet worden wäre?
Zunächst einmal zeigt das fiktive System weiterhin die für XP typischen knalligen Farben und die abgerundeten Fensterkanten. Nicht zu vergessen ist natürlich der Hintergrund: die bekannte Wiese! Der Such-Hund Rover bekommt auch einen kleinen Auftritt. Dennoch erbt das fiktive Windows XP 2018 auch einige Funktionen von Windows 10.

Hier gibt es das Video des YouTubers Advan zu sehen:
http://winfuture.de/videos/Software/Windows-XP-Edition-2018-So-koennte-das-Kult-OS-heute-aussehen-19135.html

Bildschirm trifft Mikrofon mit Amazon Alexa

Bereits auf der CES (Consumer Electronic Show) im Januar gab Amazon die Kooperation mit mehreren Hardware-Spezialisten bekannt: Zusammen mit dem Betriebssystem-Platzhirsch Microsoft wollte Amazon in einem Hersteller-Gespann aus Lenovo, Asus, Acer und HP neue Monitore herausbringen. Das Novum sollte der Einzug der intelligenten Sprachsoftware Alexa sein. Diese war bereits zum Zeitpunkt der Ankündigung auf einigen Lautsprechern des Versandriesen vertreten und erntete in erster Linie positive Kritik. Nun scheint das Konzept Früchte zu tragen, denn mit dem HP Envy AiO 34 ist ein All-in-One-PC zu haben, der den Hauptteil der CPU in seinem Standfuß versteckt und mit Distanzmikrofonen ausgestattet ist. Die integrierte Sprachsteuerung ist tief in dem installierten Windows-10-Paket verankert und erlaubt die Verwaltung auf Zuruf. So lassen sich alsbald nicht nur Bestellungen im Onlineshop von Amazon tätigen: Angefangen vom Öffnen festgelegter Programme bis hin zum Aufrufen einzelner Dateien soll Alexa einige Dienste übernehmen. Überdies sind die Mikrofone von besonderer Qualität: Zurufe sollen stets korrekt gedeutet werden, selbst wenn diese aus weiter Entfernung getätigt werden und mit Nebengeräuschen auf die Lauscher treffen. Ob ein Hochfahren des Systems auf diese Weise ebenfalls möglich ist, verriet Amazon allerdings nicht. Diese Funktion könnte ohne Frage von großem Nutzen sein, bereitet Datenschützern jedoch Bedenken: Alexa müsste rund um die Uhr Spalier stehen und dürfte somit schnell manipulierbar sein: Hacker könnten im Handumdrehen Zugriff auf den PC erhalten. Und auch Umweltfreunden ist der Gedanke an ein Rund-um-die-Uhr-Alexa-PC ein Dorn im Auge – beziehungsweise Ohr. Der Computer müsste schließlich in einen besonders sparsamen Stromsparmodus versetzt werden können. Andernfalls dürfte der Energieverbrauch fürs Wecken auf Sprachbefehl sehr hoch ausfallen.

Notepad mit Dark Theme

Microsoft arbeitet auch fast drei Jahre nach Release immer noch fleißig an neuen Updates. Demnächst soll es ein erweitertes Dark Theme sowie ein Update für das Notepad geben.
Letzteres klingt erst einmal eher unspektakulär: Für Entwickler und Programmierer war Windows‘ hauseigenes Notepad selten eine Option, da Microsoft sich eher stiefmütterlich darum gekümmert hat. Mit einem zukünftigen Update soll dann zumindest eine Unterstützung für den Unix-Zeichenumbruch eingeführt werden. Dieser ist auf den Betriebssystemen MacOS, Linux und Unix üblich, Windows benutzt eine andere Art. „Suchen mit Bing“ wird in der neuen Version ebenfalls vom Notepad unterstützt werden. Auf der BUILD-Konferenz, auf der die Neuerungen vorgestellt wurden, erntete die Ankündigung über die Einführung des Unix-Zeichenumbruch-Features durchaus Lob.
Zudem stellte Microsoft seinen Explorer im Dark Theme vor. Das dunkle Design ist für Windows 10 für sich nicht neu, dennoch unterstützten bislang nicht alle Applikationen die abgedunkelte Version. Der Windows Explorer gesellt sich mit dem kommenden Update dazu und wird ebenfalls ein dunkles Design unterstützten. Zwar sind dann immer noch nicht alle Tools mit dem Dark Theme kompatibel, Microsoft scheint jedoch langsam die Liste abzuarbeiten. Alle Windows Insider können sich dieses Feature bereits anschauen, jedoch kann es gelegentlich noch zu Farbwechseln ins Hellgraue kommen. Das – so ein Entwickler des Insider-Programs -werde man aber noch beheben.

Build 2018: „Your Phone“-App für Windows 10 angekündigt

Auf der Entwicklerkonferenz Build 2018 in Seattle hat Microsoft eine neue App mit dem Namen „Your Phone“ vorgestellt. Die neue Windows-10-Anwendung soll wichtige Funktionen des Tablets oder des Smartphones auf den Desktop von Windows 10 spiegeln können. So erhält der Benutzer der App beispielsweise eine Benachrichtigung, wenn eine neue SMS eingegangen ist und kann diese im Anschluss von seinem PC aus umgehend beantworten.

Der Versand erfolgt wie bisher über das mobile Endgerät selbst. Darüber hinaus bietet „Your Phone“ Zugriff alle gespeicherten Bilder. Im Rahmen der Vorstellung lies Microsoft verlauten, dass die App ausschließlich ab Windows 10 Redstone 5 genutzt werden kann. Eine Vorabversion für das im Herbst erscheinende Update befindet sich jedoch bereits seit einigen Wochen im Windows-Insider-Programm. Weiter heißt es, dass „Your Phone“ im Laufe der Zeit weitere Funktionen erhalten soll. Einzelheiten wurden hierbei allerdings nicht genannt.

Die Herstellung einer Verbindung zwischen mobilem Endgeräte und einem Windows-System ist nicht der erste Versuch dieser Art. Bereits mit „Continuum“ wollten die Redmonder Inhalte eines Tablets oder Smartphones auf einem Windows-10-Rechner spiegeln. Das einst so ambitionierte Projekt scheiterte allerdings.

Eine Wandlung in der Windows-Ära

Windows ist nicht mehr die Priorität von Microsoft? Es bahnt sich eine neue Microsoft Ära an…

Bei der Build Developer Conference macht Microsoft Chef Nadella eines klar: Windows, das einst das Kultbetriebssystem war, das Microsoft zum Weltunternehmen machte, ist nun zur Nebensache geworden. Der Microsoft Chef verliert bei der Konferenz kaum ein Wort über das Betriebssystem.

Es scheint nicht mehr der Hauptaugenmerk darauf gelegt zu werden alle neuen Trends mit eigenen Produkten in Windows zu integrieren. Vielmehr wird darauf geachtet, dass alle wichtigen Apps, Sprach- und Videoassistenten und Firmen mit Windows funktionieren und kompatibel sind. Denn Microsoft sei nun klar, dass Nutzer mehr wollen als nur ein einfaches Betriebssystem. Daher soll auf diese Bedürfnisse und diese Entwicklung eingegangen werden. Ende März ließ der Chef daher das gesamte Windows Team reorganisieren.

Drohnen, Sprachassistenten und ein smartes Zuhause spielen immer mehr eine wichtige Rolle in unserer Gesellschaft und sollen mehr Beachtung finden. Der neue Fokus wird daher auf künstliche Intelligenz gelegt. Dafür wurde ein eigenes Komitee geschaffen. So geht Microsoft auch auf Amazon zu, indem der Amazon Sprachassistent Alexa mit dem Windows Sprachassistenten Cortana vereint werden soll. Außerdem werden die Office-Produkte, Word, Powerpoint und Excel auf die mobilen Smartphone-Systeme gebracht, indem sie auf Google Play Store und im Apple Store erworben werden können.