Windows 10 Build 17692 und Swift Key für den PC

Der SwiftKey für Windows 10 soll ein optimales Nutzererlebnis bringen. 250 Millionen US-Dollar hat das Programm Microsoft gekostet.

Die Tastatur-App soll in die bestehende Tastatur integriert werden und wird für Windows 10 angepasst. Die Smartphone-Tastatur wurde für das Windows System adaptiert. Dabei wird eine WordFlow-Funktion mit eingebaut. Wortvorschläge werden gemacht und können leichter in den Text eingebaut werden. Zusätzlich werden eine Funktion für einen Layoutwechsel, sowie eine Möglichkeit zur Spracheingabe eingebaut. Das Unternehmen SwiftKey wurde 2017 von Microsoft gekauft. Sie sind auf intelligente Bildschirmtastaturen spezialisiert, die zusätzliche Wortvorschläge beim Eingeben anzeigen. Bisher waren die Tastaturen nur für Android und iOS verfügbar. Die Tastatur wurde für Windows 10 überarbeitet, um sie PC-kompatibel zu machen. Ein Eingabestift wird für die Wortbildung mithilfe von Gesten genutzt. Zusätzlich werden weitere Technologien der Firma SwiftKey mit einfließen. Die Tastaturposition wird flexibel veränderbar sein oder kann per Button geschlossen werden.

Pläne für Windows auf dem Prüfstand

Microsoft-Chef Satya Nadella befasst sich derzeit intensiv mit der Zukunft des US-Unternehmens und wird in einigen Bereichen bereits konkret. Das Team um Nadella fokussiert sich insbesondere auf Cloud-Lösungen, künstliche Intelligenz sowie den Browser Edge. Die zentrale Frage, wie es mit Windows in diesem Zusammenhang weitergehen wird, bleibt bislang allerdings unbeantwortet.

Dieser Umstand legt nahe, dass Windows in Zukunft keine große Rolle mehr spielen wird. Selbst Nadella hatte während seiner Rede zur Eröffnung der diesjährigen Build Developer Conference kaum Windows erwähnt. Den Zuhörern wurde der Eindruck vermittelt, dass es mit dem erfolgreichen Betriebssystem langsam aber sicher zu Ende geht. Gegenüber dem US-Tech-Portal „The Verge“ beschrieb Nadella Microsoft jedoch als „Windows-Firma“.

Dennoch wird man den Eindruck nicht los, dass der amtierende Microsoft-Chef Windows zur Nebensache erklärt hat. Vielmehr scheint es so, als würde Nadella versuchen wollen, Dienste, Apps sowie Video- und Sprachassistenten für möglichst viele Hersteller attraktiver zu gestalten. Hintergrund dieser Strategie ist mit hoher Wahrscheinlichkeit die Tatsache, dass Nutzer großen Wert auf ein breit vernetztes Betriebssystem legen, welche während der Auto- oder Zugfahrt sowie vom Smartphone aus gleichermaßen nutzbar ist.

Windows 10 auf Überholspur

Windows 10 ist derweil (Stand Ende Mai 2018) auf rund 50 Prozent aller PC-Systeme vertreten und hat im Januar diesen Jahres erstmals den Platzhirsch aus dem eigenen Lager überholt. Denn aufgrund ausbleibender Updates für Windows 7 wagen nun immer mehr User den Sprung auf Windows 10. Einer anonymen Quelle zufolge setzt nun auch der Autohersteller Porsche zum Anlauf an.

Umstellung gleich Pflichtmaßnahme?
Seit 2009 konnte Windows 7 begeistern und genießt bei vielen Nutzern nach wie vor ein hohes Ansehen: Instabilität und Updatekomplikationen, mit denen Windows 10 nahezu monatlich Schlagzeilen macht, hält einen großen Teil des Microsoft-Imperiums vor dem Umstieg auf die 10er-Version ab. Dennoch: Nach und nach springen immer mehr Personen auf den Windows-10-Zug. Dies gilt sowohl für Privat- als auch Geschäftspersonen – und Unternehmen. Der Entschluss von Porsche, sich von Windows 7 zu trennen und Hand in Hand mit Windows 10 zu gehen, kam demnach keineswegs überraschend. Dennoch dürfte die Entscheidung spürbare Änderungen für Kunden des Stuttgarter Edelkarossenherstellers mit sich bringen. Der Umzug auf Windows 10 soll schließlich nicht nur den Geschäftsbereich, die Verwaltung und Vermarktung betreffen: Ebenso sollen kundennahe Angebote vom Wechsel profitieren.

Wie geht’s weiter mit Windows?
Ausschlaggebend für den Umzug auf Windows 10 seien ausbleibende Updates für Windows 7 gewesen. Tatsächlich liefert Microsoft seit Anfang 2017 keine Updates für das System. Lediglich Sicherheitspatches und Rollups werden zur Verfügung gestellt – bis zum 14. Januar 2020! Ab dato dürfte Windows 7 nur noch eine Nebenrolle in der Betriebssystemwelt darstellen. Die größte Hoffnung von Microsoft gründet in der Mobilmachung der neuesten Softwareplattform: Die kostenlosen Light-Versionen für Einsteiger-Notebooks beziehungsweise Schüler und Studenten sowie die, bisweilen noch zaghaften, Vorstöße auf dem Mobilfunksektor gelten als die vielversprechendsten Entwicklungen.

Acer Duo für Mobiluser

Acer gilt als einer der erfolgreichsten Hersteller von PCs, Smartphones, Bildschirmen und vielen weiteren Technikkomponenten. Gleich zwei Klassiker aus seinem Notebook-Inventar präsentierte der Global Player aus Fernost am 23. Mai in neuen Designs und neuen Innenleben. Das Swift 3 und das Swift 5 will der taiwanesische Hardwareprofi in den nächsten Tagen, sprich im Zeitraum von Ende Mai bis Ende Juni, mit einem überarbeiteten Äußeren und kräftigerer CPU verteilen. Dreh- und Angelpunkte sollen die Bildschirme darstellen: Wahlweise mit einer Diagonale von 14 oder 15,6 Zoll richten sich die Modelle erneut an Freunde der mobilen Unterhaltungselektronik. Der Kunde hat beim Kauf die Qual der Wahl, ob er die 15,6-Zoll-Variante in UHD- oder in Full-HD-Qualität wählt. Diese Auswahloption bietet jedoch lediglich das Acer Swift 3: Wer zu der 5er-Varainte greift, wird voraussichtlich lediglich mit einem 14-Zoll-Bildschirm, dafür jedoch mit einem flinkeren Prozessor und einer anspruchsvolleren Grafikkarte beglückt. Entgegen vorherigen Aussagen verzichtet Acer nun auf AMD-Chips und setzt auf eine Intel-Alternative: Ausgestattet mit einem Intel-Chipsatz der achten Generation und einer wahlweise 265 oder 500 GB großen SSD verspricht der Nachwuchs flotte Betriebszeiten. Am Schlankheitswahn hält der Hersteller weiter fest, was insbesondere am Äußeren des Swift 5 ersichtlich wird: Ungeachtet eines größeren Tastenfeldes und einer gewachsenen Handablage bringt es das Swift 5 in seiner 2018er-Ausführung auf gerade einmal 970 Gramm. Wer sich einen tiefen Griff ins Portemonnaie leisten kann, darf das Swift 5 auch mit einer 1 TB große SSD ordern. Die ersten Modelle sollen noch im Mai ausgeliefert werden, doch das Swift 5 dürfte hierzulande erst Ende Juni zu haben sein. Die Preise belaufen sich je nach Bildschirm und Speicher auf 599 bis 1.099 Euro.

Einzigartiger Controller für den PC vorgestellt

Microsoft hat vor kurzem einen einzigartigen Controller für den PC vorgestellt, der es auch Menschen mit kurzfristigen oder langfristigen Behinderungen ermöglicht, Spiele zu spielen und den Umgang mit dem PC zu vereinfachen.

Im ersten Augenblick sieht der neue Controller, der auch für die Xbox One erscheinen soll, aus wie ein Plattenteller für DJs. Mit zwei großen Knöpfen, einem Steuerkreuz und ein paar kleinen Tasten, ist der Controller etwa so groß wie eine herkömmliche PC Tastatur.
Der Controller verfügt über insgesamt 19 Anschlüsse für Joysticks und Switches.
Aufgrund der großen Buttons, ist es dem Spieler möglich, den Controller so zu programmieren wie er möchte. Man muss den Controller nur mit dem jeweiligen System verbinden und kann entscheiden, wie der Controller bedient werden soll. Egal ob mit Händen oder Füßen. Alles ist möglich.

Microsoft hat wieder bewiesen, dass das Spielen für alle erreichbar sein und Spaß machen soll. Speziell Menschen mit Einschränkungen haben an diesem Controller mitgewirkt und er steht schon jetzt für eine Weiterentwicklung.
Wann der Controller erscheint steht noch nicht fest. Der Preis wird sich bei ca. 90 EUR belaufen.