Heimliches Support-Ende für ältere Windows-Systeme

Für ältere Windows-7-Systeme hat Microsoft allem Anschein seinen Support nun völlig überraschend klammheimlich eingestellt. Insbesondere Rechner mit Prozessoren, welche kein SSE2 unterstützen, sind von dieser Entscheidung betroffen. Ein populäres Beispiel ist in diesem Zusammenhang der einst so erfolgreichen Intel Pentium 3.

Bis zum 14. Januar 2020 plant Microsoft, Windows 7 mit ausreichend vielen Sicherheitspatches sowie Updates zu versorgen. Exakt einen Tag später wird es für Windows 7 lediglich noch das Nötigste geben. Nun wurde überraschend bekannt, dass Microsoft bereits jetzt einige bestimmte Systeme unter Windows 7 nicht mehr weiter unterstützt.

Seinen Ursprung findet dieses Vorgehen in einer Warnung zum SSE2-Befehl vom März dieses Jahres. Der US-Konzern versprach zum damaligen Zeitpunkt eine Lösung, welche in einem darauffolgenden Update vorgestellt werden sollte. Im Mai folgte ein ausführlicher Bericht, welcher belegte, dass Microsoft diverse Netzwerkprobleme kennt und ein entsprechendes Update bereitstellen möchte. Im darauffolgenden Update wurde die Aussage allerdings wieder zurückgezogen.

In einem abermals korrigierten Pressetext hieß es dann, dass Nutzer ihre Systeme mit einem Prozessort ausrüsten sollen, welcher SSE2 unterstützt. Microsoft will sich auf diese Weise dem lästigen Problem entledigen und den Umstieg auf Windows 10 abermals etwas schmackhafter gestalten.

Microsoft launcht neue News-App „Microsoft Nachrichten“

Aus MSN-Nachrichten wird „Microsoft Nachrichten“, der Softwareriese aus Redmond hat keine Kosten und Mühen gescheut einem ein breites Spektrum an Nachrichten aus aller Welt zu liefern. Für iOS und Android ist eine neue App verfügbar! Täglich soll es weltweit bereits 100000 neueste News aus aller Welt geben, für den deutschsprachigen Raum immerhin 7500. Dazu hat sich Microsoft so ziemlich alle namhaften Fernsehsender und Zeitungen als Partner ins Boot geholt, insgesamt 3000 Marken. Gebündelt und konzentriert erwarten den User die spannendsten Stories und Geschichten und das Tag für Tag. Bereits ein Drittel der Handynutzer liest regelmäßig seine News auf dem Handy. Das ganze hat also sogar noch Potential nach oben. Damit einen nicht die gesamte Masse an weltweiten Nachrichten überflutet, wird eine KI angewendet die darauf abzielt einem nur für ihn oder sie relevante Themen anzubieten. Google Ad-Words lässt grüßen! Wenn es nur um Nachrichten geht, kann man als Mensch schon ein wenig gläsern sein, oder? Allerdings verwundert es schon ein wenig, dass Microsoft so viel Energie in ein Projekt investiert, das ihnen kaum Umsatz bringen sollte. Microsoft Nachrichten für iOS https://itunes.apple.com/de/app/microsoft-nachrichten/id945416273 und für Android https://play.google.com/store/apps/details?id=com.microsoft.amp.apps.bingnews

E3: Phil Spencer referiert über die Zukunft von Windows-Gaming

Phil Spencer, Microsofts Mitarbeiter für Windows- und Xbox-Spiele jedweder Art, lud auf die Spielemesse E3 unter dem Motto „Gaming For Everyone“ alle Interessierten zu seinem Vortrag ein. Dabei ging er insbesondere auf die Zukunft des Spielebereichs unter Windows-10- bzw. Konsolen-Plattformen ein.

Der „Mann fürs Spielen“ räumt auf die Frage eines Zuhörers ein, dass das Unternehmen in der Vergangenheit vor allem PC-Spielern nicht genügend Aufmerksamkeit geschenkt hat. Laut Spencer sei es ein Ziel, nativere Systeme für PC-Spieler zu erschaffen. Dem entgegen steht jedoch die nach wie vor große Unbeliebtheit der Universal Windows Platform (UWP).

Darüber hinaus erklärte der Microsoft-Mitarbeiter, dass Konsolen bereits zum jetzigen Zeitpunkt nicht mehr allein im Fokus der Bemühungen stehen. Während er den Spiele Markt als „Milliarden-Business“ deklarierte, wertete er das Geschäft mit Konsolen auf ein „Millionen-Geschäft“ ab. Da Microsoft stets mit Windows in Verbindung gebracht wird, wolle das Unternehmen in Zukunft alle und nicht nur bestimmten Kundenteile ansprechen, so Spencer weiter in seinen Ausführungen.

Spekulationen um Universal-App für Windows 10

Erste Konzeptbilder deuten darauf hin, dass es WhatsApp vielleicht schon bald als eine Anwendung geben wird, die auf allen Windows-10-Geräten lauffähig ist. Während Microsoft die Idee von Windows Mobile als Fehler eingeräumt hat, halten zahlreiche Nutzer weltweit dem Betriebssystem für mobile Endgeräte die Treue.

Grund dafür scheint die erfreuliche Nachricht zu sein, dass die Redmonder durch die Einführung von Windows 10 die so genannte „Universal Windows Platform“ ins Leben gerufen und damit letztendlich die Grundlage für plattformunabhängige Anwendungen geschaffen haben. Für das aktuelle Betriebssystem von Microsoft wurden nun einige Konzeptbilder veröffentlicht, welche den Schluss nahelegen, dass die WhatsApp-Entwickler an einer universellen Plattform arbeiten.

So ist zum Beispiel auf einem Bild die Desktop-Ansicht erkennbar, welche bereits jetzt bei „WhatsApp Dekstop“ zum Einsatz kommt. Weitere Screenshots lassen erahnen, wie WhatsApp schon in naher Zukunft auf Windows 10 Mobile aussehen könnte. Schlussendlich offenbaren die veröffentlichen Eindrücke allseits bekannte WhatsApp-Funktionen.

Neben Sprachnachrichten sowie der Möglichkeit, Fotos zu schießen, scheint zunächst einmal alles beim Alten zu bleiben. Als das Online-Magazin „Windows Central“ den Bild-Verantwortlichen um eine Stellungnahme zu den gezeigten Screenshots bat, reagierte dieser mit Schweigen. Nur einige Minuten späten waren die Bilder wieder aus dem Internet verschwunden.

Neue Updates für Windows 10

Die neuesten Updates von Windows sehen beheben wichtige Fehlermeldungen. Das Anniversary Update und das Creator Update, bringen neue Funktionen für das Windows System. Sie lösen zum Beispiel Probleme mit den Zeitzonen-Informationen, sowie Schwierigkeiten, die das System beim Nutzen zweier Bildschirme im Explorer-Fenster bekam. Verschlüsselungsfunktionen vom BitLocker werden verbessert, die im Zusammenhang mit virtuellen Maschinen auftraten. WLAN- Probleme gehören genauso zu den Schwierigkeiten, die beseitigt wurden. Die neuen Updates können unabhängig vom letzten großen Windows 10-Update installiert werden. Das aktuellste Update trägt die Nummer 1803. Wer das Update noch nicht gemacht hat, nutzt wahrscheinlich noch die Version 1607 oder Version 1703 auf seinem Rechner. Mit der Tastenkombination Windows+R lässt sich ein Fenster öffnen, in welchen nach der Eingabe des Befehls winver ein Fenster geöffnet wird, in welchem die Version von Windows einsehbar ist. Sollte Windows noch nicht auf den aktuellen Stand sein, lässt sich über das Windows System nach dem Update suchen. Mit Windows+I öffnet sich ein Fenster, bei welchem sich über Update und Sicherheit die Option Nach Updates suchen finden lässt. Bei Fehlschlag des Updates, lässt sich die Windows-Version gegebenenfalls reparieren und das Update anschließend installieren.