EU Uploadfilter vorerst abgelehnt

In einer knappen Abstimmung mit 318 zu 278 Stimmen hat am 5.Juli das EU-Parlament der Einführung von verpflichtenden Upload-Filtern eine erste Absage erteilt.
Mit dieser Regelung wären alle Social-Media-Seiten zu Zensur und Mithilfe bei Durchsetzung von Urheberrechtsansprüchen zwangsverpflichtet worden.
Die Folge hiervon? Facebook, Youtube & Co. müssten alle Inhalte, die bei ihnen veröffentlicht werden, kontrollieren.

Was bedeutet dieses für den Benutzer von Social Media?
Wenn dieses Gesetz verabschiedet wird, müssten alle größeren Social-Media-Seiten wie facebook, Youtube oder Instagram bei Hochladen eines Postings dieses auf fremde Inhalte kontrollieren. Zu befürchten ist, dass im Rahmen dieser Regeln bereits die Hintergrundmusik aus einem Radio ausreicht, um diese Erkennung ansprechen zu lassen. In Konsequenz würde das Hochladen von Inhalten zu einem Glücksspiel werden, da die Seitenbetreiber aus Angst vor Schadenersatz eher strenger als milder kontrollieren.

Wie geht es weiter?
Im September ist die nächste Verhandlung im EU-Parlament, zu der die Abgeordneten Änderungen ausarbeiten und einbringen dürfen. Hier bringen sich erwartungsgemäß diverse Lobby-Vertreter in Stellung zum Durchsetzen ihrer Interessen. Hier werden Reaktionen der Social-Media Portale mit Spannung erwartet.

Windows-10 Optik vorab für den PC

Ein neuer Look ganz im Stil des neuen Windows 10 ist nun möglich. Das Skin Pack von Windows 10 verleiht den aktuell gängigen Versionen Windows 7 und 8 bereits das Aussehen der nächsten Systemgeneration. Mit dem Skin Pack holen Sie sich die neue Optik auf den PC. Die neue Fassung Windows 10 steht schon bereit und lässt sich als Testversion schon begutachten. Zum Dauereinsatz ist diese aber noch nicht zu gebrauchen. Mit dem Skin Pack braucht der interessierte User nicht auf den Look der nächsten Version zu verzichten. Das Programm lässt das jetzige Windows 7 oder 8 äußerlich jetzt schon, wie das neue Betriebssystem aussehen. Das dem Skin Pack bringt alle Fenster, Icons, Taskleiste und Design schon auf den Windows 10-Style. Die ausklappbare Metro-Sidebar lässt sich mit den persönlichen Kacheln wie Wetterprognosen bestücken.

Bei Installation des Skin Packs müssen alle weiteren Skin Packs entfernt werden, die bereits vorher installiert waren. Danach starten man die Installation und folgen den Hinweisen. Da durch Skin Pack Änderungen an Dateien durchgeführt werden, meldet sich unter Umständen das Schutzprogramm. Nach Installation muss der PC dann wieder neu gestartet werden. Im Anschluss erstrahlt dann der Rechner im neuen Glanz der neuen Windows-10 Version für den PC.

http://www.computerbild.de/download/Windows-10-Skin-Pack-10799571.html

Acer Swift 3 2018 – mobiler Alleskönner

Der Technikriese Acer gilt als einer der erfolgreichsten Notebook-Hersteller und führte zeitweise die Verkaufscharts an. Neben seiner Predator- und TravelMate-Serie erfreut sich auch die handliche Swift-Reihe großer Beliebtheit. Nachdem die Taiwanesen im Mai mit einer Neuauflage glänzten, ist seit Mitte Juni mit dem Swift 3 (55W7) ein weiterer handlicher Computer in Acers Produktpalette eingezogen.

Als Betriebssystem kommt selbstverständlich Windows 10 zum Einsatz. Mit an Board sind der Batteriemanager (Acer ePower Management) und der hauseigene Back-up-Dienst (Acer Recovery Management). Sensationen hält die Neuauflage nicht bereit. Vielmehr punktet das Swift 3 im Preis: 799 Euro verlangt Acer derweil (Stand Juli 2018) für seinen mobilen Alleskönner. Der Hersteller wirbt zudem mit dem Design, denn dem Käufer ist eine breite Auswahl geboten: Rot, Blau, Rosa, Schwarz und Silber verleihen dem Gehäuse einen individuellen Look im Metallic-Design. Angetrieben wird das Acer Swift 3 von einem Intel-Prozessor (i5-8250U), dem ein Arbeitsspeicher von 8 GB zur Seite steht. Fürs flotte Surfen per WLAN-ac (2,4 oder 5 GHz) reicht diese Ausstattung allemal. Auch bei Videoarbeiten attestieren dem Netbook erste Tests die Note „gut“. Lediglich Spiele gehören nicht auf den 14-Zöller. Immerhin: Die 2018er-Fassung ist mit einer 256 GB großen SSD ausgestattet. Start- und Ladezeiten fallen somit sehr gering aus. Einen dicken Pluspunkt verdient sich das Modell für seine nahezu geräuschlose Arbeitskulisse – lediglich 0,6 Sone sind unter Volllast zu vernehmen!

Notfall-Patch für Netzwerkprobleme bei Windows 10 April 2018 Update

Microsoft liefert seit dem 26.Juni 2018 ein Update für Windows 10 Spring Creators Update 1803 aus. Viele Anwender, speziell Nutzer der „Heimnetzwerk“-Funktion, klagten nach Update auf die aktuelle Windows 10-Version über massive Probleme bei Zugriff auf freigegebene Ordner und Sichtbarkeit von Rechnern im Netzwerk.

Der Patch KB4284848 behebt eine längere Liste von Symptomen, die allesamt im Netzwerkumfeld auftreten. Prominente Punkte sind Probleme mit der DNS-Auflösung, Abstürze des Chrome-Browsers, Zugriff auf Netzlaufwerke mit SMBv1.
SMBv1 ist ein Protokoll zum Zugriff auf Netzlaufwerke, welche mit Windows NT vorgestellt wurde. In Windows Vista und Server 2008 wurde SMBv2 vorgestellt, aktuell ist SMBv3. Diese weisen eine bessere Stabilität und höhere Sicherheit auf, weshalb Microsoft seit 2014 an der Abschaltung von SMBv1 arbeitet. Dieses wird standardmäßig in aktuellen Windows-Versionen nicht aktiviert, aber oftmals zur Kommunikation mit XP-Rechnern oder alten NAS-Systemen unter Linux eingesetzt.

Hier scheint es mit dem Abschneiden alter Zöpfe nicht geklappt zu haben, da kurz nach Erscheinen von Windows 10 1803 Probleme mit SSDs verschiedener Hersteller bekannt geworden sind.
An dieser Stelle lässt sich jedem Nutzer nur der Rat erteilen, mit dem Update wichtiger Rechner zu warten, bis erste Erfahrungen vorliegen und sich vorher zu informieren, welche Änderungen Microsoft vornehmen wird.

Werbung im Einstellungs-Menü auf dem Prüfstand von Windows 10

Microsoft wird nach aktuellen Meldung noch stärker auf die Platzierung von Werbung in Windows 10 setzen. Selbst das Einstellungs-Menü des Betriebssystems scheint hierfür nach Auffassung der Marktstrategen ausreichend viel Platz zu bieten.

Bereits zum jetzigen Zeitpunkt werden Windows-10-Anwender an einigen unterschiedlichen Stellen mit Werbung konfrontiert. So befindet sich beispielsweise Reklame für Apps von Drittanbietern im Startmenü. Im Datei-Explorer, im Windows-Sperrbildschirm und in Skype ist Werbung für verschiedene Produkte ein normaler Bestandteil.

Wie nun immer klarer wird, scheinen sich die Werbeslots für Microsoft auszuzahlen. Die Redmonder erwägen laut aktuellen Meldungen die Freischaltung weiterer Werbebanner in den Windows-10-Einstellungen.

Wie sich der US-Konzern letztendlich entscheiden wird, bleibt derzeit noch offen. Sicher ist, dass Windows 10 für Anwender lediglich ein sicheres und stabil laufendes Betriebssystem darstellen soll. Der Spielraum zwischen Akzeptanz und unnötiger Werbeplattform scheint durch den steigenden weltweiten Protest zunehmend geringer zu werden. Nutzer können sich gegen diese Form zur Verbreitung von Produktneuheiten bislang nur recht spärlich zur Wehr setzen.