Mobiler Zocker zum Spartarif

Asus hat mit seiner ROG-Reihe (Repuplic of Gamer) eine Sparte kräftiger Desktop-Computer und Notebooks fürs Spielen aktueller Titel geschaffen.

Nun legen die Taiwanesen nach: Das FX504GE aus der neu erschaffenen TUF-Serie (The Ultimate Force) soll preisbewusste Zocker überzeugen. Herzstück des Gaming-Notebooks stellt ein 15,5 Zoll großes Non-Touchscreen-Display dar. Die Anzeige löst in Full HD auf (1.920 x 1.080 Pixel) und offenbart einen hohen Kontrast sowie eine lobenswerte Farbtreue. Der Clou des Bildschirms verbirgt sich jedoch in der schnellen Bildwiederholungsrate: Entgegen seiner Konkurrenz bringt das Asus FX504GE Bildinhalte mit 120 Hz auf den Schirm. Ein doppelt so hoher Wert wie üblich! So hat das Modell das nötige Potenzial, um auch die hektischsten Spielszenen flüssig darzustellen – und mit dem Sechskernprozessor (6 x 2,2 GHz) samt 16-GB-Arbeitsspeicherunterstützung nutzt die Spielestation dieses Potenzial voll aus.

Ein ruckelfreies Zockererlebnis verdankt der Neuling nicht zuletzt seiner Grafikkarte, denn die dedizierte Grafikkarte des Typs Geforce GTX 1050 aus dem Hause Nvidia, ist mit einem Speicher von 4 GB ausgestattet. Mitsamt einer SSD von ScanDisk bringt das FX504GE ein Spitzentempo hervor – lediglich beim Übertragen von 4K-Signalen auf externe Monitore muss das Modell passen. Dieser Umstand ist Asus jedoch zu verzeihen. Schwerer wiegen die knappe Akkulaufzeit und die hohe Geräuschkulisse: Nach 3 Stunden geht dem Notebook die Puste aus und unter Volllast drehen die Lüfter auf 4,0 Sone auf! Wer über diese Schwächen hinwegschauen kann, hält mit dem Asus FX504GE allerdings einen topmodernen (halbwegs mobilen) Gaming-Spaß zum Kampfpreis von 799 Euro in den Händen. Inklusive Windows 10 Home Professional und einigen Asus-Software-Tools!

Windows-10-Karten-App erhält großes Plattform-Update

In der jüngeren Vergangenheit wurde Microsoft oft dafür kritisiert, dass das Kartenmaterial sowohl von diversen Windows-10-Karten-Apps als auch von Bing Maps im Vergleich zur Konkurrenz extrem veraltet ist. Der US-Konzern versprach bereits vor einigen Monaten, entsprechende Updates nachzuliefern und diese im Verlauf des Sommers bereitzustellen.

Microsoft kommt nun seinem Versprechen in vollem Umfang nach und rollt derzeit ein neues Update für die Karten-Apps aus. Neben einem verbesserten System für die Navigation gibt es eine Überarbeitung für Ortschaften sowie Straßen. Gleichzeitig hat das Unternehmen eine neue Möglichkeit implementiert, wie sich Karten-Updates deutlich schneller an die Anwender verteilen lassen.

Noch im April 2018 sah es so aus, als würde die Navigationsplattform die kommenden Monate nicht überlegen. So funktionierte beispielsweise Bing Maps unter Windows 10 Mobile erst gar nicht. Hinzu kam, dass die Android-Version von Bing Maps Google Maps öffnete. Zu damaligen Zeitpunkt sah sich Microsoft zu einem Statement gezwungen. Darin erklärten die Redmonder, dass weiterhin an der Entwicklung von Bing Maps festgehalten und Verbesserungen erhalten werde. Nach wie vor erhält Bing Maps seine Kartendaten von HERE, was schon in der Vergangenheit zu dem ein oder anderen Problem führte.

Firefox 61.0.1 zum Download verfügbar

Ende Juni veröffentlichte Mozilla mit Firefox 61 ein größeres Update für den Browser, welches den Weg für neue Features ebnete. Diese Version brachte jedoch für viele Nutzer Probleme mit sich, welche nun mit der Veröffentlichung von Firefox 61.0.1 ausgebessert werden sollen.

Insgesamt acht Fehler besserte Mozilla im Vergleich zur Vorgängerversion aus. Zum einen konnte es bei dieser vorkommen, dass ein neu geöffneter Tab keine Inhalte aufwies. Ein weiterer, ärgerlicher Fehler, betraf die Lesezeichen: So bestand die Gefahr, dass es, aufgrund eines Datenbankfehlers, bei einem Update von Firefox 60 auf 61 zu einem Verlust dieser kam. Daneben wurden Probleme, die es mit Wiedergabe von 1080p-Videos auf Twitch gab, behoben. Repariert wurde von Mozilla außerdem die Option, welche das Herunterladen von Dateien von FTP-Servern auf einen Link betraf. Probleme, welche das Öffnen heruntergeladener Dateien ohne Dateiendung auf Windows und das Öffnen von Popups betrafen, sollten nun auch der Vergangenheit angehören.

Sicherheitslücken wurden hingegen keine mit dem Update geschlossen. Der Link zum vollständigen, englischsprachigen Changelog von Mozilla lässt sich hier finden.

Windows-10-Rechner berechnet nun (endlich) Quadratwurzeln korrekt

Insgesamt dauerte es zwei Jahre, bis ein Fehler im Windows-10-Taschenrechner behoben werden konnte. Mit einem neuen Update soll der Rechner nun endlich in der Lage sein, auch Quadratwurzeln von perfekten Quadraten fehlerfrei ziehen zu können.

Im Herbst des vergangenen Jahres musste Apple viel Kritik einstecken, als Nutzer bemerkten, dass der Taschenrechner von iPhones mit iOS 11 bereits bei den einfachsten Rechenaufgaben an seine Leistungsgrenzen kam. Weitaus komplizierter ist hingegen der Rechenfehler, welcher sich im Taschenrechner von Windows 10 eingeschlichen hat. Wie Microsoft bekannt gab, wurde der Fehler behoben.

Bislang ergab beispielsweise „?4 – 2“ auf dem Taschenrechner „-1.068281969439142e-19“. Das eigentlich richtige Ergebnis lautet „0“. Bereits im Juni 2016 äußerte sich Microsoft-Entwickler in einem Blog zu diesem Rechenfehler und versprachen eine Behebung des Fehlers. Nun wurde ein Fix für den Rechner von Windows 10 veröffentlicht. Microsoft selbst meint hierzu lediglich wohl eher scherzhaft, dass die Berechnung von Quadratwurzeln nun mehr Rechenpower benötige und dass Nutzer wahrscheinlich „ein paar“ Millisekunden länger auf die Ausgabe des korrekten Ergebnisses warten müssen.

Microsoft fordert Apples iPad und Samsung heraus

Microsoft hat mit dem Surface Go seit langer Zeit erstmals wieder ein Windows-Tablet angekündigt, welches den Konkurrenten Samsung und Apple ernsthafte Gegenwehr bieten soll. Aus preislicher Sicht hat Microsoft dieses Ziel bereits erreicht.

Nach längerer Pause will Microsoft wieder im Segment der Mittelklasse-Tablets aktiv werden und sich möglichst viele Marktanteile sichern. Microsofts Hardware-Chef Panos Panay kündigte in einem Blogpost am vergangenen Montag das Surface Go an. Mit einem Kaufpreis von 449 Euro ist das Tablet wesentlich günstiger als das Surface Pro, welches bislang mit einem Preis von 949 Euro erhältlich ist.

Äußerlich wirkt das Surface Go wie eine minimierte Version des teureren Vorläufers. Das Mittelklasse-Tablet besitzt ebenfalls ein Gehäuse aus Metall und einen Klappständer an seiner Rückseite. Bei einem Gesamtgewicht von 500 Gramm und einer Dicke von 8,3 Millimetern passt das Surface Go in jeden einen Rucksack oder eine Tasche. Bei einem Bildseitenverhältnis von 3:2 lassen sich Bilder und Videos mit einer Auflösung von 1.800 x 1.200 Pixel auf dem zehn Zoll großen Bildschirm darstellen. Vorinstalliert ist das Betriebssystem Windows 10 S.