MacBook meets Windows – Matebook

Sieht aus wie ein MacBook, fühlt sich an wie ein MacBook, hört sich an wie ein MacBook. Ist aber kein MacBook! Mit seinem MateBook X Pro lehnt sich Huawei erstaunlich weit aus dem Plagiatsklage-Fenster und kopiert den Apple-Klassiker in vielen Punkten. Dass es sich bei dem MateBook X Pro jedoch nicht um eine schnöde Neuauflage der Hightech-Flunder aus dem sonnigen Kalifornien handelt, konnte der 14-Zöller bereits mehrfach beweisen. Mit Wertungen zwischen Sehr Gut und Gut rangiert der flotte Windows-Neuling sogar auf den vorderen Plätzen mobiler Subnotebooks.

Auf den ersten Blick und ersten Griff überzeugt das MateBook X Pro mit einer edlen Verarbeitung und einem 1A-Display. Der 13,9 Zoll messende Touchscreen ist perfekt in das Gehäuse eingelassen und wird an seinen Seiten nur um wenige Millimeter mit einem stabilen Kunststoffrahmen umhüllt. Dieser Rahmen ist so dünn, dass die Webcam umziehen musste. Gut so! Denn die ausgelagerte Linse verbirgt sich bei diesem Huawei-Schatz in der Tastatur, genauer gesagt unter der F6-Taste! Das spart nicht nur Platz um den knackig scharfen Bildschirm (3.000 x 2.000 Pixel), sondern beruhigt auch alle Edward Snowdens dieser Welt: Der Klebestreifen als Anti-Kameraspionage-Maßnahme ist überflüssig.

Dicke Pluspunkte erntet das Modell auch für seinen flotten Prozessor (Core i7-855OU), der mitsamt der SSD (512 GB), auf dem Windows 10 Professional ruht, ein Spitzentempo an den Tag legt. Kritik muss sich Huawei für den lauten Lüfter und den knappen Akku gefallen lassen. Beispielsweise geht dem kleinen Kraftprotz schon nach vier Stunden intensiver Nutzung die Puste aus. Wer einen externen Akku einpackt, hebt das Gesamtgewicht (1328 Gramm wiegt das Subnotebook) unwesentlich an, greift jedoch tief in die Tasche. Inklusive Akkupack dürfte das MateBook X Pro wortwörtlich kräftig zu Buche schlagen; satte 1699 Euro verlangt Huawei für die Windows-Alternative zu Apples MacBook!

Windows 10 erkennt automatisch besten Zeitpunkt für Updates

Microsoft will sein beliebtes Windows 10 noch weiter verbessern. Die Updates sind bei den meisten Kunden unbeliebt und so will Microsoft in diesem Punkt sein aktuelles Windows weiter verbessern. Updates sollen am besten dann ausgeführt werden, wenn der Nutzer es gar nicht merkt.

Die benötigten die Updates kosten nicht nur viel Zeit bei der Installation, sondern schon das Herunterladen bringt viele Nutzer an den Rande der Verzweiflung. Weiterhin muss für die Updates oftmals der Rechner neu gestartet werden. Zwar lässt sich der Neustart regelmäßig hinauszögern, wenn jedoch zu viele Update installiert wurden, wird ein Neustart erzwungen. Programme müssen geschlossen und Arbeitsvorgänge abgebrochen werden.

Microsoft hat hart gearbeitet und präsentiert nun folgendes Novum: Durch eine Art KI sollen die Updates bald in den Momenten ausgeführt werden, in denen der Nutzer nicht am Computer arbeitet. Windows 10 soll durch dieses Vorhersage-Model auch erkennen, ob der Nutzer sich kurz vom Rechner entfernt hat, um zum Beispiel eine Tasse Kaffee zu holen. Dann könnte auch der Rechner neu gestartet werden.

Nach den ersten internen Tests ist das Feedback laut Microsoft positiv. Ob das neue Feature sinnvoll ist und wirklich beim Endkunden praxistauglich ist, bleibt abzuwarten. Microsoft will das neue Feature im Herbst 2019 implementieren.

3 Jahre Windows 10 – und die Zahlen stagnieren

Zum Start von Windows 10 konnte Microsoft einen großen Anstieg von Kunden verzeichnen. Viele Nutzer waren neugierig und wollten das neue Betriebssystem unbedingt auf ihren Rechnern haben. Doch seit einiger Zeit hängt das Unternehmen nun fest: 700.000.000 installierten das System, doch offenbar schafft das Unternehmen es nicht, auch diese Hürde noch zu überwinden.
Scheiterte Windows 10 am Ende doch?

2015 fing alles an. Microsoft brachte Windows 10 als sein neuestes Betriebssystem auf den Markt. Das amerikanische Unternehmen setzte sich das Ziel, weltweit rund 1 Milliarde Geräte mit diesem Betriebssystem auszustatten – und das schon nach zwei bis drei Jahren. Nach drei Jahren blicken wir auf eine ernüchternde Bilanz: das Ziel wurde weit verfehlt und scheint auch nicht mehr erreichbar zu sein. Denn seit März hängt Microsoft kurz vor der 700 Millionen Grenze fest.

Dennoch bleibt das Unternehmen verschlossen, was die genauen Zahlen angeht. Daher ist nicht bekannt, wie weit das Unternehmen wirklich von der 700 Millionen Marke entfernt ist. Klar ist aber, dass die Zahlen stagnieren und Microsoft mit einem weitaus stärkeren Wachstum gerechnet hat.

Das Unternehmen reagiert darauf aber durchaus und möchte die Kundenzufriedenheit erhöhen, um evtl. darüber auch neue Kunden zu gewinnen. In Zukunft sollen die unbeliebten großen Updates von Windows 10 durch deutlich schlankere Express-Updates ersetzt werden. So sind in der Datei dann nur die Dateien enthalten, die sich seit der letzten Version geändert haben.

Kleinere und schnellere Windows 10-Updates in Sicht

Viele Nutzer sind genervt von den oft großen Windows-Updates. Oftmals muss man für ein einziges Update 100 – 200 Megabyte an Daten herunterladen. Werden über längere Zeit keine Updates durchgeführt, muss man 1 Gigabyte und mehr Daten herunterladen. Damit soll ab Anfang 2019 Schluss sein. Laut Microsoft soll es sogenannte Express-Updates geben, welches wesentlich kleiner und schnell runterzuladen sind.

Bei vielen Nutzern sind die Windows-Updates mehr als unbeliebt. Ist doch der Rechner für die Zeit des Updates nicht nutzbar. Werden nun regelmäßig viele kleine Updates in Form der sogenannten Express-Updates runtergeladen, wird die Geduld der Nutzer weniger arg strapaziert. Dies dürfte wohl nicht nur die Heimnutzer, sondern besonders Unternehmen und Systemadministratoren freuen. Letztere müssen schließlich mehr als ein Gerät verwalten

Bei den Express-Updates werden statt wie bisher nur die neuesten Änderungen installiert, sprich nur die Dateien ausgetauscht, die sich tatsächlich verändert haben. Bei den bisherigen Updates hingegen wurden alle Komponenten und Dateien aktualisiert.
Zwar gibt es die Express-Updates schon seit 2017. Microsoft will aber nach eigenen Angaben die Express-Updates ab dem 12. Februar 2019 zum Standard machen.

Wer sich nun freut es geht ab 2019 immer schnell mit den Updates: Auch ab dem 12. Februar 2019 muss man diese regelmäßig durchführen. Ansonsten werden sich auch dort die Datenmengen summieren und am Ende für Frust sorgen.

Microsoft Xbox auf der Gamescon 2018

Microsoft hat bekanntgegeben, dass sie auf der Gamescom 2018 in Köln mit mehreren Ständen präsent sein werden. Die Akzente setzen nicht nur Xbox Gaming, auch die Windows Gaming Area wird mit mehreren Partnern präsentiert. In Halle 08.1 können die Besucher vom 22.-25.08.2018 in Köln sich über Neuheiten des Gamings allgemein und Entwicklungen der Hardware informieren.

Inside Xbox LIVE
Am Dienstag, den 21. August um 16:30 Uhr, wird am Stand eine Folge von „Inside Xbox“ Live präsentiert, in der aktuelle Neuigkeiten rund um die Xbox, Hardware sowie Überraschungen präsentiert werden. Diese ist auch auf youtube, facebook, twitter, twitch zu verfolgen.

Party Hard, Game harder
Wer viel zockt, darf auch viel feiern- weitere Informationen zu einem geplanten Xbox FanFest hat Microsoft bereits angekündigt, aber noch nicht veröffentlicht. In der Zwischenzeit lockt die Windows Gaming Area am Stand B040 mit interessanten Partnerfirmen, hier dürften Alienware/Dell und Razer zu den Top-Adressen gehören.