Microsoft bietet zukünftig eine neue App mit dem schlichten Namen „Office“ an. Die neue Anwendung soll die bisherige „Mein Office“-App ersetzen. Sie wird Windows 10-Nutzern kostenlos zur Verfügung gestellt. Bereits im Dezember 2018 stellte Microsoft die neue Anwendung vor, jedoch wurde sie zunächst nur von Windows-Insidern getestet. Der US-Konzern hatte bemerkt, dass einige Anwender lieber office.com anstatt die „Mein Office“-App nutzten. Deshalb reagierte Microsoft und begann mit der Entwicklung der neuen App, die eine Art Web-App von office.com darstellen wird. Im Gegensatz zu „Mein Office“ wird die neu App den Nutzern Zugriff auf ausnahmslos alle Microsoft Office-Funktionen bieten. Darüber hinaus bietet die neue Software schnellen Zugriff auf zuletzt bearbeitete Dateien, den Skype-Messenger, den Kalender sowie die gespeicherten Kontakte.
Microsoft hat angekündigt, dass die Veröffentlichung der neuen App noch einige Wochen dauern wird. „Office“ wird als Update der „Mein Office“-App über den Microsoft Store verfügbar sein.
Autor: Go-Windows
Windows 10 aus dem Jahre 2020?
Das nächste Update 19H1, welches im April 2019 veröffentlicht werden soll, steht kurz vor der Vollendung. Umso überraschender ist, dass Microsoft am 14. Februar 2019 das Insider Preview Build 18836 mit der Angabe 20H1 ankündigte.
Windows ermöglicht jetzt schon Insider den momentanen Entwicklungszweig zu überspringen und direkt die übernächste Version zu testen. Dazu hat Microsoft den Skip-Ahead-Ring für eine gewisse Zeit geöffnet um genügend Tester an Land zu ziehen. Dadurch wird den Usern die Möglichkeit gegeben, den Insider Preview Build 18836 (20H1) zu benutzen.
Microsoft selbst begründete diesen ungewöhnlich großen Sprung damit, dass die Version welche 2020 erscheinen soll eine lange Zeit an Entwicklung benötigen würde. Die Tester sollten sich auch dessen Bewusst sein, dass die Version noch instabil ist und dadurch Fehler auftreten können. Doch aus der 20H1 Version konnte man entnehmen, dass Windows auch weiterhin auf Funktionen wie Cortana setzt. Zudem ist die Anti-Tamper-Sicherheitsfunktion in der App Windows Security implementiert.
Diese soll das Gerät vor manipulative Eingriffe bewahren und ist standardmäßig aktiviert. Darüber hinaus reden die Entwickler von Bugfixes in Diensten, die in der aktuellen Windows-Version funktionieren wie beispielsweise: konsistente Suchfunktionen oder ein einwandfreier Ruhezustand.
Bis 2020 und der Veröffentlichung der 20H1 Version darf man gespannt bleiben, ob Microsoft noch die ein oder andere Funktion beibehält oder komplett verwirft.
Für das April-Update muss Microsoft noch nachbessern
Sicher ist, dass das nächste große Update für Windows 10 langsam, aber sicher Formen annimmt. Neue nennenswerte Features für das Betriebssystem sind indes nicht zu erwarten. Dafür ist die Liste behobener Bugs umso länger. Ein großes Problem muss Microsoft jedoch noch lösen, bevor das Update veröffentlicht wird.
Die nächste Version (1903) von Windows 10 soll bereits im März 2019 fertiggestellt sein. Das Rollout soll einen Monat später beginnen. Wie einige Teilnehmer aus dem Insider-Programm berichten, kommt es allerdings im Bereich der Windows-Sicherheit zu einem Problem, welches sich auf die Anzeige im Modul „Viren-& Bedrohungsschutz“ zurückführen lässt. Dort wird der jeweils aktuelle Schutzstatus nicht erkannt.
Insider berichten außerdem, dass die Änderung des Passworts im Microsoft-Konto dazu führen kann, dass der Login durch das neue Update verweigert wir. Nach einem Reboot scheint das Problem behoben zu sein. Das Insider Build weist zudem keine Bluescreens mehr. Stattessen treten vermehrt Green Screens of Death auf, die eigentlich erst zum Vorschein kommen, wenn Spiele mit der einen oder anderen Anti-Cheat-Engine gestartet werden.
Microsoft arbeitet Gerüchten zufolge an einer schlanken Windows Lite-Version
Schon des Öfteren hat Microsoft versucht, eine schlanke und abgespeckte Windows Lite-Version zu entwickeln. Doch bislang scheiterte dieses Vorhaben – zuletzt mit Windows 10 S. Mittlerweile häufen sich Gerüchte aus verschiedenen Quellen, dass die US-Amerikaner einen neuen Konkurrenten zu ChromeOS entwickeln wollen. Der Name des innovativen Projektes lautet Lite.
Schon häufig hat Microsoft an einer Light-Version des Betriebssystems Windows gearbeitet. Die letzten Projekte, Windows 10 S und Windows RT, floppten auf ganzer Linie. Die Website Petri.com berichtet nun, dass der US-Konzern an einer neuen Windows-Lite-Version arbeitet. Die Basis scheint nach wie vor Windows Core OS zu sein, jedoch soll sich der Name Windows nicht länger im Produktnamen befinden. Bislang gehen Insider davon aus, dass das neu entwickelte, schlanke Betriebssystem unter dem Namen „Lite“ veröffentlicht werden soll.
Microsoft möchte dem Erfolg der Chromebooks Paroli bieten. Ebenso wie bei den Google-Geräten soll auch das neue System aus dem Hause Microsoft auf vielen Plattformen laufen – egal, von welchem Hersteller der Prozessor stammt. Das neue Betriebssystem soll problemlos auf leistungsschwachen Geräten funktionieren. Experten gehen davon ais, dass die zukünftigen Geräte mit Lite-Betriebssystem immer online sein müssen – genau wie beim Pendant von Google.
Informationen zum geplanten Veröffentlichungsdatum existieren derzeit noch nicht.
Nutzer der iCloud können endlich auf Windows 10 1809 upgraden!
Nachdem die Störung der Windows-Update-Server Anfang Februar beseitigt ist, können sich vor allem Nutzer der iCloud-Software von Apple freuen: Endlich ist ein Update auf das aktuellste Windows 10 möglich! Die von Apple bereitgestellte Version Version 7.8.1 beseitigt einige Inkompatibilitäten mit Windows 10 October Update (1809).
Laut Aussage von Microsoft https://support.microsoft.com/en-us/help/4464619/windows-10-update-history soll Mitte Februar der sogenannte „upgrade block“ aufgehoben werden. Dies bedeutet, dass PCs mit installierter iCloud kleiner als Version 7.8.1 kein Upgrade auf die aktuelle Version 1809 vornehmen können.
Der iCloud-Client sollte auf die Updatemöglichkeit aufmerksam machen, alternativ kann dieser unter https://support.apple.com/en-us/HT204283 manuell heruntergeladen werden.
Weiterhin können sich Besitzer von älteren AMD-Grafikkarten freuen: Probleme mit Grafikkarten der HD2000 und HD4000 Reihe, die u.a. den Edge-Browser und Media Player beeinträchtigt haben, sind behoben. Systeme mit diesen Grafikkarten lassen sich nunmehr ebenfalls auf das October Update anheben.
Nutzer von Intel-Grafikkarten, die aktuell die Treiber ver. 24.20.100.6344 oder 24.20.100.6345 installiert haben, schauen leider immer noch in die Röhre. Hier wird weiterhin an einem Patch gearbeitet, da es ansonsten bei einem Upgrade zu Problemen kommt.