Microsoft stellt Surface Pro 3 mit 12 Zoll Display vor

Microsoft hat auf einer Pressekonferenz das neue Surface Pro 3 mit 21 Zoll Display vorgestellt. Das Display ist im 3:2 Format und hat eine Auflösung von 2160 x 1440 Pixeln, was im Vergleich zum Full-HD Display der Vorgängergeneration etwas mehr ist. Trotz des größeren Bildschirms ist das Surface Pro 3 mit 800 Gramm etwas leichter als sein Vorgänger und misst auch nur eine Dicke von 9,1 Millimetern, während die zweite Generation 13,5 Millimeter dick war. Bei der Kühlung hat Microsoft ebenfalls nachgebessert. Diese soll jetzt so leise wie eine passive Kühlung sein und auf einen Radiallüfter setzen.

Schnellerer Prozessor sorgt für längere Akkulaufzeiten

Das Gerät gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen. So wird es auf Wunsch mit i3, i5 und i7 Prozessoren der aktuellen Generation von Intel ausgeliefert. Die Folge: Bei den i7 Modellen gibt es eine 10 prozentige Steigerung der Leistung im Vergleich zum Vorgänger. Zudem lässt sich der Kickstand jetzt noch flexibler einstellen. Zwischen 22 und rund 150 Grad sind sämtliche Winkel möglich. Der Lautsprecher wurde von Microsoft auch optimiert, sodass jetzt bis zu 45 Prozent mehr Lautstärke möglich sind. Das Trackpad wurde im Vergleich zum Surface Pro 2 um 78 Prozent vergrößert und soll Fingerbewegungen noch besser erfassen. Ein weiteres Highlight ist der sogenannte Digitizer, mit dem handschriftliche Notizen sowie Zeichnungen möglich sind. Das Surface Pro 3 ist ab sofort in den USA zum Preis von 799 US-Dollar erhältlich.

Windows 9: Erste Preview-Versionen sollen im 2. und 3. Quartal 2015 kommen

Über Windows 9 wird schon seit einiger Zeit sehr heftig diskutiert. Die Quellen gingen dabei von unterschiedlichen Zeiten der Veröffentlichung aus. So waren unter anderem Anfang 2015, sowie das 2. und 3. Quartal des nächsten Jahres im Gespräch. Der Nutzer Faikee von der Seite mydigitallife, der sich bereits bei Gerüchten rund um Windows 8 als sehr zuverlässig gezeigt hat, behauptet jetzt, dass im 2. und 3. Quartal 2015 erst die Veröffentlichung einer Preview-Version geplant sein soll und nicht, wie behauptet, schon die final. Vom Verfahren her würde das dem von Windows 7 und 8 entsprechen. Bei diesen Systemen hat Microsoft immer vorher eine kostenlose Preview veröffentlicht, die nach einer Zeit abgelaufen ist.

Kacheloberfläche bleibt weiterhin erhalten

So wie es aussieht wird Microsoft dabei an der Kombination aus Kacheloberfläche und Desktop festhalten. Dabei soll das System aber um einiges flexibler werden. So wird es ein neues Startmenü geben, welches Kacheln integriert. Zudem sollen sich interaktive Kacheln auf dem Desktop platzieren lassen. Auch wird damit gerechnet, dass der Sprachassistent Cortana, den Microsoft vor kurzem für Windows Phone vorgestellt hat, dabei sein wird. Die Frage die sich jetzt noch stellt ist, was die neue Windows-Version mit dem Dienst Windows 365 zu tun haben wird. Das Abo-Modell wird voraussichtlich mit der neuen Version eingeführt.

Neue Windows-Versionen sollen in Zukunft alle drei Monate erscheinen

Microsoft arbeitet derzeit schon sehr hart an Windows 8.1 Update 2. Die Gerüchte wurden durch das Unternehmen offiziell bestätigt. Demnach wird das Update 2 ein Startmenü enthalten, welches sowohl die Programme auflistet, als auch den aus Windows 7 bekannten Herunterfahren-Button beinhaltet. Zudem ist auch die aus Vorgängerversionen bekannte Suchleiste enthalten. Ein weiterer Vorteil den Windows 8.1 Update 2 mit sich bringt ist eine Integration der Kachelanwendungen. So lassen sich Anwendungen aus dem Windows-Store ab sofort auch an das Startmenü und nicht mehr nur an die ModernUI anheften.

Microsoft setzt in Zukunft auf Rapid Release

Gleichzeitig gab das Unternehmen bekannt in Zukunft von der bisherigen Release-Strategie abweichen zu wollen. Geplant ist, so Mary Jo Foley, ihres Zeichens Microsoft-Expertin und Journalistin, dass in Zukunft alle drei Monate eine neue Windows-Version das Licht der Welt erblickt. Microsoft-CEO Satya Nadella fordert die Veränderung und möchte damit einen Unterschied zu Steve Ballmer machen. Das Update 2 für Windows 8.1 soll laut Foley im August 2014 erscheinen. Enthalten wird dabei zwar das neue Startmenü sein, jedoch soll es dann noch nicht möglich sein, ModernUI-App in einem Fenster auf dem Desktop auszuführen. Dieses Feature wird für die nächste große Version Windows 9 enthalten sein, die Anfang 2015 erscheint. Gleichzeitig will Microsoft zu diesem Zeitpunkt mit Windows 365 auch ein Abo-Modell anbieten.

Microsoft bessert Design des Windows Stores nach

Microsoft hat eine neue Version des Windows Stores für Windows 8.1 Update 1 veröffentlicht. Diese bringt einige entscheidende Verbesserungen in der Optik, sowie auch in der Bedienung mit. So wurde zum Beispiel ein komplett neues Layout eingeführt. Eine permanent sichtbare grüne Leiste am oberen Rand sorgt für eine ständige Erreichbarkeit des Menüs. Der Zugriff auf die Suchfunktion, die Startseite, die Top-Apps und das eigene Windows-Konto ist auf diese Weise sichergestellt. Ebenso neu sind Sammlungen, bei denen Microsoft empfehlenswerte Apps zu verschiedenen Themen in einer Kombination zusammengefügt hat. Wird eine App aus einer Sammlung geöffnet, so wird gleichzeitig auch angezeigt, in welchen Sammlungen diese Anwendung enthalten ist.

Neuartige Universal-Apps sind erstmals im Store zu sehen

Außerdem hat Microsoft jetzt auch eine Sammlung für die Red-Stripe-Deals. Von denen haben Nutzer bisher immer mehr oder weniger zufällig erfahren. Mit der neuen Version des Windows Stores sind diese in einer Sammlung enthalten. Neu ist auch, dass sogenannte Universal-Apps eingeführt werden. Diese sollen sowohl unter Windows als auch Windows Phone laufen. Ein Symbol, welches Notebook und Smartphone kombiniert kennzeichnet diese Anwendungen. Die Universal-Apps werden dann unter Windows Phone mit der nächsten Version 8.1 eingeführt, die voraussichtlich Ende Juni für die Öffentlichkeit freigegeben wird. Die neue Version des Windows Stores gibt es über die Update-Funktion, aber auch automatisch, sofern automatische Aktualisierungen eingeschalten sind.

Windows 8.1 Nutzer erhalten Updates bis zum 10. Juni

Microsoft hat die Frist für die Installation des Update 1 für Windows 8.1 verlängert. Eigentlich sollte der Support für die ältere Version Windows 8.1 am 13. Mai auslaufen, jedoch hat Microsoft die Frist auf den 10. Juni verlängert. Firmenkunden erhalten sogar bis zum 12. August Support. Bis dahin müssen Nutzer allerdings die neue Version installiert haben, weil es ansonsten keine weiteren Patches zur Behebung von Sicherheitslücken oder zum Ausmerzen von Fehlern gibt. Die verlängerte Frist von Firmenkunden besteht vor allem für die Nutzer, die ihre Aktualisierungen von Windows Server Update Services, Windows Intune oder System Center Configuration herunterladen.

Windows 8.2 oder Windows 9 wird für September erwartet

Das Update 1 für Windows 8.1 hat vor allem im Bereich der Bedienung mit Maus und Tastatur Verbesserungen mit sich gebracht. So können jetzt zum Beispiel Kacheln via Rechtsklick über ein Kontextmenü konfiguriert werden. Weiterhin gibt es jetzt eine Suchoption direkt auf dem Startbildschirm. Für September kündigt sich mit Windows 8.2 oder Windows 9 zudem das nächste Update an, welches voraussichtlich ein vollwertiges Startmenü mit Kacheloptionen für den Desktop mitbringen können. Microsoft hatte zuletzt intern Veränderungen vorgenommen um kleinere, dafür aber schnellere Updates an Nutzer ausliefern zu können.