Windows 10 Assistent – Der nützliche Helfer zum Installieren des neuen Windows Updates

Endlich ist es soweit: Das neue Mai Windows Update ist da. Jedoch nicht immer werden beim Installieren alle wichtigen Funktionsupdates automatisch mitinstalliert. Der Windows 10 Assistent hilft Ihnen dabei.

Bevor das neue, größere Update installiert werden kann, ist es wichtig zu prüfen, ob bereits die Aktualisierung aus Oktober eingespielt wurde. Um zu überprüfen, auf welchem Stand das System ist, gibt man die Funktion „winver“ in das Eingabefeld neben der Windows Start Schaltfläche ein. Hat man das Update aus Oktober noch nicht installiert, empfiehlt es sich den Windows Update-Assistenten herunterzuladen. Das Programm lädt alle, noch nicht vorhandenen Funktionsaktualisierungen herunter und installiert diese. Unter folgendem Link erhalten Sie den Windows Update-Assistenten: https://www.chip.de/downloads/Windows-10-Update-Assistent_97600470.html. Grundsätzlich sollte man für das Updaten allerdings etwas Zeit einplanen: Im Durchschnitt dauern die Funktionsupdates zwischen zwei bis fünf Stunden, je nach Schnelligkeit der Internetverbindung. Vorher sollten noch alle eingesteckten, externen USB-Speicher und SD-Speicherkarten entfernt werden. So lassen sich Fehlermeldungen bei der Installation vermeiden. Auch Virenprogramme können die Installation blockieren und sollten am besten vorher deaktiviert werden, sodass der Installation des neusten Updates nichts mehr im Wege steht.

Für alle Retro Fans – Jetzt kommt Windows 95 zurück

Windows 95 gibt es jetzt als eigenständiges Programm zum kostenlosen Herunterladen, ohne eine virtuelle Maschine aufsetzen zu müssen. Unter dem Download Link: https://www.chip.de/downloads/Windows-95-64-Bit_147174746.html ist das Programm kostenlos zu bekommen.

Mithilfe des Windows 95 Programms lässt sich der alte Desktop super auf einem aktuellen Windows Computer, Linux System, oder auch macOS installieren. Die Version 2.1 der Software lässt sich ab sofort herunterladen. Zwar dient das Windows 95 nicht mehr dem normalen Gebrauch, so können aber mit dem Programm eine Menge alter Erinnerungen zurückgeholt werden. Einfach den „Start Windows Button“ drücken und schon findet man sich auf dem alten Windows 95 Desktop wieder. Der Cursor wird vom Programm eingefangen, durch einen Klick auf ESC aber wieder freigegeben. Auch alte Spiele wie beispielsweise Doom, Wolfenstein3D oder Grand Prix Circuit lassen sich ausführen und schaffen damit eine Menge Retro-Feeling. Ab und an gibt es noch Herausforderungen mit der Ausführung, oder das Programm startet erst gar nicht erst. Ein Klick auf „Reset Machine & Delete State“ schafft hier jedoch Abhilfe, sodass dem Spaß nichts mehr im Wege steht.

Die PowerToys sind zurück – Wie Microsoft alte Erinnerungen weckt.

Alte Computerfans kennen sie bereits: Die damals für Windows 95 entwickelte kostenlose Toolsammlung „PowerToys“. Jetzt kommt sie für Windows 10 mit neuen Funktionen zurück. Erste Veröffentlichungen sind bereits für Sommer 2019 geplant.

Viele alte Funktionen der ursprünglichen PowerToys sind heute bereits in der aktuellen Windows 10 Version enthalten. So sollen die „neuen“ PowerToys die Bandbreite der Windows Funktionen zusätzlich ergänzen. Eine der neuen Funktionen soll ein Pop-Up Button sein, der den Nutzer und Nutzerinnen erscheint, wenn sie über die Schaltfläche „Maximieren/Wiederherstellen“ fahren. Nachdem diese angewählt wurde, erscheint ein virtueller Desktop und die laufende Anwendung wird maximiert dorthin verschoben. Ebenso sehr praktisch: Alle auf dem aktuellen Desktop verfügbaren Shortcuts können mit einer weiteren geplanten Funktion, „Windows key shortcut guide“ genannt, angezeigt werden. Dafür muss man die Windows-Taste länger als eine Sekunde gedrückt halten. Eine vollständige Übersicht der unterschiedlichen Funktionen gibt es auf GitHub. Das Schöne an der ganzen Sache: Die Community kann abstimmen, welche Effekte besonders wichtig sind und priorisiert werden sollen.

Neues Update für Windows 10 – Version 1903

Ende Mai wird Microsoft die Version 1903, ein neues Update für Windows 10, herausbringen.

Wir zeigen die einzelnen Komponenten des Updates und was diese für Windows 10 ausmachen.

Erste wichtige Neuerung ist ein neues Vorbereitungsprogramm, welches vor dem Update bereits installiert wird. Dieses testet den Computer auf Tauglichkeit und vermeidet Komplikationen beim Update.

Es wurde auch an Nutzer von älteren PCs gedacht. Windows 10 wird dort deutlich schneller, da Microsoft die Sicherheitsfunktionen optimiert hat, die aufgrund von Designfehlern notwendig wurden.

Weitere interessante Neuerung ist die Windows Sandbox, in der man Anwendungen isoliert sicher testen und betreiben kann. Dabei steht im Desktop das Startmenü und die Task-Leiste zur Verfügung und es können Anwendung installiert oder Daten einkopiert werden. Schließt man die Sandbox, löscht Windows alle Daten und Anwendungen wieder.

Außerdem hat Microsoft noch einige kleinere Änderungen hinzugefügt. Windows 10 soll besser mit Smartphones zusammenarbeiten, Benachrichtigungen sollen einfacher gesteuert werden können und die Suche auf dem PC deutlich effizienter werden.

Auch interessant ist, dass weniger auf Cortana gesetzt wird und man deutlicher abgrenzen kann zwischen Cortana und der Windows-Suche.

Zusammenfassend kann man sagen, dass das neue Windows-Update auf den ersten Blick einiges zu bieten hat. Inwiefern sich dieser Eindruck in der Praxis auch bestätigt, wird man dann wohl erst Ende Mai erfahren, wenn die neue Version voraussichtlich erscheinen wird.

Antiviren-Hersteller beheben Kompatibilitätsprobleme mit Windows Updates

Am 9. April veröffentlichte Microsoft eine Reihe wichtiger Sicherheitsupdates für seine Betriebssysteme Windows 10, 8 und 7 – diese führten bei vielen Anwendern zu technischen Störungen.

Laut Microsoft Support treten diese Probleme in Verbindung mit etwaigen installierten Antiviren-Programmen von bestimmten Drittherstellern auf. Microsoft nennt dabei namentlich die Softwarelösungen von Sophos, McAfee, Avast, Avira sowie ArcaBit als bekannt dafür, mit den jüngsten Updates Kompatibilitätsprobleme zu haben.

Die betroffenen Hersteller haben Erläuterungen veröffentlicht, die den Sachverhalt näher erklären und Nutzern Möglichkeiten zur Problembehebung aufzeigen. McAfee sieht das Problem z.B. in einer Änderung am CSRSS (Client Server Runtime Subsystem), die beim Virenscan zu einem Deadlock führen könne. Dabei warten die betroffenen Prozesse auf die Dateifreigabe durch die jeweils anderen Prozesse, und es entsteht eine andauernde Wartesituation.

Teilweise haben die Softwarehersteller bereits eigene Updates bereitgestellt, die die bekannt gewordenen Störungen automatisch beheben sollen.

Microsoft gibt sich derweil jedoch noch vorsichtig, und warnt auf seiner Webseite weiterhin vor möglichen Problemen mit den genannten Virenschutz-Programmen.

Der nächste geplante Microsoft Patchday ist am 14. Mai – es bleibt zu hoffen dass spätestens bis dahin eine zuverlässige Problemlösung für alle Systeme verfügbar sein wird.

Quelle:
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Problem-Updates-zum-Windows-Patchday-Antiviren-Hersteller-bessern-nach-4408367.html