Mini-PCs gibt es bereits reichlich. Trotz ihrer Größe sind sie sehr leistungsstark. Sie bieten eine eindrucksvolle Performance im kompakten Format. Nun könnte das Wort Mini-PC eine neue Dimension erreichen, denn ein polnisches Startup -Unternehmen möchte nun demnächst ein neues Produkt auf den Markt bringen, welches die herkömmlichen Mini-PCs in ihrer Kompaktheit übertrifft: die Mouse – Box.
Trotz der kleinen Größe einer modifizierten Computer- Maus verbrigt sich im Inneren eine ganze Menge: sie beinhaltet einen ARM-Prozessor mit vier Cortex-Kernen, der mit bis zu 1,4 GHz taktet, zwei USB- 3.0 Ports, ein Modul für den n- WLAN- Standard sowie einen Micro HDMI- Anschluss auf der Vorderseite wodurch die Maus an nahezu jedem Computer angeschlossen werden kann.
Bis jetzt sind noch nicht alle Daten der Mouse-Box geklärt. So ist noch unklar welches Betriebssystem die Maus haben wird. Bis jetzt stehen Android oder eine angepasste Linux-Version zur Debatte. Auch über Grafikeinheit und Größe des Arbeitsspeichers ist man sich noch nicht ganz einig.
Was allerdings in Planung steht ist die Stromversorgung der Mouse-Box mit einem sogenannten Induktionspad, welches sowohl als Maus- Pad als auch als faltbare Transportbox dienen soll.
Bis die Mouse-Box erhältlich ist dauert es allerdings noch. Weder Verkaufsstart noch der Preis wurden vom polnischen Startup- Unternehmen bis jetzt preisgegeben.
Autor: Go-Windows
Bildschirm bleibt nach neuem Windows-10-Update schwarz
Jeden zweiten Dienstag eines Monats erfreuen sich Windows-Nutzer an einem so genannten „Patchday“. An diesem bestimmten Tag verteilt Microsoft Update, welche unter anderem Fehlerbehebungen beinhalten. Doch statt ausschließlich Fehler aus der Welt zu schaffen, generieren die Entwickler andere lästige Bugs, welche durchaus zum einen oder anderen Ärgernis führen.
Mit dem neuesten Update hat sich nun ein Fehler eingeschlichen, der dafür sorgt, dass nach dem Windows-Start der Bildschirm schwarz bleibt. Mittlerweile hat Microsoft das Problem bestätigt und offiziell in den Beschreibungstext den entsprechenden Update aufgenommen. Demnach sind die Windows-10-Versionen 1803 sowie 1809 von diesem schwerwiegenden Problem betroffen. In der Version 1903 konnte der Fehler indes nicht mehr festgestellt werden.
Nach Angaben von Microsoft sind jedoch nur „eine kleine Zahl“ von Anwender von einem schwarzen Bildschirm nach dem ersten Neustart betroffen. Das Unternehmen gibt hierzu die Empfehlung aus, im schwarzen Bildschirm die Tastenkombination STRG+Alt+Entfernen zu betätigen. Daraufhin erscheint rechts unten das bekannte Ausschalt-Symbol, wodurch sich ein erneute Neustart einleiten lässt. Die Ursache des Problems ist nach wie vor nicht bekannt. Aktuell arbeiten die Microsoft-Entwickler an einer Lösung des Problems.
Kritische Sicherheitslücken geschlossen – Microsoft legt Fokus auf Patches
Microsoft hat innerhalb der letzten 24 Stunden erst kürzlich aufgetauchte Sicherheitslücken per Patch geschlossen. Dafür wurden mehrere Sicherheitsupdates für Windows, Office und weitere Software veröffentlicht, die erhebliche Sicherheitsrisiken eliminieren sollen.
Besonders gefährdet sollen vor allem die Speicherverwaltung und die Aufgabenplanung sein; vor allem im Bezug auf Windows 10 sind diese Schwachstellen schon länger bekannt, was Microsoft unter Zugzwang setzt. Dementsprechend gehäuft wurden die Sicherheitsupdates nun veröffentlicht, um so viele Fehler zu beheben wie möglich. Microsoft selbst bezeichnet den Sicherheitspatch als wichtig und empfiehlt dementsprechend jedem dringend die Installation via Windows Update Funktion. Geschieht dies nicht, besteht die Gefahr, dass sich Angreifer höhere Rechte aneignen und an empfindliche Informationen gelangen können. Systemdateien könnten ebenso mit Schadsoftware beschädigt, zerstört oder unter fremde Kontrolle gebracht werden. Zusätzlich betont Microsoft, dass es einem Angreifer möglich wäre, Sicherheitsfeatures unauffällig herunterzustufen und Integritätschecks zu umgehen. Microsofts Security Update Guide bietet weitere Sicherheitsinformationen, falls benötigt. Ob die Lücken damit geschlossen und die Fehler beseitigt sind, oder ob Microsoft noch weitere Updates veröffentlichen muss, wird sich mit der Zeit noch zeigen. Falls ja, sollte dies jedenfalls schnell geschehen, damit essenzielle Sicherheitsrisiken schnell behoben werden können und sichere Benutzung des Systems für jeden gewährleistet ist.
Das BSI warnt: 14.000 Windows-Rechner bedroht
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat eine Warnung veröffentlicht, wonach insbesondere ältere Windows-Systeme durch eine gefährliche Sicherheitslücke bedroht sind. Aufgrund der Tatsache, dass nach wie vor viele Geräte ungeschützt sind, gefährden diese nicht nur sich selbst, sondern auch andere Anwender mit moderneren Betriebssystemen.
Die in verschiedenen Windows-Systemen entdeckte Sicherheitslücke hört auf den Namen „Bluekeep“. Bereits im Mai 2019 hat Microsoft auf die aktuelle Bedrohung reagiert und ein entsprechendes Sicherheitsupdate veröffentlicht. Statistiken zeigen jedoch, dass ein Großteil alle potentiell gefährdeten Endgeräte den Patch nicht immer nicht erhalten haben.
Das BSI geht vor diesem Hintergrund weiterhin davon aus, dass allein in Deutschland noch immer 14.000 Windows-Systeme gefährdet sein können. Erste Vermutungen gehen davon aus, dass die Computer nicht direkt mit dem Internet verbunden sind, wie es zum Beispiel in Unternehmensnetzwerken der Fall ist. Das BSI geht demnach davon aus, dass die Anzahl bedrohter Windows-Rechner „deutlich“ größer“ zu sein scheint.
Im Rahmen der aktuellen Mitteilung empfiehlt das BSI eindringlich, das Update „dringend“ zu installieren. Andernfalls beläuft sich das mögliche Schadensausmaß in den Dimensionen der „WannaCry“-Welle aus dem Jahr 2017. Besonders gefährdet seien laut der Behörde bis Windows 7 alle Windows-Versionen sowie Windows Server 2008. Eine Bedrohung für Windows 10 können die Sicherheitsexperten bislang nicht bestätigen.
Sicherheitslücke in Windows 10 App Editor
Kritische Sicherheitslücke in Windows 10 System App, Vorsicht ist geboten bei Benutzung des Windows Editor.
Eine sogenannte Zero day Lücke haben Sicherheitsforscher bei der Prüfung des Windows Editor entdeckt. Das Programm ist seit vielen Jahren Teil von Windows und galt bisher als sicher. Dank zahlreichen Exploits ist es Hackern nun allerdings möglich über die App auf die Kommandozeile zuzugreifen und dementsprechend zu agieren. Die Kommandozeile selbst soll sich über den Editor aufrufen und manipulieren lassen, was letztlich Zugriff auf den PC gewährt. Reaktionen seitens Microsoft blieben noch aus, doch spätestens innerhalb von 90 Tagen soll ein Patch veröffentlicht werden, der den Fehler im System behebt.
Windows stand öfter in der Kritik aufgrund von Sicherheitslücken, doch Microsoft reagierte bisher immer schnell auf entsprechende Risiken und schloss etwaige Lücken. Dementsprechend sind die Erwartungen groß, dass die Reaktion auch diesmal schnell erfolgt, da der Windows Editor sonst Gefahr läuft durch Alternativen ersetzt werden zu müssen.