Windows Funktionsupdate 20H1

Microsoft hat sein Funktionsupdate- Update für Windows 10 zu Beginn des Jahres 2020, unter dem Namen 20H1 angekündigt. Doch was ist neu? Was wird sich verbessern? Diese Frage wird wohl alle User brennend interessieren.
Zunächst wird es eine verbesserte Kalenderfunktion geben. Mittels einer Schaltfläche unter dem Kalenderblatt lassen sich nun ganz einfach Einträge erstellen. Auch sollen die benutzten Endgeräte nunmehr auch passwortlos zu sichern sein. Bei Aktivierung dieser Funktion wird die Anmeldung über Windows Hallo, und somit über Gesichtserkennung abgewickelt. Auch wird im Zuge dessen, die bereits in anderen Updates begonnen Verbesserung der Barrierefreiheit weiter ausgebaut werden. So soll der bereits bekannte Screen Reader nicht nur neue Funktionen erhalten, sondern die barrierefreie Nutzung von PC und auch von mobilen Endgeräten noch einfacher gestalten. So sollen in Zukunft der Surface Pro 4 Laptop, der Surface Laptop 2, der Surface Pro 5, der Surface Book, der Surface Pro 6 und der Surface Book 2 unterstützt werden.
In jedem Fall können alle Nutzer gespannt sein und sich auf das Windows Update 20H1 freuen. Wer nicht mehr bis zum angekündigten Termin warten möchte, der kann sich auch die sogenannten Vorabversionen bei Microsoft herunterladen und die ersten Verbesserungen bereits jetzt als „Windows Insider“ testen.

Windows 1.11 von Microsoft veröffentlicht

Microsoft hat eine Art Simulation einer sehr frühen Version seines Betriebssystems in Form einer App offiziell veröffentlicht. Unter der Bezeichnung „Windows 1.11“ ist mittlerweile in der Kategorie „Unterhaltung“ als Anwendung gelistet und soll Interessierte in Nostalgie versetzen. Darüber hinaus zielt die Veröffentlichung der Ur-Version auf die Bewerbung einer Netflix-Serie ab.

Bereits vor rund einer Woche machte Microsoft in sozialen Kanälen auf sich aufmerksam, als ein „völlig neues“ Betriebssystem beworben wurde und erhebliche Verwirrung in der Windows-Community ausgelöst hat. Die Anwendung hat nun ihren Weg in den Microsoft Store gefunden und weißt tatsächlich einige Ähnlichkeiten mit der allerersten Version von Windows auf.

Einst feierte Windows 1.0 im Jahr 1985 seine Premiere und eroberte daraufhin die Welt. Für den Start der dritten Staffel der Serie „Stranger Things“ haben die Redmonder es sich nicht nehmen lassen, eine frühe Version von Windows als App im Microsoft Store zu veröffentlichen. Alle Nutzer können sich die Anwendung dort auf ihren PC herunterladen und testen.

Viele Programme lassen sich allerdings nicht starten. Es handelt sich bei der App vielmehr um eine Art von Spiel in einer nostalgischen Optik. Alle im Spiel auffindbaren Aufgaben drehen sich um die Handlung der Serie. Für Kinder der 80er-Jahre sind in der App zahlreiche Überraschungen versteckt.

Wirtschaftsmagazin Forbes warnt weiterhin vor Windows 10

Nutzer des Windows-10-Updates 1903 können nach wie vor erhebliche Probleme mit dem Sandbox-Modus sowie dem VPN-Dienst Rasman haben. Trotz der Tatsache, dass Microsoft an einer entsprechenden Lösung arbeitet, hält das Wirtschaftsmagazin Forbes die Updates weiterhin für gefährlich und stellt Windows 10 das Prädikat „Gefahrenzone“ aus.

Das Update 1903 macht Microsoft Schwierigkeiten, wie das US-Unternehmen in einem Support-Beitrag selbst bestätigte. Kritik aus allen Reihen war die Reaktion. Mit dem Mai-Update ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass der Sandbox-Modus von Windows 10 nicht startet und einen Fehler ausgibt. Besonders häufig tritt der Fehler auf, wenn die Systemsprache während des laufenden Update-Prozesses durch den Nutzer geändert wurde. Wer den Wert für das Sammeln von Diagnosedaten auf Null gesetzt hat, muss damit rechnen, dass der Remote Access Connection Manager Rasman nur eingeschränkt funktioniert.

Für Forbes sind die vorhandenen Fehler ein Indiz dafür, dass Windows 10 immer noch nicht vertrauenswürdig ist. Der Autor Gordon Kelly spricht in diesem Zusammenhang von einer „Gefahrenzone“ und unterstellt Microsoft eine absichtlich irreführende Strategie. Besonders der fehlerhaft funktionierende VPN-Dienst sei hierfür ein deutlicher Beleg, so Kelly weiter.

Schätzungen gehen davon aus, dass rund 50 Millionen Window-10-Nutzer von den Fehlern aus dem Mai-Update betroffen sind.

Microsoft verschiebt den Release von Windows 10 für Macs

Nutzer von älteren Apple Rechnern, die auf diesem ein zweites Betriebssystem, nämlich das neue Windwos 10 installieren wollen, können das zurzeit leider nicht. Wer das nun ändern will, ist Microsoft. Allerdings müssen sich die Nutzer hierbei noch ein wenig gedulden.

Die aktuelle Windows 10 Version von Microsoft kann auf älteren Mac Rechnern zurzeit nicht aufgespielt werden. Nach eigenen Angaben werden die Installationen bei einigen Rechnern von Microsoft blockiert, dies geschieht, weil es anscheinend noch Kompatibilitätsprobleme mit einigen Treibern gibt. Diese Treiber führen somit zum Scheitern der Installation. Laut Angaben von Microsoft sind nur Macs, die noch vor dem Jahr 2012 auf dem Markt erschienen sind.

Sollte das jeweilige Software Boot Camp veraltet sein, treten diese Probleme eventuell auch bei neueren Macs auf. Dieses erlaubt nämlich eine parallele Installation eines Windows Betriebssystems neben einem Mac Betriebssystem.

Microsoft meint in den nächsten 6-12 Monaten soweit zu sein. Bis dahin müssen die Mac Nutzer sich allerdings noch ein wenig gedulden.

Microsoft veröffentlicht Teaser für Windows 1.0 auf Social-Media-Kanälen

Sowohl auf Instagram als auch auf Twitter hat Microsoft den Teaser zu Windows 1.0 aus dem Jahr 1985 veröffentlicht. Das Account-Bild hat das US-Unternehmen zudem in das damalige Firmenlogo geändert. Bei vielen Nutzern sowie Fans des Betriebssystems sorgt diese Aktion für jede Menge Fragen.

Das „brandneuen Windows 1.0 mit MS-DOS-Datei, UHR und mehr“ kursiert seither im Netz und verbreitet sich viral in allen Kanälen. Mit dem Slogan bezieht sich Microsoft auf die allererste Version des Betriebssystems, welche im Jahr 1985 vorgestellt wurde. Nutzern, die verwundert ihre Kommentare und Fragen auf Twitter oder Instagram hinterlassen, antwortet Microsoft den einstigen Werbesprüchen „Das wird total tubular“ oder „Na klar, das ist Sick!“.

Mittlerweile scheint die Anzahl der Spekulationen nahezu in die Unendlichkeit zu steigen. Ein mögliches und zugleich überaus wahrscheinlich Szenario ist, dass Microsoft Windows 1.0 für seine Github-Community zur Verfügung stellen möchte. Bereits in der Vergangenheit haben die Microsoft-Entwickler beliebte „Powertools“ aus Windows 95 neu aufgelegt. Vor diesem Hintergrund spricht als nichts dagegen, noch weiter in die Vergangenheit zu reisen und Windows 1.0 erneut zu veröffentlichen.