Nützliche Tastenkürzel für Windows 10!

Für das produktive Arbeiten am PC sind neben Maus und Touchpad auch verschiedene Tastenkombinationen hilfreich. Klassiker wie Alt+F4 zum schnellen Herunterfahren, der Klammergriff Strg+Alt+Entf oder Strg+C zum Kopieren bzw. Strg+V zum Einfügen von Textpassagen sind nicht gemeint. Sondern eher die, die noch nicht so bekannt sind:

Die Windows-Taste

Mit Druck auf die Windows-Taste kommt man – wie mit dem Home-Button beim Smart-Phone – automatisch ins Startmenü. Die Kombination mit anderen Buchstaben, ermöglicht aber noch mehr:

Windows+E: Datei-Explorer
Windows+D: Desktop
Windows+A: Info-Cener
Windows+I: Einstellungsmenü
Windows+X: Klick auf Startsymbol (Öffnung der Systemsteuerungen, Energieeinstellungen und des Task-Managers möglich)
Windows+S: Sucheingaben (Windws oder Internet)
Windows+Q: Aktivierung von Cortana für Windows- und Websuche
Windows+L: Sperrung des Systems oder Wechseln der Nutzer (zum Weitermachen Passwort eingeben)
Windows+K: Suche nach drahtlosen Geräten und Herstellung der Verbindung
Windows+Pfeiltasten rechts oder links: Verschiebung verschiedener Fenster
Windows+Pfeil nach unten: Minimieren des aktuellen Fenstern
Windows+Pfeil nach oben: Maximieren des aktuellen Fensters

Die Tab-Taste

Die Tab-Taste gibt einem den Überblick über verschiedene Fenster. Mit ihr kann auch zwischen verschiedenen Anwendungen gewechselt werden:

Windows+Tab: Überblick über geöffnete Anwendungen
Alt+Tab: Öffnung Task-Switcher

Screenshots

Screenshots können mit Windows+S aufgenommen werden. Noch einfacher geht es aber mit Windows+Druck: dann wird der Screenshot direkt in der Bibliothek gespeichert (Benutzerordner: Bilder/Screenshots). Der Weg über das Snipping Tool entfällt.
Auch nützlich: Mit Alt+Druck wird nur ein Screenshot des aktiven Fenstern erstellt.

Wer noch weitere Tastenkombinationen lernen will, bekommt auf www.microsoft.com verschiedene Ãœbersichten hierzu.

Asus VivoBook – Flunder im Vierfachmodus

Der Hersteller Asus erweitert seine Produktpalette mit weiteren Modellen aus der ViviBook-Reihe. Im Gegensatz zu ihren Vorgängern tragen die Neulinge die Zusatzbezeichnung Flip. Eine Anspielung auf die besonders breite Einsatzmöglichkeit.

Mobil wie nie zuvor
Asus bringt mir seinem VivoBook Flip bei Weitem keine Revolution auf den Computersektor: Sogenannte 2-in-1-Convertibles gibt es unlängst auch von der hiesigen Konkurrenz zu haben. Neu an der Reihe ist jedoch das besonders robuste Scharnier und das sogenannte Nano-Edge-Display. So fallen Gerätetiefe, Gewicht und sogar Bildschirmrand verschwindend gering aus. In Zahlen ausgedrückt: Das Asus VivoBook Flip kommt je nach Bildschirmgröße (zu haben ist der Newcomer entweder im 14- oder 15-Zoll-Format) auf ein Gewicht von 1,5 beziehungsweise 1,9 Kilogramm, eine Bautiefe von 18,8 beziehungsweise 19,2 Millimeter und einen Bildschirmrand von 8 beziehungsweise 8,1 Millimeter.

Technik im Schnellcheck
Dank der kompakten Ausmaße eignen sich beide Grundausführungen als portable Arbeitsstationen und können je nach Ausstattung auch zum Spielen genutzt werden, denn Asus bietet ab sofort eine Konfigurationsmöglichkeit. Diese bezieht sich auf den RAM- und ROM-Speicher sowie auf den Prozessor: Je nachdem, wie gut gefüllt das Portemonnaie ist, findet ein Mix aus einer 1TB großen HDD sowie 512 GB großen SSD, ein 16 GB kräftiger Arbeitsspeicher und ein noch nicht näher klassifizierter Intel Core i7-Prozessor der 8. Generation in dem Aluminiumrahmen Unterschlupf. Standardmäßig werden die Modelle mit Windows 10 ausgeliefert und unterstützen die systeminterne Touchscreen-Steuerung. Ein Highlight bietet die Verwaltungsfunktion mit dem hauseigenen Sensorstift alias Asus Pen. So sind die Geräte wahlweise im Notebook-, Stand-, Tent- oder Tablet-Modus bestens für handschriftliche Arbeiten geschaffen.

Einer geht, der Rest teilt

Mit Satya Nadell hat nicht nur optisch gesehen ein Umbruch bei Microsoft stattgefunden: Der schmächtige, kahlköpfige Brillenträger hat den Kurs seines Vorgängers Steve Ballmer bereits in vielen Geschäftsbereichen korrigiert. Nun plant der 50-jährige abermals strategische Neuerungen in seinem angeschlagenen Imperium, um die rebellierenden iOS- und Linux-Lager unter Kontrolle zu bringen.

Aus eins mach zwei
Der neueste Coup von Nadell sieht eine Spaltung der Aufgabenbereiche vor: Um neuen Innovationen die Stolpersteine aus dem Weg zu räumen und schneller auf Entwicklungen wie etwa auf den Umbruch im mobilen Unterhaltungssektor reagieren zu können, soll Microsoft de facto geteilt werden. Eine Abteilung wird sich dem Versieren des Cloud-Konzepts und eine andere mit der Entwicklung der Surface-Reihe sowie der Optimierung des Office-Pakets beschäftigen. Ob der Gedanke aufgeht, wird sich wohl erstmals zeigen, wenn die Nutzer auf webgebundene Apps durch unterschiedliche Geräte zugreifen. Diese Möglichkeit soll das kommende Spring Creators Update mit sich bringen.

Goodbye Myerson
Im Zuge des Konzernumbaus soll einer der entscheidenden Entwickler von Windows 10 seinen Posten räumen: Terry Myerson stand der Softwareabteilung des Global Players bereits seit über 20 Jahren treu zur Seite und scheint nun offensichtlich freiwillig den Hut zu ziehen. So machte er seine „Dankbarkeit“ an Microsoft bereits in seinem Blog auf Linkedin publik, doch ob die Nachfolger mit ebenso viel Herzlichkeit bei dem Global Player aufgenommen werden, scheint alles andere als gewiss. Zumindest das nötige Fachwissen bringen der neu hinzugezogene Azure-Chef Scott Guthrie sowie der versetzte Rajesh Jha mit sich.

Windows 10 1083 – S-Modus installieren und antesten

Die bekannte Windows10 S-Version wird abgeschafft, stattdessen wird nun ab Windows 10 1803 der S-Modus implementiert. Die Versionen Windows 10 Pro in S-Mode oder – Home werden vorinstalliert geliefert und es ist ohne Probleme und kostenfrei möglich, zur korrekten Home oder Pro zu wechseln. Ausprobieren.

Folgendes ist zu beachten, damit es keine bösen Überraschungen gibt:
Ein Backup bzw. einen neue Installation auf einem virtuellen Rechner ist ratsam. Der Ablauf ist simpel: „Windowstaste“ +“R“- Eingabe „regedit“ und bestätigen. Dateipfad HKLM\System\CurrentControlSet\Control\CI\Policy aufrufen und im im rechten Teil des Fensters mit Rechtsklick „Neu“ „Neuer DWORD-Wert (32 Bit)“ mit Namen „WindowsLockdownTrialMode“ auswählen und anlegen. Diesen muss man mittels Doppelklick ansteuern, den Wert auf „1“ setzen und Computet neu starten.

Das sollte es gewesen sein und man kann den S-Mode ausprobieren, auch wenn es kaum Unterschiede zur früheren Windows 10 S gibt, außer dass er für alle Versionen (Home, Pro und Enterprise) zur Verfügung steht. Win32 Programme werden blockiert und das Starten von Apps ist ohne Probleme möglich.

Wenn man wieder zurück will, spielt man entweder das vorher erstellte Backup ein oder gibt seinen Windows 10 Schlüssel unter „Einstellungen – Update“ ein.

Das Spring Creators Update ist fertig – mit einem Trick den Download jetzt vor allen anderen sichern!

Welche Neuerungen das Update für Windows 10 mitbringt, haben wir zum Teil schon in den letzten Wochen berichtet.
Nun soll es angeblich fertig sein! Zumindest fast – denn ein paar Tage wird es noch dauern, bis das Update endlich zum Download bereit steht. Mit einem kleinen Trick kann man dabei einer der Ersten sein, der das Update bekommt!

Noch ist nicht klar, welches Build final ist

Windows-Insider gaben jedoch auf Twitter bekannt, dass die Version 17133 RTM sein könnte, also „Ready To Manufacture“. Mit diesem Hinweis könnten Fans schon vor dem offiziellen Download-Start an das Update herankommen!

So funktioniert der Trick!

Um an finale Bits zu kommen, muss man ein Windows-Insider sein. Aber: die Mitgliedschaft ist schnell gekündigt.
Wer also möglichst schnell an das Update herankommen möchte, wird Windows-Insider, installiert das finale Update und kündigt danach wieder in Mitgliedschaft.

Wichtig ist aber, dass man so lange Insider bleibt, bis wirklich das finale Build verteilt wird. Wenn man den Insidern Glauben schenken kann, könnte das schon in den nächsten Tagen der Fall sein.
Nach dem Download muss man in den Einstellungen unter „Update und Sicherheit“ auf „Windows-Insider-Programm“ klicken (ganz unten). Rechts kann man dann „Insider Preview-Builds beenden“ auswählen. So schnell ist das Insider-Programm wieder beendet und man erhält ab dem Zeitpunkt nur noch stabile Updates ohne die Entwicklerversionen.

Die offiziellen und neueste Updates erhält man alternativ hier:
https://support.microsoft.com/de-de/help/4043454/windows-10-windows-server-update-history