Neue Funktion in Netflix-App für Windows 10

Netflix hat seine App für Windows 10 überarbeitet und bietet seinen Nutzern ab sofort eine neue interessante Funktion.

Im Windows Store gehört die Netflix-App zu den beliebtesten Anwendungen. Genau betrachtet gibt es für Windows-10-Anwender keinerlei Gründe, Netlfix in einem Browser ihrer Wahl aufzurufen. Die App bietet deutlich mehr Möglichkeiten und darüber hinaus eine Download-Funktion.

Mit der neuen Version 6.59.265.0 bekommt die Netflix-App nun von den Entwicklern eine Overlay-Funktion spendiert, welche sich bequem beim Abspielen eines Videos über einen speziellen Button am unteren rechten Bildschirmrand aktivieren lässt.

Im Anschluss öffnet sich der Netflix-Player in Form einer wesentlich kompakteren Ausführung, welche via Maussteuerung bei Bedarf etwas angepasst werden kann. Außerdem überlagert der neue Player alle anderen Desktop-Elemente und -Fenster, wodurch es dem Anwender ermöglicht wird, beispielsweise ein Netflix-Video während der Bearbeitung eines Dokuments oder beim Surfen im Internet anzuschauen.

Die Bedienelemente sind in diesem Mini-Player zu Gunsten einer besseren Übersicht äußerst überschaubar gehalten. Zur Wahl stehen eine Pause-Funktion, eine Zurückspringen um 10 Sekunden sowie die Option zum Verlassen des Overlay-Modus.

Neues Windows Update senkt Verbrauch des Arbeitsspeichers

Windows hat dieses Woche ein Betriebssystem-Update veröffentlich, dass unter anderem die Performance im Kernel verbessern kann. Anwendungen auf Systemen, die mehrere Prozessoren verwenden, konnten bisher Inhalte im Arbeitsspeicher enthalten, die nicht erwünscht waren. Das Rollup für diesen Monat soll dies beheben.
Des Weiteren behebt dieses Update eine Reihe von Fehlern und Problemen im Internet Explorer und verbessert die Sicherheit für verschiedene Bestandteile des Betriebssystems. Neue Funktionen sind nicht im Update. Das Spring Creators Update lässt noch auf sich warten. Zac Browden schrieb auf Twitter, dass am Wochenende ein blocking bug gefunden wurde:


Dieser sei schwerwiegend genug, um das Update noch zurückzuhalten. Dies könnte zu einer Verzögerung von mehreren Wochen führen. Offiziell hat Microsoft dazu noch keine Stellung bezogen.

Es werden keine gewaltigen Neuerungen in dem Update erwartet, jedoch gibt es einige praktische Features. Durch die sogenannte „Timeline“-Funktion wird es simpler, auf verschiedenen Windowsgeräten zu arbeiten. Auch die Möglichkeit Links sowie Dokumente an Computer in der Nähe zu versenden ist enthalten.
Wer nicht bis zum offiziellen Datum des Updates warten will, kann sich z B. bei Computer Bild das Update schon jetzt herunterladen:
http://www.computerbild.de/artikel/cb-News-Windows-10-Spring-Creators-Update-Download-19152979.html

Microsoft verschiebt Release des Spring Creators Updates

Seit einigen Tagen sollte das Spring Creator Update für Windows 10 von Microsoft zum Download freigegeben sein. Das Unternehmen erklärte nun kurzfristig, dass die neueste Aktualisierung verschoben wird. Einen genauen Termin nannte Microsoft hingegen nicht.

Darüber hinaus gibt es mittlerweile zahlreiche Spekulationen über die Gründe für die Verschiebung des Release-Termins. Auch hier war den Redmondern keinerlei weiterführende Information zu entlocken. Während die Microsoft-Community in den Foren bereits diskutiert, wird auch heftige Kritik geübt.

Der Windows-Experte Zac Bowder berichtete indes auf Twitter, dass Microsoft einen Fehler in der finalen Version des Updates entdeckt habe. Dieser so derart schwerwiegend, dass die Entwickler sich dazu entschlossen hätten, das Update bis zur Behebung des Problems zu verschieben. Dabei kann es sich um mehrere Wochen handeln. Microsoft bestätigte dieses Gerücht allerdings nicht.

Für die Teilnehmer des Insider-Programms wurde ein Update veröffentlicht, welches mehrere Sicherheitslücken schließen soll, die im Browser Edge sowie im Kernel des Betriebssystems erkannt wurden. Microsoft sagte zu, nähere Informationen zu veröffentlichen, sobald das Update erscheint.

Microsoft bringt Datei-Manager als Open-Source-Variante zurück

Die ersten Windows-Versionen sprachen Anwender des Betriebssystems nicht von einem „Explorer“, sondern von einem „Datei-Manager“. Dessen Quelltext haben die Redmonder nun mit einer Open-Source-Lizenz offiziell freigegeben.

Vor Windows 95 erhielten Nutzer Zugang zu ihren gespeicherten Dateien über den „Datei-Manager“. Besonders stark hat sich allem Anschein der Microsoft-Mitarbeiter Craig Wittenberg für den Erhalt des Datei-Managers eingesetzt. Wittenberg hat in der Vergangenheit den Datei-Manager seit 2007 permanent gepflegt und an neue Windows-Versionen angepasst. Für Visual Studio entwickelte er ebenfalls eine passende Variante. Die Hartnäckigkeit des Entwicklers hat sich nun ausgezahlt: Zukünftig steht der Datei-Manager alle Interessierten unter einer sogenannten MIT-Lizenz frei zur Verfügung.

Wer in Erinnerungen schwelgen möchte, kann sich die Datei-Manager im Originalzustand unter der Bezeichnung „original_plus“ aus dem Internet herunterladen. Es erfolgte lediglich eine Anpassung an Compiler sowie an aktuelle Windows-Versionen. Eine weitere Ausführung des Datei-Managers ist unter der Bezeichnung „current master“ erhältlich. Diese Version des Programms enthält ein paar Verbesserungen und Ergänzungen von Wittenberg. Hierzu zählen unter anderem Kontexmenüs sowie eine überarbeitete Dateisuche.

Download-Link: http://www.chip.de/news/Kostenlose-Dateimanager-Besser-als-der-Windows-Explorer_131025141.html

Windows 10 bei Problemen Betriebssystem auf Ausgangslage

Auch die alten Praxistipps können heute noch angewendet werden. Funktioniert der Windows-10-PC nicht mehr, hilft meist nur noch das zurücksetzen des Betriebssystems.

Die Entwicklung ist bereits soweit fortgeschritten, das Windows nicht mehr aller paar Monate neu aufgesetzt werden muss. Im Fall von technischen Problemen oder nicht auffindbaren Ursachen, kann das zurücksetzen von Windows 10 die Lösung sein.
Ein gesamter Datenverlust durch eine komplizierte Neuinstallation ist in den meisten Fällen nicht nötig. Seit Windows 8 ist in das Betriebssystem eine Rücksetzfunktion integriert. Egal ob persönliche Daten, Dokumente, Bilder oder Musik können gesichert und behalten werden. Natürlich lässt sich Windows 10 auch dann zurücksetzen, wenn Windows von allein nicht mehr startet. Hierzu ist eine Funktion aus den erweiterten Startoptionen hinterlegt.

Im Fall das sich Windows starten lässt, setzt man mit wenigen Klicks Windows 10 problemlos zurück. So funktioniert es:
Mit der Tastenkombination Windows + i die Einstellungen öffnen. Mit einem Klick auf Update und Sicherheit danach links oben auf Wiederherstellung gehen und den Abschnitt „Diesen PC zurücksetzen“ auswählen. Als nächstes bestimmen, ob Eigene Daten, Bilder, Downloads und Inhalte des Desktops erhalten bleiben sollen. Natürlich können mit der Auswahl „Alles entfernen“ die gesamten Daten gelöschten werden und der PC wieder auf Werkeinstellungen zugestellt.