Kleinere und schnellere Windows 10-Updates in Sicht

Viele Nutzer sind genervt von den oft großen Windows-Updates. Oftmals muss man für ein einziges Update 100 – 200 Megabyte an Daten herunterladen. Werden über längere Zeit keine Updates durchgeführt, muss man 1 Gigabyte und mehr Daten herunterladen. Damit soll ab Anfang 2019 Schluss sein. Laut Microsoft soll es sogenannte Express-Updates geben, welches wesentlich kleiner und schnell runterzuladen sind.

Bei vielen Nutzern sind die Windows-Updates mehr als unbeliebt. Ist doch der Rechner für die Zeit des Updates nicht nutzbar. Werden nun regelmäßig viele kleine Updates in Form der sogenannten Express-Updates runtergeladen, wird die Geduld der Nutzer weniger arg strapaziert. Dies dürfte wohl nicht nur die Heimnutzer, sondern besonders Unternehmen und Systemadministratoren freuen. Letztere müssen schließlich mehr als ein Gerät verwalten

Bei den Express-Updates werden statt wie bisher nur die neuesten Änderungen installiert, sprich nur die Dateien ausgetauscht, die sich tatsächlich verändert haben. Bei den bisherigen Updates hingegen wurden alle Komponenten und Dateien aktualisiert.
Zwar gibt es die Express-Updates schon seit 2017. Microsoft will aber nach eigenen Angaben die Express-Updates ab dem 12. Februar 2019 zum Standard machen.

Wer sich nun freut es geht ab 2019 immer schnell mit den Updates: Auch ab dem 12. Februar 2019 muss man diese regelmäßig durchführen. Ansonsten werden sich auch dort die Datenmengen summieren und am Ende für Frust sorgen.

Microsoft Xbox auf der Gamescon 2018

Microsoft hat bekanntgegeben, dass sie auf der Gamescom 2018 in Köln mit mehreren Ständen präsent sein werden. Die Akzente setzen nicht nur Xbox Gaming, auch die Windows Gaming Area wird mit mehreren Partnern präsentiert. In Halle 08.1 können die Besucher vom 22.-25.08.2018 in Köln sich über Neuheiten des Gamings allgemein und Entwicklungen der Hardware informieren.

Inside Xbox LIVE
Am Dienstag, den 21. August um 16:30 Uhr, wird am Stand eine Folge von „Inside Xbox“ Live präsentiert, in der aktuelle Neuigkeiten rund um die Xbox, Hardware sowie Überraschungen präsentiert werden. Diese ist auch auf youtube, facebook, twitter, twitch zu verfolgen.

Party Hard, Game harder
Wer viel zockt, darf auch viel feiern- weitere Informationen zu einem geplanten Xbox FanFest hat Microsoft bereits angekündigt, aber noch nicht veröffentlicht. In der Zwischenzeit lockt die Windows Gaming Area am Stand B040 mit interessanten Partnerfirmen, hier dürften Alienware/Dell und Razer zu den Top-Adressen gehören.

Mobiler Zocker zum Spartarif

Asus hat mit seiner ROG-Reihe (Repuplic of Gamer) eine Sparte kräftiger Desktop-Computer und Notebooks fürs Spielen aktueller Titel geschaffen.

Nun legen die Taiwanesen nach: Das FX504GE aus der neu erschaffenen TUF-Serie (The Ultimate Force) soll preisbewusste Zocker überzeugen. Herzstück des Gaming-Notebooks stellt ein 15,5 Zoll großes Non-Touchscreen-Display dar. Die Anzeige löst in Full HD auf (1.920 x 1.080 Pixel) und offenbart einen hohen Kontrast sowie eine lobenswerte Farbtreue. Der Clou des Bildschirms verbirgt sich jedoch in der schnellen Bildwiederholungsrate: Entgegen seiner Konkurrenz bringt das Asus FX504GE Bildinhalte mit 120 Hz auf den Schirm. Ein doppelt so hoher Wert wie üblich! So hat das Modell das nötige Potenzial, um auch die hektischsten Spielszenen flüssig darzustellen – und mit dem Sechskernprozessor (6 x 2,2 GHz) samt 16-GB-Arbeitsspeicherunterstützung nutzt die Spielestation dieses Potenzial voll aus.

Ein ruckelfreies Zockererlebnis verdankt der Neuling nicht zuletzt seiner Grafikkarte, denn die dedizierte Grafikkarte des Typs Geforce GTX 1050 aus dem Hause Nvidia, ist mit einem Speicher von 4 GB ausgestattet. Mitsamt einer SSD von ScanDisk bringt das FX504GE ein Spitzentempo hervor – lediglich beim Übertragen von 4K-Signalen auf externe Monitore muss das Modell passen. Dieser Umstand ist Asus jedoch zu verzeihen. Schwerer wiegen die knappe Akkulaufzeit und die hohe Geräuschkulisse: Nach 3 Stunden geht dem Notebook die Puste aus und unter Volllast drehen die Lüfter auf 4,0 Sone auf! Wer über diese Schwächen hinwegschauen kann, hält mit dem Asus FX504GE allerdings einen topmodernen (halbwegs mobilen) Gaming-Spaß zum Kampfpreis von 799 Euro in den Händen. Inklusive Windows 10 Home Professional und einigen Asus-Software-Tools!

Windows-10-Karten-App erhält großes Plattform-Update

In der jüngeren Vergangenheit wurde Microsoft oft dafür kritisiert, dass das Kartenmaterial sowohl von diversen Windows-10-Karten-Apps als auch von Bing Maps im Vergleich zur Konkurrenz extrem veraltet ist. Der US-Konzern versprach bereits vor einigen Monaten, entsprechende Updates nachzuliefern und diese im Verlauf des Sommers bereitzustellen.

Microsoft kommt nun seinem Versprechen in vollem Umfang nach und rollt derzeit ein neues Update für die Karten-Apps aus. Neben einem verbesserten System für die Navigation gibt es eine Überarbeitung für Ortschaften sowie Straßen. Gleichzeitig hat das Unternehmen eine neue Möglichkeit implementiert, wie sich Karten-Updates deutlich schneller an die Anwender verteilen lassen.

Noch im April 2018 sah es so aus, als würde die Navigationsplattform die kommenden Monate nicht überlegen. So funktionierte beispielsweise Bing Maps unter Windows 10 Mobile erst gar nicht. Hinzu kam, dass die Android-Version von Bing Maps Google Maps öffnete. Zu damaligen Zeitpunkt sah sich Microsoft zu einem Statement gezwungen. Darin erklärten die Redmonder, dass weiterhin an der Entwicklung von Bing Maps festgehalten und Verbesserungen erhalten werde. Nach wie vor erhält Bing Maps seine Kartendaten von HERE, was schon in der Vergangenheit zu dem ein oder anderen Problem führte.

Microsoft fordert Apples iPad und Samsung heraus

Microsoft hat mit dem Surface Go seit langer Zeit erstmals wieder ein Windows-Tablet angekündigt, welches den Konkurrenten Samsung und Apple ernsthafte Gegenwehr bieten soll. Aus preislicher Sicht hat Microsoft dieses Ziel bereits erreicht.

Nach längerer Pause will Microsoft wieder im Segment der Mittelklasse-Tablets aktiv werden und sich möglichst viele Marktanteile sichern. Microsofts Hardware-Chef Panos Panay kündigte in einem Blogpost am vergangenen Montag das Surface Go an. Mit einem Kaufpreis von 449 Euro ist das Tablet wesentlich günstiger als das Surface Pro, welches bislang mit einem Preis von 949 Euro erhältlich ist.

Äußerlich wirkt das Surface Go wie eine minimierte Version des teureren Vorläufers. Das Mittelklasse-Tablet besitzt ebenfalls ein Gehäuse aus Metall und einen Klappständer an seiner Rückseite. Bei einem Gesamtgewicht von 500 Gramm und einer Dicke von 8,3 Millimetern passt das Surface Go in jeden einen Rucksack oder eine Tasche. Bei einem Bildseitenverhältnis von 3:2 lassen sich Bilder und Videos mit einer Auflösung von 1.800 x 1.200 Pixel auf dem zehn Zoll großen Bildschirm darstellen. Vorinstalliert ist das Betriebssystem Windows 10 S.