Microsoft arbeitet Gerüchten zufolge an einer schlanken Windows Lite-Version

Schon des Öfteren hat Microsoft versucht, eine schlanke und abgespeckte Windows Lite-Version zu entwickeln. Doch bislang scheiterte dieses Vorhaben – zuletzt mit Windows 10 S. Mittlerweile häufen sich Gerüchte aus verschiedenen Quellen, dass die US-Amerikaner einen neuen Konkurrenten zu ChromeOS entwickeln wollen. Der Name des innovativen Projektes lautet Lite.

Schon häufig hat Microsoft an einer Light-Version des Betriebssystems Windows gearbeitet. Die letzten Projekte, Windows 10 S und Windows RT, floppten auf ganzer Linie. Die Website Petri.com berichtet nun, dass der US-Konzern an einer neuen Windows-Lite-Version arbeitet. Die Basis scheint nach wie vor Windows Core OS zu sein, jedoch soll sich der Name Windows nicht länger im Produktnamen befinden. Bislang gehen Insider davon aus, dass das neu entwickelte, schlanke Betriebssystem unter dem Namen „Lite“ veröffentlicht werden soll.

Microsoft möchte dem Erfolg der Chromebooks Paroli bieten. Ebenso wie bei den Google-Geräten soll auch das neue System aus dem Hause Microsoft auf vielen Plattformen laufen – egal, von welchem Hersteller der Prozessor stammt. Das neue Betriebssystem soll problemlos auf leistungsschwachen Geräten funktionieren. Experten gehen davon ais, dass die zukünftigen Geräte mit Lite-Betriebssystem immer online sein müssen – genau wie beim Pendant von Google.

Informationen zum geplanten Veröffentlichungsdatum existieren derzeit noch nicht.

Nutzer der iCloud können endlich auf Windows 10 1809 upgraden!

Nachdem die Störung der Windows-Update-Server Anfang Februar beseitigt ist, können sich vor allem Nutzer der iCloud-Software von Apple freuen: Endlich ist ein Update auf das aktuellste Windows 10 möglich! Die von Apple bereitgestellte Version Version 7.8.1 beseitigt einige Inkompatibilitäten mit Windows 10 October Update (1809).

Laut Aussage von Microsoft https://support.microsoft.com/en-us/help/4464619/windows-10-update-history soll Mitte Februar der sogenannte „upgrade block“ aufgehoben werden. Dies bedeutet, dass PCs mit installierter iCloud kleiner als Version 7.8.1 kein Upgrade auf die aktuelle Version 1809 vornehmen können.
Der iCloud-Client sollte auf die Updatemöglichkeit aufmerksam machen, alternativ kann dieser unter https://support.apple.com/en-us/HT204283 manuell heruntergeladen werden.

Weiterhin können sich Besitzer von älteren AMD-Grafikkarten freuen: Probleme mit Grafikkarten der HD2000 und HD4000 Reihe, die u.a. den Edge-Browser und Media Player beeinträchtigt haben, sind behoben. Systeme mit diesen Grafikkarten lassen sich nunmehr ebenfalls auf das October Update anheben.
Nutzer von Intel-Grafikkarten, die aktuell die Treiber ver. 24.20.100.6344 oder 24.20.100.6345 installiert haben, schauen leider immer noch in die Röhre. Hier wird weiterhin an einem Patch gearbeitet, da es ansonsten bei einem Upgrade zu Problemen kommt.

CHIP Windows 10 Update Pack

Zeit ist kostbar. Lange Updates umso nerviger. Damit man sich nun das nervenaufreibende und zeitaufwändige Installieren vieler Updates ersparen kann, hat das Technikportal CHIP vor Kurzem das Windows 10 Update Pack veröffentlicht, in dem alle bisher erschienenen Updates von Microsoft zusammengefasst sind und so zügig und einfach installiert werden können.

Das Paket vereint alle bisher von Microsoft auf den Markt gebrachten Erneuerungen für das Betriebssystem Windows 10. Dabei spielt es keine Rolle, ob ihr Gerät eine ältere Version nutzt oder die Installation des gewünschten Betriebssystems noch gar nicht erfolgt ist. Das Paket kann ganz einfach bei einer beliebigen Version eingerichtet werden und und sorgt dann für die neueste Version auf dem Endgerät. Das Aufspielen des Windows 10 Update Pack kann auch offline erfolgen. Generell muss der Datensatz nur heruntergeladen, entpackt und mit nur einem Klick gestartet werden.
Dieses Werk ist in seinem Nutzen nicht zu unterschätzen:
Kein langes Heraussuchen der Erneuerungen, kein anstrengendes Abgleichen der aktuellen und der herunterzuladenden Version. Mit diesem Download kann man wertvolle Zeit und Nerven sparen.
Jeder Nutzer sollte sich selbst den Gefallen tun, dieses hilfreiche Angebot zu nutzen. Der Download ist über folgenden Link möglich:

https://www.chip.de/downloads/Windows-10-Update-Pack-Cumulative-Update-64-Bit_82403700.html

Start-Probleme durch Update für Windows-Defender

Die neueste Aktualisierung des Windows-Defenders versursacht bei zahlreichen Windows-Rechnern Probleme beim Startvorgang. Teilweise kann es vorkommen, dass die betroffenen Systeme den Start vollständig verweigern.

Darüber hinaus zieht das Update „KB4052623“ für den Windows-Defender einen Fehler innerhalb AppLocker-Funktion nach sich, welche Downloads verhindert. In erster Linie sind all jene Rechner betroffen, welche die Funktion „secure boot“ für den Startvorgang nutzen. Microsoft erkannte recht schnell den Fehler und erarbeitet eine entsprechende Lösung für alle betroffenen Anwender.

Zur Behebung des Fehlers im Windows-Defender empfiehlt Microsoft, die „secure boot“-Funktion abzuschalten. Die Funktion dient eigentlich einem sicheren Systemstart, indem sie potentielle Schadsoftware erkennt und verhindert, dass das Starten eines Systems manipuliert wird. Laien sollten die Abschaltung der „secure boot“-Funktion nicht selbst durchführen, sondern fachkundige Unterstützung hinzuziehen.

Für die Beseitigung des Fehlers in der AppLocker-Funktion gab Microsoft den Ratschlag, die Richtlinien der Funktion anzupassen. In diesem konkreten Fall sollen Anwender den „%OSDrive%\ProgramData\Microsoft\Windows Defender\Platform\*“ zulassen. Auch hier kann eine falsche Konfiguration weitere Fehler verursachen. Fortgeschrittenes Wissen im PC-Bereich kann in diesem Zusammenhang sicherlich hilfreich sein.

Neue Updates, neue Highlights, neue Namen

Microsoft hat in der Vergangenheit immer wieder betont, einen engeren und verlässlicheren Update-Rhythmus einzuhalten. Bisweilen verliefen die Programmaktualisierungen jedoch eher nach Gutdünken. Im Jahre 2019 scheint der Software-Riese sein Versprechen endlich einzuhalten: Bereits für das Frühjahr, vermutlich für den April, steht das erste Update parat. Microsoft hat dem nächsten Update-Feature den Namen 19H1 verpasst. Diese Bezeichnung erscheint zunächst kryptisch, macht jedoch Sinn: Die erste Zahl soll zukünftig für das Jahr, die zweite für das Halbjahr der Veröffentlichung stehen. Ersten Insiderinformationen zufolge arbeitet Microsoft bereits an 19H2, was im zweiten Halbjahr, vermutlich im Oktober, ausgeteilt werden soll.

Funktionen und Neuerungen

Absolute Gewissheit, was 19H1 mit sich bringt, gibt es nicht. Bisweilen schweigt Microsoft. Anhaltspunkte, was in Kürze unter Windows 10 anders laufen könnte, gibt es dennoch: Des Öfteren hatte der Konzern an der sogenannten Sets-Funktion getüftelt und könnte diese nun in der finalen Version ins System integrieren. Die, eigentlich für 2018 vorgesehene, Bedienungshilfe soll unter anderem das Surfen in Browser komfortabler gestalten. Neben der Tab-Navigation sollen automatisch ausklappende Anzeigen zu Verknüpfungen in dieser Funktion enthalten sein. Möglich, jedoch eher unwahrscheinlich, ist eine neue Version von Windows 10 Mobile. Der Konzern hatte bereits offiziell das Aus für Windows 10 Mobile bekannt gegeben, doch die Gerüchteküche brodelt weiter, denn unter dem Codenamen Andromeda scheint Microsoft immer wieder Geräteentwicklungen anzustreben. Von den Neuerungen profitieren könnten zum Beispiel faltbare Displays, wie sie zuletzt auf der CES die Runde machten.