Neues Update für Windows 10 – Version 1903

Ende Mai wird Microsoft die Version 1903, ein neues Update für Windows 10, herausbringen.

Wir zeigen die einzelnen Komponenten des Updates und was diese für Windows 10 ausmachen.

Erste wichtige Neuerung ist ein neues Vorbereitungsprogramm, welches vor dem Update bereits installiert wird. Dieses testet den Computer auf Tauglichkeit und vermeidet Komplikationen beim Update.

Es wurde auch an Nutzer von älteren PCs gedacht. Windows 10 wird dort deutlich schneller, da Microsoft die Sicherheitsfunktionen optimiert hat, die aufgrund von Designfehlern notwendig wurden.

Weitere interessante Neuerung ist die Windows Sandbox, in der man Anwendungen isoliert sicher testen und betreiben kann. Dabei steht im Desktop das Startmenü und die Task-Leiste zur Verfügung und es können Anwendung installiert oder Daten einkopiert werden. Schließt man die Sandbox, löscht Windows alle Daten und Anwendungen wieder.

Außerdem hat Microsoft noch einige kleinere Änderungen hinzugefügt. Windows 10 soll besser mit Smartphones zusammenarbeiten, Benachrichtigungen sollen einfacher gesteuert werden können und die Suche auf dem PC deutlich effizienter werden.

Auch interessant ist, dass weniger auf Cortana gesetzt wird und man deutlicher abgrenzen kann zwischen Cortana und der Windows-Suche.

Zusammenfassend kann man sagen, dass das neue Windows-Update auf den ersten Blick einiges zu bieten hat. Inwiefern sich dieser Eindruck in der Praxis auch bestätigt, wird man dann wohl erst Ende Mai erfahren, wenn die neue Version voraussichtlich erscheinen wird.

Antiviren-Hersteller beheben Kompatibilitätsprobleme mit Windows Updates

Am 9. April veröffentlichte Microsoft eine Reihe wichtiger Sicherheitsupdates für seine Betriebssysteme Windows 10, 8 und 7 – diese führten bei vielen Anwendern zu technischen Störungen.

Laut Microsoft Support treten diese Probleme in Verbindung mit etwaigen installierten Antiviren-Programmen von bestimmten Drittherstellern auf. Microsoft nennt dabei namentlich die Softwarelösungen von Sophos, McAfee, Avast, Avira sowie ArcaBit als bekannt dafür, mit den jüngsten Updates Kompatibilitätsprobleme zu haben.

Die betroffenen Hersteller haben Erläuterungen veröffentlicht, die den Sachverhalt näher erklären und Nutzern Möglichkeiten zur Problembehebung aufzeigen. McAfee sieht das Problem z.B. in einer Änderung am CSRSS (Client Server Runtime Subsystem), die beim Virenscan zu einem Deadlock führen könne. Dabei warten die betroffenen Prozesse auf die Dateifreigabe durch die jeweils anderen Prozesse, und es entsteht eine andauernde Wartesituation.

Teilweise haben die Softwarehersteller bereits eigene Updates bereitgestellt, die die bekannt gewordenen Störungen automatisch beheben sollen.

Microsoft gibt sich derweil jedoch noch vorsichtig, und warnt auf seiner Webseite weiterhin vor möglichen Problemen mit den genannten Virenschutz-Programmen.

Der nächste geplante Microsoft Patchday ist am 14. Mai – es bleibt zu hoffen dass spätestens bis dahin eine zuverlässige Problemlösung für alle Systeme verfügbar sein wird.

Quelle:
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Problem-Updates-zum-Windows-Patchday-Antiviren-Hersteller-bessern-nach-4408367.html

Antiviren-Hersteller beheben Kompatibilitätsprobleme mit Windows Updates

Am 9. April veröffentlichte Microsoft eine Reihe wichtiger Sicherheitsupdates für seine Betriebssysteme Windows 10, 8 und 7 – diese führten bei vielen Anwendern zu technischen Störungen.

Laut Microsoft Support treten diese Probleme in Verbindung mit etwaigen installierten Antiviren-Programmen von bestimmten Drittherstellern auf. Microsoft nennt dabei namentlich die Softwarelösungen von Sophos, McAfee, Avast, Avira sowie ArcaBit als bekannt dafür, mit den jüngsten Updates Kompatibilitätsprobleme zu haben.

Die betroffenen Hersteller haben Erläuterungen veröffentlicht, die den Sachverhalt näher erklären und Nutzern Möglichkeiten zur Problembehebung aufzeigen. McAfee sieht das Problem z.B. in einer Änderung am CSRSS (Client Server Runtime Subsystem), die beim Virenscan zu einem Deadlock führen könne. Dabei warten die betroffenen Prozesse auf die Dateifreigabe durch die jeweils anderen Prozesse, und es entsteht eine andauernde Wartesituation.

Teilweise haben die Softwarehersteller bereits eigene Updates bereitgestellt, die die bekannt gewordenen Störungen automatisch beheben sollen.

Microsoft gibt sich derweil jedoch noch vorsichtig, und warnt auf seiner Webseite weiterhin vor möglichen Problemen mit den genannten Virenschutz-Programmen.

Der nächste geplante Microsoft Patchday ist am 14. Mai – es bleibt zu hoffen dass spätestens bis dahin eine zuverlässige Problemlösung für alle Systeme verfügbar sein wird.

Quelle:
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Problem-Updates-zum-Windows-Patchday-Antiviren-Hersteller-bessern-nach-4408367.html

Die besten Tastenkürzel für Windows 10

Mit dem neuen Betriebssystem Windows 10 will Microsoft seinen Usern das Leben erleichtern. Es gibt unzählige Tastenkürzel, mit denen sich die Bedienung des Systems sehr stark vereinfachen lässt. Wir stellen Sie vor:

Mit Strg + C und Strg + V können Sie Dokumente oder Wortschnipsel kopieren und wieder einfügen. Diese Tastenkombination ist auch schon aus früheren Windows-Systemen bekannt. Doch es gibt auch Abkürzungen, die noch gar nicht so alt sind.

Mit Windows + Umschalt + S kann man das Snipping Tool öffnen. Damit sind Screenshots seit dem Creators Update möglich. Der Screenshot wird in die Zwischenablage kopiert und dort mithilfe von Strg + V in andere Dokumente einfügbar.

Den Zwischenablage Verlauf kann seit dem sehr fehlerhaften Oktober Update von 2018 mit Windows + I und dort mit einem Klick auf Zwischenablage aufgerufen werden. Den Verlauf der Zwischenablage kann auch direkt mit Windows + V aufgerufen werden.

Um direkt alle Fenster zu minimieren, um den Desktop zu sehen, kann man mit Windows + D alle Fenster in die Taskleiste ablegen. Wenn der alte Zustand wieder hergestellt werden soll, muss man die gleiche Tastenkombination erneut drücken.

Mit Alt + F4 kann das aktive Fenster geschlossen werden. Früher konnte das System mit dieser Kombination heruntergefahren werden.

Patchday sorgt für Startprobleme bei Windows 7, 8 und 10

Microsofts Kunden kommen einfach nicht zur Ruhe. Nach dem Patchday vom Dienstag bzw. Mittwoch wurden an vielen Stellen Stimmen laut, dass Computer danach entweder stark verzögert oder überhaupt nicht mehr starteten. Gleich mehrere Updates haben für Konflikte mit Antivirenprogrammen gesorgt. Momentan hilft nur die Deinstallation der betroffenen Pakete.

Wieder haben Microsoft-Updates für Unmut gesorgt. Dieses Mal hat es das Zusammenspiel mit externen Antiviren-Programmen erwischt. Bestätigte Meldungen gibt es von Avira, Avast und Sophos. Die Hersteller arbeiten mit Microsoft zusammen an einer Lösung. Bis dahin sollten die deinstallierten Updates einfach blockiert werden. Zur Deinstallation können die Systeme in den Safe Mode gebootet werden. Mit hoher Wahrscheinlichkeit werden besagte Updates in nächster Zeit einfach re-released.

Die betroffenen Updates sind:

Windows 7 und Windows Server 2008 R2 SP1
* KB4493472
* KB4493448

Windows Embedded 8 Standard und Windows Server 2012
* KB4493450
* KB4493451

Windows 8.1 und Windows Server 2012 R2
* KB4493467
* KB4493446

Windows 10
* KB4493441
* KB4493464
* KB4493509
* KB4495666

Über die Ursachen kann nur spekuliert werden. Entweder haben die Entwickler bei Microsoft schlicht einen Fehler gemacht. Oder es wurde eine Vorankündigung, dass Schnittstellen gepatched werden, in die Tat umgesetzt und die Fremdanbieter hatten ihre Produkte noch nicht aktualisiert.