Die neue Windows 10 Version zeigt sich auf dem Raspberry Pi 2 von seiner besten Seite. Es bieten den Entwicklern viele neue Möglichkeiten. Nur bei der Sicherheit beim Zugriff besteht noch etwas Nachholbedarf.
Microsoft hat die Veröffentlichung der finalen Version vorgezogen
Eigentlich wurde die finale Version des Windows 10 IoT (Internet of Things) erst im Herbst erwartet. Jetzt hat sie Microsoft auf eine unspektakuläre Art und Weise präsentiert. Viele Fehler, die im Vorfeld bemängelt wurden, wurden von Microsoft behoben. Im Mai konnte bereits die Vorabversion auf dem Raspberry Pi 2 ausprobiert werden. Im Vergleich zur aktuellen Version gibt es nicht viele Unterschiede. Das eigentliche Konzept von Windows 10 IoT ist unverändert. Das ungeliebte Kachelmenü, einen Desktop und einen Appstore gibt es nicht. Die Entwickler haben ihre Prioritäten auf die Ansteuerung von Elektronik durch den unterstütztenden Minnow Board Max und dem Raspberry Pi gelegt.
Die Installation wurde durch Windows nicht vereinfacht
Vor der Installation muss eine ISO Datei heruntergeladen und ausgeführt werden. Hierbei werden zwei Programme und die Imagedatei auf den eigenen PC installiert. Um die Imagedatei auf eine SD Karte speichern zu können, muss eine WindowsIoTImageHelper Datei geöffnet werden. Das funktioniert auch unter Windows 8.1. Die Installation ist nicht einfach, dafür problemlos. Mehr unter: https://dev.windows.com/en-us/iot